- 1933
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◄◄ | ◄ | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | ► | ►►1933 Adolf Hitler übernimmt die Macht im Deutschen Reich. Das KZ Dachau wird als erstes Konzentrationslager in Deutschland eröffnet. 1933 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1381/82 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1925/26 (10./11. September) Bahai-Kalender 89/90 (20./21. März) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1989/90 (Jahreswechsel April) Buddhistische Zeitrechnung 2476/77 (südlicher Buddhismus); 2475/76 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus Jahr des Wasser-Hahns 癸酉 (seit 26. Januar, davor Wasser-Affe 壬申)
Chuch’e-Ideologie (Nordkorea) Chuch'e 22 Dai-Kalender (Vietnam) 1295/96 (Jahreswechsel April) Dangun-Ära (Korea) 4266 Iranischer Kalender 1311/12 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1351/52 (25./26. April) Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 8;
Kōki 2593
Jüdischer Kalender 5693/94 (20./21. September) Koptischer Kalender 1649/50 (10./11. September) Malayalam-Kalender 1108/09 Minguo-Kalender (China) Jahr 22 der Republik Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2475/76 (1. April) Tibetischer Kalender 1679 Die Politik des Jahres 1933 ist geprägt durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler im Deutschen Reich und dem damit verbundenen Ende der Weimarer Republik und dem Beginn des so genannten Dritten Reichs. Praktisch zeitgleich beginnt in Österreich durch die von der christlich-sozialen Bundesregierung unter Engelbert Dollfuß so bezeichnete „Selbstausschaltung des Parlaments“ die Zeit des austrofaschistischen Ständestaates, womit nach Italien (1922), Albanien (1925), Polen (1926) und Jugoslawien (1929) zwei weitere kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Demokratien in Europa scheitern.
Im Deutschen Reich beginnen die Nationalsozialisten innerhalb kurzer Zeit mit dem Terror gegen Juden und Andersdenkende und der Errichtung von Konzentrationslagern, das erste dieser Lager ist das KZ Dachau.
Wirtschaftlich ist das Jahr überschattet von der seit Jahren andauernden Weltwirtschaftskrise. In den Vereinigten Staaten beginnt der neu gewählte Präsident Franklin D. Roosevelt mit der Bekämpfung der Großen Depression mit dem New Deal.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Chronologie 1. Januar Schweiz: Edmund Schulthess wird zum vierten Mal Bundespräsident.
Nicaragua: Juan Bautista Sacasa wird als Präsident in sein Amt eingeführt
2. Januar Nicaragua: Nach 20-jähriger Okkupation verlassen die letzten Einheiten des United States Marine Corps das Land. 4. Januar Weimarer Republik: Adolf Hitler und Franz von Papen vereinbaren Vorbereitungen für eine Regierungsübernahme. 30. Januar Deutsches Reich: (Machtergreifung) Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. 1. Februar Deutsches Reich: Reichstag auf Wunsch Hitlers von Reichspräsident Paul von Hindenburg aufgelöst 3. Februar Hitlers erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung) - Liebmann-Aufzeichnung 4. Februar Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes; die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere Versammlungs- und Pressefreiheit werden eingeschränkt 20. Februar Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 von Hitler mit Industriellen wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung 27. Februar Reichstagsbrand in der Nacht zum 28. Februar 28. Februar Reichstagsbrandverordnung 3. März Deutsches Reich: der Vorsitzende der KPD, Ernst Thälmann wird verhaftet 4. März Vereinigte Staaten: Amtseinführung von Franklin D. Roosevelt als 32. US-Präsident Österreich: „Selbstausschaltung des Parlaments“, Beginn des Austrofaschismus
Deutsches Reich: Die SPD-Zeitung Vorwärts erscheint zum letzten Mal
5. März Deutsches Reich: Reichstagswahlen, die NSDAP erreicht über 43% der Stimmen 13. März Errichtung des Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda 15. März Österreich: Der Nationalrat wird von der Bundesregierung mit Waffengewalt am Zusammentreten gehindert. 20. März Das Konzentrationslager Dachau wird errichtet. 21. März Deutsches Reich: Tag von Potsdam, Staatsakt in der Garnisonkirche 23. März Der Deutsche Reichstag verabschiedet das Ermächtigungsgesetz. 27. März Japan erklärt seinen Austritt aus dem Völkerbund. 31. März Österreich: Die Dollfuß-Regierung verbietet den Republikanischen Schutzbund. Deutsches Reich: Im Reichsgesetzblatt wird die Lex van der Lubbe veröffentlicht, ein rückwirkend geltendes Strafgesetz zum Reichstagsbrand.
1. April: Durch die Nationalsozialisten organisierter Boykott jüdischer Geschäfte, Anwaltskanzleien und Arztpraxen 7. April Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 7. April Im Zweiten Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erhält die nationalsozialistische Regierung in Deutschland die Befugnis, Reichsstatthalter einzusetzen. 10. April Adolf Hitler erklärte den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ zum Staatsfeiertag 26. April Erlass des kommissarischen preußischen Innenministers Hermann Göring zur Bildung des Geheimen Staatspolizeiamtes 29. April Hermann Göring gründet den Reichsluftschutzbund, der seine Mitglieder über luftschutzmäßige Vorbeugung, Brandbekämpfung, den Schutz vor Gasangriffen, Erste Hilfe und das Meldewesen ausbildet. 2. Mai Gewerkschaften werden verboten. 3. Mai Nach dem Verbot der Arbeiterwohlfahrt wird im Dritten Reich die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt gegründet. 10. Mai Bücherverbrennung missliebiger Autoren Gründung der Deutsche Arbeitsfront und Abschaffung des Streikrechts
26. Mai Österreich: Verbot der Kommunistischen Partei 27. Mai Deutsches Reich: Tausend-Mark-Sperre: Für jede Reise nach Österreich werden 1.000 Reichsmark Gebühr abverlangt 21. Juni Der SPD wird deutschlandweit jede Betätigung verboten. SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche. 14. Oktober Joseph Goebbels erklärt den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund. Zugleich verlässt Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz. 29. Oktober Spanien: Gründung der faschistischen Falange 11. November Österreich: Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und “öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums“ wird wieder eingeführt 12. November Deutsches Reich: Reichstagswahl nach Einheitsliste und Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund 17. November Die USA erkennen die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an 19. November Spanien: Bei den Parlamentswahlen gewinnen die Rechtsparteien, die bisher regierenden Liberalen und Sozialisten erleiden eine vernichtende Niederlage. 15. Dezember Deutsches Reich: Zwangsvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Deutschen Gemeindetag Andauernde Ereignisse Deutsches Reich
Obwohl die Nationalsozialisten bei der Reichstagswahl am 6. November 1932 erstmals Verluste haben hinnehmen müssen, gelingt es nicht, eine stabile Regierung zu etablieren. Das Kabinett Papen wurde am 3. Dezember mit Unterstützung durch Reichspräsident Paul von Hindenburg vom Kabinett Schleicher abgelöst. Der vom „Verrat“ seines früheren Weggefährten Kurt von Schleicher zutiefst enttäuschte Franz von Papen trifft sich am 4. Januar im Kölner Haus des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder mit Adolf Hitler zu Geheimverhandlungen, bei denen sie eine gemeinsame Regierungsübernahme vereinbaren. Diesem Gespräch folgten weitere, zuletzt auch unter Anwesenheit des Staatssekretärs des Reichspräsidenten Otto Meißner und dem Sohn des Reichspräsidenten Oskar von Hindenburg.
Am 30. Januar erfolgt die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler durch Reichspräsident Hindenburg. Hindenburg, der sich lange gesträubt hat, wird mit dem Hinweis beruhigt, dass ein von einer konservativen Kabinettsmehrheit „eingerahmter“ NSDAP-Führer nur eine geringe Gefahr bedeute. Hitler bildet daraufhin eine so genannte Nationale Regierung aus Konservativen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten. Von Papen wird Vizekanzler, der Regierung gehören außer Hitler nur zwei weitere Nationalsozialisten an, nämlich Wilhelm Frick als Innenminister und Hermann Göring als Minister ohne Geschäftsbereich und kommissarischer preußischer Innenminister.
Bereits am 1. Februar wird der Reichstag auf Wunsch Hitlers vom Reichspräsidenten aufgelöst. Die letzte freie Wahl am 5. März wird zu einem überwältigenden Erfolg für die NSDAP, die 43,9% der Stimmen erhält. Die Einberufung des neuen Reichstags wird am 21. März mit dem Tag von Potsdam öffentlichkeitswirksam zelebriert.
Von Beginn der Machtergreifung an beginnen die Nationalsozialisten mit der Ausschaltung der Demokratie und der Gleichschaltung des Reiches. Durch die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes vom 4. Februar werden die Grundrechte der Weimarer Verfassung, insbesondere Versammlungs- und Pressefreiheit eingeschränkt. Am 13. März wird das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Propagandaminister Joseph Goebbels gegründet. Am 23. März beschließt der Reichsrat das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich, das der Regierung Hitler quasi diktatorische Vollmachten überträgt. Nur die Abgeordneten der SPD unter Otto Wels stimmen gegen dieses Gesetz. Mit den Gesetzen vom 31. März und 7. April werden den Ländern ihre relativen Souveränitätsrechte entzogen und Reichsstatthalter eingesetzt.
- 3. Februar: Hitlers erste Ansprache vor Befehlshabern der Reichswehr (Ziel der Außenpolitik: Lebensraum im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung)
- 19. Februar: An der Kundgebung Das Freie Wort in der Berliner Kroll-Oper protestieren über 900 vernunftdemokratisch bzw. antinationalsozialistisch eingestellte Geistesgrößen gegen die Nazis. Noch vor Beendigung der Kongresses räumen "Ordnungskräfte" der neuen Machthaber den Saal.
- 20. Februar: Geheimtreffen vom 20. Februar 1933 von Hitler mit Industriellen wegen finanzieller Wahlkampfunterstützung
- 27. Februar: In der Nacht zum 28. Februar brennt das Reichstagsgebäude in Berlin: Marinus van der Lubbe wird zum Schuldigen erklärt. Repressalien und Verhaftungen sind die Folge; Grundrechte werden aufgehoben.
- 28. Februar: Die Notverordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“ wird erlassen (Reichstagsbrandverordnung).
- 3. März: Ernst Thälmann wird verhaftet.
- 4. März: Die letzte Ausgabe des SPD-Blattes „Vorwärts“ erscheint.
- 5. März: Reichstagswahlen. Ergebnis: NSDAP 43,9 %, SPD 18,3 %, KPD 12,3 %, Zentrumspartei 11,2 %, DNVP 8 %
- 21. März: Das Konzentrationslager Dachau wird errichtet.
- 27. März: In Braunschweig findet der „Stahlhelm-Putsch“ statt. Ziel: Ausschaltung des Stahlhelm im Freistaat.
- 31. März: Als eines der ersten deutschen Konzentrationslager wird das KZ Wittmoor in Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt eröffnet
- 31. März: Im Reichsgesetzblatt wird die Lex van der Lubbe veröffentlicht, ein rückwirkend geltendes Gesetz.
- 1. April: Durch die Nationalsozialisten organisierter Boykott jüdischer Geschäfte, Anwaltskanzleien und Arztpraxen
- 7. April: Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
- 10. April: Adolf Hitler erklärte den 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ zum Staatsfeiertag
- 26. April: Ein Erlass des kommissarischen preußischen Innenministers Hermann Göring führt zur Bildung des Geheimen Staatspolizeiamtes, der Keimzelle der später auf das gesamte Reich ausgeweiteten Gestapo.
- 2. Mai: Die Gewerkschaften werden in Deutschland verboten. Die SA besetzt Gewerkschaftshäuser und verhaftet Mitglieder
- 10. Mai: Die Nationalsozialisten verbrennen auf dem Opernplatz in Berlin 20.000 Bücher missliebiger Autoren (Bücherverbrennung).
- 10. Mai: Die Nationalsozialisten gründen die Deutsche Arbeitsfront als Einheitsverband der Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit dem Vermögen der zerschlagenen Gewerkschaften. Das Streikrecht ist zugleich abgeschafft.
- 27. Mai: Die deutsche Reichsregierung unter Adolf Hitler will mit der Tausend-Mark-Sperre in Österreich den Sturz der Regierung unter Engelbert Dollfuß erzwingen. Für jede Reise in das Nachbarland werden 1.000 Reichsmark Gebühr vom Touristen abverlangt.
- 21. Juni: Der SPD wird von den Nationalsozialisten deutschlandweit jede Betätigung verboten. SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche.
- 4. Juli: SS-Angehörige ermorden elf Männer, nachdem diese vorher stundenlang gefoltert worden waren. Die Tat wird unmittelbar danach als die „Rieseberg-Morde“ international bekannt.
- 21. September: Vor dem IV. Strafsenat des Reichsgerichts in Leipzig beginnt der Prozess zum Reichstagsbrand. Der Tat angeklagt sind Marinus van der Lubbe und die Kommunisten Ernst Torgler, Georgi Dimitrow, Blagoi Popow und Wassili Tanew.
- 22. September: Die Reichskulturkammer wird als Instrument der nationalsozialistischen Kulturpolitik per Gesetz gegründet. Es beginnt die Gleichschaltung aller Bereiche des Kulturlebens.
- 1. Oktober: Die Nationalsozialisten führen den Eintopfsonntag ein. Die angenommenen Haushaltsersparnisse werden als Solidarbeitrag für das Winterhilfswerk in Form einer Spende von 50 Pfennig pro Haushalt einkassiert.
- 14. Oktober: Joseph Goebbels erklärt den Austritt des Deutschen Reichs aus dem Völkerbund. Zugleich verlässt Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz.
- 12. November: Reichstagswahl nach Einheitsliste und Volksabstimmung über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund
- 1. Dezember: Das während der Zeit des Nationalsozialismus beschlossene Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat unterwirft Deutschland dem Einparteiensystem.
- 15. Dezember: Zwangsvereinigung der kommunalen Spitzenverbände zum Deutschen Gemeindetag
Österreich
In Österreich kommt es am 4. März aufgrund einer verfahrenstechnischen Unachtsamkeit zur Beschlussunfähigkeit des Parlaments, die Engelbert Dollfuß für einen Staatsstreich nutzt, indem er diese als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bezeichnet. Als der Nationalrat am 15. März zusammentreten will, um diesen Verfahrensfehler zu korrigieren, werden die Abgeordneten von der austrofaschistischen Bundesregierung mit Polizeigewalt am Zusammentreten gehindert.
- 31. März: In Österreich verbietet die Dollfuß-Regierung den Republikanischen Schutzbund.
- 26. Mai: Die Kommunistische Partei Österreichs wird verboten.
- 11. November: In Österreich wird die 1920 abgeschaffte Todesstrafe für Mord, Brandstiftung und “öffentliche Gewalttätigkeit durch boshafte Beschädigung fremden Eigentums“ wieder eingeführt
Spanien
In Spanien ist es der Zweiten Republik im Laufe des Vorjahres trotz verschiedener Aufstände und Putschversuche gelungen, eine gewisse Stabilität zu erlangen. Doch ein Aufstand im Januar in dem andalusischen Dorf Casas Viejas, der von der Regierung brutal niedergeschlagen wird, führt zu einer rapiden Verschlechterung des Klimas im Land und zu einer Steigerung der Skepsis der demokratischen Staatsform gegenüber. Premierminister Manuel Azaña gründet eine neue paramilitärische Polizeitruppe, die Guardia de Asalto (Sturmgarde), um sie gegen ihre Feinde verteidigen zu können. Ihr Oberbefehlshaber wird General Emilio Mola.
Im September schließlich zerbricht die Regierungskoalition aus Liberalen und Sozialisten. Bei den darauf folgenden Wahlen am 19. November, bei der erstmals auch Frauen wahlberechtigt sind, siegen die Konservativen unter Alejandro Lerroux und bilden eine Regierung mit der rechtsautonomen Confederación Española de Derechas Autónomas unter José María Gil-Robles y Quiñones und der monarchistischen Renovación Española. Die Wahlbeteiligung liegt dabei bei knapp 60%, weil die von der Linken enttäuschte Arbeiterschaft sich in weiten Teilen der Stimme enthält.
Im Teatro de la Comedia in Madrid wird am 29. Oktober die faschistische Falange Española gegründet. Den Vorsitz übernimmt eine Dreiergruppe, die aus dem Anwalt José Antonio Primo de Rivera, dem Piloten Julio Ruiz de Alda und dem Schriftsteller Alfonso García Valdecasas besteht. Die Bewegung kann bis zum Ende des Jahres rund 2.000 Mitglieder gewinnen, vor allem enttäuschte Anhänger der traditionellen Rechtsparteien und Studenten, die über die im November gegründete Studentengruppe Sindicato Universitario Español (SEU) zur Partei kommen.
Vereinigte Staaten
In den Vereinigten Staaten wird am 4. März der Demokrat Franklin D. Roosevelt 32. US-Präsident. Er löst den Republikaner Herbert Hoover ab, den er bei den Präsidentschaftswahlen im November des Vorjahres erdrutschartig geschlagen hat. Es ist die letzte reguläre Amtseinführung eines US-Präsidenten an einem 4. März. Diese seit den Anfängen der USA bestehende Tradition wird ab 1937 mit der zweiten Einführung Roosevelts durch den 20. Januar ersetzt.
Roosevelt wird am ehesten zugetraut, die vorwiegend wirtschaftlichen Probleme lösen zu können. Mit dem New Deal, einem Wahlversprechen, das er sofort nach seiner Angelobung in die Tat umzusetzen beginnt, wird über die folgenden Jahre die Große Depression bekämpft.
Am 23. März unterzeichnet Präsident Roosevelt ein als Cullen-Harrison Act bekannt gewordenes Gesetz, um den Volstead Act aufzuheben und Herstellung und Verkauf bestimmter alkoholischer Getränke zu erlauben. Am 5. Dezember hebt die Unterzeichnung des 21. Verfassungszusatzes den 18. Zusatzartikel auf. Die Prohibition in den Vereinigten Staaten ist damit nach fast 15 Jahren beendet.
Am 17. November erkennt die US-Regierung die seit Ende 1922 existierende Sowjetunion völkerrechtlich an.
Nicaragua
In Nicaragua wird der neu gewählte Präsident Juan Bautista Sacasa am 1. Januar in sein Amt eingeführt. Bereits am nächsten Tag verlassen die letzten Einheiten der United States Army das Land. Sie hinterlassen eine von ihnen aufgebaute und trainierte Nationalgarde, die Guardia Nacional de Nicaragua unter dem Befehl ihres Vertrauten Anastasio Somoza García.
Die Amtsübernahme durch den Liberalen Sacasa führt zu einem Ende des seit 1927 andauernden Bürgerkriegs, weil der Aufständische General Augusto César Sandino seine Loyalität zu der neuen Regierung bezeugt und mit seinen Truppen die Waffen niederlegt, die im Gegenzug Amnestie erhalten sowie Landbesitz im Norden des Landes in Jinotega.
Weitere Ereignisse weltweit
- 27. März: Das Kaiserreich Japan erklärt als Reaktion auf den Bericht der Lytton-Kommission über den Mukden-Zwischenfall seinen Austritt aus dem Völkerbund. Hier zeigt sich bereits eklatant die Schwäche des Völkerbundes, der der Schaffung eines japanischen Marionettenstaats in Mandschukuo keinerlei Mittel entgegensetzen kann.
- 18. Mai: Zirka 4900 Zwangsdeportierte werden auf einer unwirtlichen Flussinsel im Ob ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen und Fluchtversuche reduzieren die Zahl der Ausgesetzten bis Mitte August auf etwa 2000 Menschen. Dutzende Fälle von Kannibalismus traten auf.
- 8. November: Ein Student ermordet Mohammed Nadir Schah, den König von Afghanistan. Sein Sohn Mohammed Sahir Schah folgt dem Attentatsopfer auf dem Thron nach.
- 16. November: Der Buschpilot Jimmie Angel wird zum Wiederentdecker des Salto Angel, des höchsten frei fallenden Wasserfalls der Erde in Venezuela.
- 26. Dezember: In der Konvention von Montevideo verständigen sich 19 Staaten Amerikas auf die von den Vereinigten Staaten verkündete Politik der guten Nachbarschaft.
Wirtschaft
- New Deal
- 27. März: Reginald Gibson und Eric Fawcett gelingt die industrielle Herstellung von Polyethylen, doch wird das Verfahren erst sieben Jahre später auch wirtschaftlich interessant.
- 3. Mai: Franklin D. Roosevelt beruft Nellie Tayloe Ross als erste Frau zur Direktorin der United States Mint.
- 4. Mai: Gleichschaltung der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbh (GEG), Hamburg.
- 17. Mai: Gleichschaltung der Konsum-, Bau- und Sparverein „Produktion“ eGmbH, Hamburg
- 2. Juni: In London beginnt eine internationale Konferenz, die nach Wegen aus der anhaltenden Weltwirtschaftskrise sucht.
- 28. September: Die Staatlich genehmigte Gesellschaft zur Verwertung musikalischer Urheberrechte (STAGMA), im Jahr 1947 in GEMA umbenannt, erhält in Deutschland das Monopol zur Wahrnehmung von Musikaufführungsrechten.
- 1. Oktober: Die vom deutschen Reichskanzler Heinrich Brüning initiierte umlaufende 4-Pfennig-Münze wird mangels Akzeptanz in der Bevölkerung für ungültig erklärt.
- 7. Oktober: Die aus einer Fusion hervorgegangene Fluggesellschaft Air France entsteht in Le Bourget.
- 27. November: Die Nationalsozialisten richten in Deutschland ein Amt für Schönheit der Arbeit ein. Es kümmert sich um die Schaffung von Kantinen, Aufenthältsräumen, Werksbibliotheken sowie Sport- und Sanitäranlagen durch Unternehmen. Sie werden außerdem angehalten, sportliche und kameradschaftliche Betriebsveranstaltungen durchzuführen.
Wissenschaft und Technik
- 17. Juli: Nach erfolgreicher Überfahrt des Atlantiks stürzt in Europa unter ungeklärten Umständen das litauische Forschungsflugzeug Lituanica ab.
- 22. Juli: Wiley Post landet nach der ersten Weltumrundung im Alleinflug auf dem Floyd-Bennet-Flughafen in New York. Er war sieben Tage 18 Stunden und 49 Minuten unterwegs und benötigte elf Zwischenlandungen.
- 3. August: Das französische Flugboot Blériot 5190 startet zu seinem Erstflug.
- 17. August: In der Sowjetunion wird mit der GIRD-09 die erste Rakete mit Flüssigkeitsantrieb gestartet. Ein neues Kapitel in der Geschichte der russischen Luftfahrt beginnt.
- 18. August: Bei der Eröffnung der 10. Funkausstellung in Berlin wird der erste Volksempfänger vorgestellt.
- Der ungarisch-amerikanische Biochemiker Albert von Szent-Györgyi Nagyrápolt identifiziert das Vitamin C als wirksame Substanz gegen Skorbut.
- Andrei Nikolajewitsch Kolmogorow begründet mit seiner Abhandlung Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung die moderne Wahrscheinlichkeitstheorie.
Kultur
- 1. Januar: Das politische Kabarett Die Pfeffermühle wird in München eröffnet
- 2. Januar: Uraufführung der Komödie Design for Living in Cleveland, Ohio
- 3. Februar: Uraufführung der Oper Gevatterin Tod von Rudolf Karel am Landestheater in Brünn (Brno)
- 20. Mai: Uraufführung der Oper Merry Mount von Howard Hansen in Ann Arbor
- 24. Mai: Uraufführung des musikalischen Lustspiels Bezauberndes Fräulein von Ralph Benatzky im Deutschen Volkstheater in Wien
- 7. Juni: Uraufführung des Balletts mit Gesang Die sieben Todsünden von George Balanchine (Choreographie), Bertolt Brecht (Libretto) und Kurt Weill (Musik) am Théâtre des Champs-Élysées in Paris
- 26. Juni: Der Unterrichtsfilm wird durch einen Erlass des nationalsozialistischen preußischen Kultusministers Bernhard Rust in den Schulen als Unterrichtsmaterial eingeführt.
- 13. August: Le Corbusier verkündet die Charta von Athen
- 17. September: In der Schweiz wird der Verband Blauring als Gegenstück zur Jungwacht (seit 1932) gegründet.
- 30. September: Uraufführung der Operette Zwei Herzen im Dreivierteltakt von Robert Stolz in Zürich
- 26. Oktober: 88 Schriftsteller veröffentlichen ein Gelöbnis treuester Gefolgschaft zu Adolf Hitler
- 11. Dezember: Eröffnung des Nelson-Atkins Museum of Art in Kansas City
- 23. Dezember: Uraufführung der Operette Clivia von Nico Dostal am Theater am Nollendorfplatz in Berlin
- 29. Dezember: In den USA hat der Laurel und Hardy-Film Die Wüstensöhne seine Uraufführung. Er wird einer der zehn erfolgreichsten Streifen des Jahres 1934 in den US-Kinos.
Gesellschaft
- 17. Oktober: Albert Einstein trifft in den USA als Flüchtling aus Deutschland ein
Religion
Papst Pius XI. erklärt 1933 zum außerordentlichen Jubeljahr.
- 3. Juni: In der Enzyklika Dilectissima nobis beklagt Papst Pius XI. die Kirchenverfolgung in Spanien.
- 20. Juli: Der Heilige Stuhl und Deutschland schließen das Reichskonkordat.
Sport
- 11. Juni: Fortuna Düsseldorf wird Deutscher Fußballmeister
- 14. August: Emilio Comici und zwei Seilgefährten stehen als Erste nach Durchsteigen der schwierigen Nordwand auf dem Gipfel der Großen Zinne in den Sextener Dolomiten.
- 3. September: Als einzigem Expeditionsteilnehmer gelingt Jewgeni Michailowitsch Abalakow die Erstbesteigung des Pik Stalin, des im Pamir gelegenen höchsten Berges der Sowjetunion.
- 13. September: SV Austria Salzburg wird durch Fusion des Arbeitervereins FC Rapid Salzburg mit dem bürgerlichen Verein FC Hertha Salzburg gegründet.
- Alpine Skiweltmeisterschaft 1933
- Nordische Skiweltmeisterschaft 1933
- Tischtennisweltmeisterschaft 1933
Katastrophen
Beim so genannten Diexi-Erdbeben am 25. August, auch Erdbeben im Kreis Mao genannt, wird der Ort Diexi in der südwestchinesischen Provinz Sichuan und weitere umliegende Ortschaften im Südosten zerstört. Über 9.000 Menschen werden getötet. Der alte Ort versinkt in dem durch den Erdrutsch in den Fluss Min Jiang entstandenen Diexi-See.
- 10. Februar : Eine Gasometerexplosion in Neunkirchen zerstört Teile der Stadt.
- 2. März: Erdbeben der Stärke 8,4 in Sanriku, Japan, 2.990 Tote
- 11. März: Erdbeben unbekannter Stärke in Long Beach, Kalifornien, USA, 115 Tote
- 23. Dezember: Das Zugunglück auf der Strecke Lagny–Pomponne führt in Frankreich zu 204 Toten und 120 Verletzten. Der Schnellzug Paris–Straßburg fährt an einem Signal auf den Zug nach Nancy auf.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Joe Orton, britischer Dramatiker († 1967)
- 2. Januar: Eva Kerbler, österreichische Schauspielerin
- 2. Januar: Richard Riley, US-amerikanischer Politiker
- 2. Januar: Peter Ulmer, deutscher Jurist
- 3. Januar: Maxie Wander, deutsche Fotografin, Journalistin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin († 1977)
- 4. Januar: Ilia II., georgisch-orthodoxer Patriarch
- 6. Januar: Emil Steinberger, Schweizer Kabarettist, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler
- 7. Januar: Richard F. Kneip, US-amerikanischer Politiker († 1987)
- 8. Januar: Juan Marsé, spanischer Schriftsteller
- 9. Januar: Helmut Schäfer, deutscher Politiker
- 9. Januar: Wilbur Smith, britischer Schriftsteller
- 10. Januar: Akira Miyoshi, japanischer Komponist
- 12. Januar: Kamal Ganzuri, ägyptischer Premierminister
- 16. Januar: Susan Sontag, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Publizistin († 2004)
- 17. Januar: Dalida, Schlagersängerin und Schauspielerin († 1987)
- 18. Januar: John Boorman, britischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent
- 18. Januar: Jean Vuarnet, französischer Skirennläufer
- 20. Januar: Earl Grant, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist († 1970)
- 20. Januar: Don Thompson, britischer Leichtathlet und Olympiasieger († 2006)
- 23. Januar: Bill Hayden, australischer Politiker
- 23. Januar: Chita Rivera, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
- 23. Januar: Joel Spiegelman, US-amerikanischer Komponist
- 24. Januar: Johannes Fischer, deutscher Kirchenmusiker und Komponist († 2005)
- 24. Januar: Erwin Waldner, deutscher Fußballspieler
- 25. Januar: Corazon Aquino, philippinische Präsidentin († 2009)
- 26. Januar: Javier Lozano Barragán, Bischof von Zacatecas und Kardinal
- 26. Januar: Rubens Bassini, brasilianischer Perkussionist
- 26. Januar: Eldar Schengelaia, georgischer Filmproduzent und Politiker
- 28. Januar: Dieter Wellmann, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
- 29. Januar: Sacha Distel, französischer Chansonnier und Komponist († 2004)
- 31. Januar: Joachim Herrmann, deutscher Rechtswissenschaftler
Februar
- 1. Februar: Buddhadev Das Gupta, indischer Musiker
- 1. Februar: Rosemarie Nitribitt, deutsche Prostituierte († 1957)
- 1. Februar: Sadao Watanabe, japanischer Jazz-Saxophonist
- 2. Februar: Orlando López, kubanischer Musiker († 2009)
- 2. Februar: Than Shwe, Generalissimus und ehemaliger Staatschef von Myanmar
- 3. Februar: Varetta Dillard, US-amerikanische Rhythm and Blues-Sängerin († 1993)
- 3. Februar: John Edmondson, US-amerikanischer Komponist
- 3. Februar: John Handy, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
- 3. Februar: Miloš Milutinović, jugoslawischer Fußballspieler und Trainer († 2003)
- 3. Februar: Paul S. Sarbanes, US-Senator des Bundesstaates Maryland
- 3. Februar: Heinrich Übleis, österreichischer Jurist und Politiker (SPÖ)
- 5. Februar: Claude King, US-amerikanischer Country-Sänger
- 6. Februar: Claus Leitzmann, deutscher Ernährungswissenschaftler
- 8. Februar: Elly Ameling, niederländische Sopranistin
- 8. Februar: Georg Sperber, deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler
- 8. Februar: Josef Taus, österreichischer Wirtschaftsjurist, Manager und Politiker
- 10. Februar: Gottfried Arnold, CDU-Bundestagsabgeordneter
- 12. Februar: Carlos Alberto Peronace, argentinischer Schachproblemkomponist († 1990)
- 13. Februar: Paul Biya, Präsident von Kamerun
- 13. Februar: Constantin Costa-Gavras, griechischer Regisseur
- 13. Februar: Kim Novak, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 14. Februar: Helmut Leherbauer, österreichischer Maler († 1997)
- 14. Februar: Míla Myslíková, tschechische Schauspielerin († 2005)
- 14. Februar: Robert Shea, US-amerikanischer Schriftsteller († 1994)
- 15. Februar: Günter Schluckebier, Mitglied des Deutschen Bundestages († 2002)
- 17. Februar: Karl S. Guthke, deutsch-amerikanischer Germanist
- 18. Februar: Vincenzo Consolo, italienischer Schriftsteller
- 18. Februar: Gerhard Frey, deutscher Verleger und Politiker
- 18. Februar: Julius Louven, deutscher Politiker, MdB
- 18. Februar: Marlos Nobre, brasilianischer Komponist
- 18. Februar: Yoko Ono, japanisch-amerikanische Künstlerin und Sängerin
- 18. Februar: Bobby Robson, britischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
- 18. Februar: Gerhard Rödding, deutscher Theologe und Politiker
- 20. Februar: Charles Elliot Kynard, US-amerikanischer Kirchenorganist und Hammond-Orgel-Spieler († 1979)
- 20. Februar: Humberto Maschio, argentinisch-italienischer Fußballspieler
- 21. Februar: Bob Rafelson, US-amerikanischer Filmregisseur
- 21. Februar: Nina Simone, Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin († 2003)
- 22. Februar: Katharine, Herzogin von Kent
- 22. Februar: Christopher Ondaatje, britisch-kanadischer Schriftsteller und ehemaliger Unternehmer
- 22. Februar: Peter Rohland, deutscher Liedermacher und Sänger († 1966)
- 26. Februar: Brigitte Grothum, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
- 27. Februar: Raymond Berry, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
- 27. Februar: Albert Caspers, Aufsichtsratsvorsitzender der Ford-Werke GmbH
- 27. Februar: Edward Lucie-Smith, Dichter, Journalist und Kunsthistoriker
- 27. Februar: Hans Hermann Reschke, deutscher Manager und Politiker
- 27. Februar: Livio Vacchini, Schweizer Architekt († 2007)
März
- 1. März: Alan Ameche, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1988)
- 1. März: István Láng, ungarischer Komponist
- 1. März: Jakob M. Mierscheid, fiktiver deutscher Bundestagsabgeordneter der SPD
- 1. März: Dietrich Sperling, deutscher Politiker
- 2. März: Nobuyoshi Tamura, japanischer Aikidō-Großmeister († 2010)
- 3. März: Gerhard Mayer-Vorfelder, deutscher Sportfunktionär und Politiker
- 3. März: Doc Watson, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger
- 3. März: Alfredo Landa, spanischer Schauspieler und Komiker
- 4. März: Ann Burton, niederländische Jazzsängerin († 1989)
- 4. März: Nino Vaccarella, italienischer Autorennfahrer
- 5. März: Walter Kasper, deutscher Kardinal
- 7. März: Hannelore Kohl, Frau des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl († 2001)
- 9. März: Reinhard Lettmann, Bischof von Münster
- 9. März: William Francis McBeth, US-amerikanischer Komponist und Professor
- 11. März: Jesús Gil y Gil, spanischer Politiker, Unternehmer und Fußballfunktionär († 2004)
- 13. März: Hans Katschthaler, österreichischer Landeshauptmann
- 13. März: Mike Stoller, US-amerikanischer Songwriter und Musikproduzent
- 14. März: Michael Caine, britischer Schauspieler
- 14. März: René Felber, Schweizer Politiker
- 14. März: Quincy Jones, US-amerikanischer Musik-, Fernseh- und Filmproduzent und Musiker
- 14. März: Cornelius Weiss, deutscher Wissenschaftler und Politiker
- 15. März: Philippe de Broca, französischer Filmregisseur († 2004)
- 16. März: Dieter Wellershoff, Generalinspekteur der deutschen Bundeswehr († 2005)
- 16. März: Jörg Ewald Dähler, schweizerischer Dirigent, Cembalist und Komponist
- 17. März: Heather Armitage, britische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
- 17. März: Bruno Horst Bull, deutscher Schriftsteller
- 18. März: Severino Poletto, Erzbischof und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 19. März: Philip Roth, US-amerikanischer Schriftsteller
- 20. März: Michael Pfleghar, deutscher Regisseur († 1991)
- 20. März: Henryk Muszyński, polnischer Erzbischof
- 20. März: Azeglio Vicini, italienischer Fußballtrainer
- 21. März: Fritz Wittmann, deutscher Politiker
- 21. März: Addi Furler, deutscher Sportjournalist († 2000)
- 21. März: Karl-Eugen Rehfuess, deutscher Bodenkundler und Forstwissenschaftler
- 22. März: Florian Kuntner, österreichischer Bischof († 1994)
- 22. März: Michel Hidalgo, französischer Fußballspieler und Fußballtrainer
- 22. März: Eveline Hasler, Schweizer Schriftstellerin
- 23. März: Ceija Stojka, österreichische Schriftstellerin und Künstlerin
- 23. März: John Taylor, britischer Autorennfahrer († 1966)
- 23. März: Philip Zimbardo, US-amerikanischer Sozialpsychologe
- 26. März: Tinto Brass, italienischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
- 28. März: Juan Sandoval Íñiguez, Erzbischof von Guadalajara und Kardinal
- 29. März: Hermann von Berg, deutscher Publizist und Geheimdiplomat der DDR
- 29. März: Samora Machel, Staatspräsident von Mosambik († 1986)
- 30. März: Jean-Claude Brialy, französischer Schauspieler und Regisseur († 2007)
- 31. März: Anita Carter, US-amerikanische Country- und Folk-Sängerin († 1999)
- 31. März: Gerhard Ruhbach, deutscher Theologe und Kirchengeschichtler († 1999)
April
- 1. April: Bengt Holbek, dänischer Folklorist († 1992)
- 1. April: Claude Cohen-Tannoudji, französischer Physiker
- 1. April: Dan Flavin, US-amerikanischer Künstler
- 2. April: György Konrád, ungarischer Schriftsteller
- 3. April: Horst Ludwig Riemer, deutscher Politiker
- 4. April: Frits Bolkestein, niederländischer Politiker
- 7. April: Wayne Rogers, US-amerikanischer Schauspieler
- 8. April: Fred Ebb, US-amerikanischer Songschreiber († 2004)
- 9. April: Jean-Paul Belmondo, französischer Film- und Theaterschauspieler
- 9. April: Gian Maria Volontè, italienischer Schauspieler († 1994)
- 9. April: René Burri, Schweizer Fotograf
- 12. April: Montserrat Caballé, spanische Sängerin (Sopran)
- 12. April: Günther Eisenreich, deutscher Mathematiker
- 12. April: Walter Flowers, US-amerikanischer Politiker († 1984)
- 12. April: Michael Petzet, deutscher Denkmalpfleger
- 13. April: Ben Nighthorse Campbell, US-amerikanischer Politiker
- 14. April: Kurt Huemer, österreichischer Sänger und Schauspieler († 2005)
- 14. April: Elenita Santos, dominikanische Sängerin
- 14. April: Diane Schöler, Tischtennisspielerin
- 14. April: Morton Subotnick, US-amerikanischer Avantgarde-Musiker und Komponist
- 15. April: David Hamilton, britischer Kunstfotograf
- 15. April: Elizabeth Montgomery, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1995)
- 16. April: Ludwig Haas, deutscher Schauspieler
- 16. April: Karl Blecha, österreichischer Politiker
- 17. April: Loris Chobanian, armenisch-amerikanischer Komponist, Dirigent, Gitarrist und Musikpädagoge
- 17. April: Joachim Kroll, deutscher Serienmörder († 1991)
- 20. April: Karl Nendel, stellvertretender Minister für Elektrotechnik/Elektronik der DDR
- 24. April: William Garrett, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1999)
- 24. April: Helmuth Lohner, österreichischer Schauspieler, Regisseur
- 24. April: Francesco Valdambrini, italienischer Komponist und Musikpädagoge († 2007)
- 25. April: Jerry Leiber, Musikproduzent
- 26. April: Arno Penzias, US-amerikanischer Physiker
- 27. April: Bob Bondurant, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 30. April: Adriana Asti, italienische Schauspielerin
- 30. April: Willie Nelson, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
- 30. April: Reinhold Johannes Buhl, deutscher Musiker
Mai
- 1. Mai: Wayne Williams, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- 2. Mai: Harry Woolf, Lord Chief Justice of England and Wales (2000–2005)
- 3. Mai: James Brown, US-amerikanischer Musiker, Tänzer und Sänger, Godfather of Soul († 2006)
- 3. Mai: Steven Weinberg, US-amerikanischer Physiker
- 5. Mai: Dimitris Tsatsos, griechischer Rechtswissenschaftler
- 7. Mai: Axel Corti, österreichischer Regisseur († 1993)
- 11. Mai: Louis Farrakhan, Afro-amerikanischer Führer der Bewegung Nation of Islam
- 11. Mai: Joe Hembus, deutscher Filmkritiker († 1985)
- 13. Mai: Sid Morrison, US-amerikanischer Politiker
- 14. Mai: Michael Chevalier, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
- 15. Mai: Marianne Hold, deutsche Schauspielerin († 1994)
- 15. Mai: Jūzō Itami, japanischer Schauspieler und Filmregisseur († 1997)
- 18. Mai: Deve Gowda, Premierminister von Indien
- 19. Mai: Antón García Abril, spanischer Komponist und Musikpädagoge
- 21. Mai: Maurice André, französischer Trompeter
- 21. Mai: Fernand Tavano, französischer Autorennfahrer († 1984)
- 23. Mai: Joan Collins, britische Schauspielerin, Fotomodell und Autorin
- 23. Mai: Ove Fundin, schwedischer Bahnsportler
- 23. Mai: Alberto Natusch Busch, bolivianischer Militär und Staatspräsident († 1994)
- 25. Mai: Lo Man Kam, Wing-Chun-Kämpfer und Lehrer
- 25. Mai: Amanda Guerreño, argentinische Komponistin
- 26. Mai: Jean Graczyk, französischer Radsportler († 2004)
- 26. Mai: Rudi Falkenhagen, niederländischer Schauspieler. († 2005)
- 28. Mai: Ursula Am Ende, deutsche Schauspielerin
- 29. Mai: Tarquinio Provini, italienischer Motorradrennfahrer († 2005)
- 29. Mai: Helmuth Rilling, deutscher Dirigent und Pädagoge
- 30. Mai: Winfried Zehetmeier, deutscher freischaffender Künstler und Kommunalpolitiker
- 30. Mai: Sergio Citti, italienischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. († 2005)
- 31. Mai: Norbert Leser, österreichischer Sozialphilosoph.
Juni
- 1. Juni: Charlie Wilson, US-amerikanischer Politiker († 2010)
- 4. Juni: Godfried Danneels, Erzbischof von Mechelen-Brüssel und Kardinal
- 4. Juni: Carlota Alfaro, puerto-ricanische Modedesignerin
- 4. Juni: Amand Schwantge, deutscher Hornist († 2006)
- 5. Juni: William Kahan, kanadischer Mathematiker und Informatiker
- 5. Juni: Per Ung, norwegischer Bildhauer
- 5. Juni: Velimir Bata Živojinović, serbischer Schauspieler, Kabarettist und Theaterschauspieler
- 6. Juni: Heinrich Rohrer, Schweizer Physiker
- 7. Juni: Jón Laxdal, Schauspieler, Regisseur († 2005)
- 8. Juni: John R. Harrison, US-amerikanischer Journalist
- 9. Juni: Robert Maus, baden-württembergischer Politiker
- 11. Juni: Josef Paul Kleihues, deutscher Architekt († 2004)
- 11. Juni: Walther Zügel, deutscher Bankmanager
- 11. Juni: Harald Szeemann, Schweizer Kurator, Leiter der Berner Kunsthalle († 2005)
- 11. Juni: Gene Wilder, US-amerikanischer Schauspieler
- 12. Juni: Eddie Adams, US-amerikanischer Fotojournalist († 2004)
- 13. Juni: Peter Bickhardt, Vertreter der kirchlichen Oppositionsbewegung in der DDR
- 13. Juni: Mindaugas Maksimaitis, litauischer Rechtshistoriker
- 14. Juni: Swetlin Russew, bulgarischer Maler
- 15. Juni: Thomas Lenk, deutscher Bildhauer
- 16. Juni: Willy Weber, Schweizer Bildhauer
- 17. Juni: H. Guy Hunt, US-amerikanischer Politiker († 2009)
- 17. Juni: Maurice Stokes, US-amerikanischer Basketballspieler († 1970)
- 17. Juni: Roderick Paige, US-amerikanischer Bildungspolitiker
- 18. Juni: Nossrat Peseschkian, iranisch-deutscher Neurologe, Psychiater und Mediziner († 2010)
- 18. Juni: Jerzy Kosiński, US-amerikanischer Autor († 1991)
- 19. Juni: Otto Barić, kroatischer und österreichischer Fußball-Nationaltrainer
- 19. Juni: Wiktor Pazajew, sowjetischer Kosmonaut († 1971)
- 19. Juni: George McCormick, US-amerikanischer Country-Musiker
- 20. Juni: Lorenz Niegel, deutscher Politiker und MdB
- 20. Juni: Danny Aiello, US-amerikanischer Schauspieler
- 21. Juni: John Cannon, kanadischer Autorennfahrer
- 22. Juni: Libor Pešek, tschechischer Dirigent
- 22. Juni: Dianne Feinstein, US-Senatorin aus Kalifornien
- 25. Juni: Álvaro Siza Vieira, portugiesischer Architekt
- 26. Juni: Claudio Abbado, italienischer Dirigent
- 26. Juni: Peter Michel Ladiges, deutscher Hörspielregisseur († 2004)
- 26. Juni: Renato Pirocchi, italienischer Autorennfahrer († 2002)
- 29. Juni: Peter Kafka, deutscher Physiker († 2000)
- 30. Juni: John Button, australischer Jurist und Politiker († 2008)
Juli
- 3. Juli: Maximilian Andreas Markgraf von Baden, Chef des Hauses Baden
- 5. Juli: Michael Heltau, deutscher Schauspieler und Chansonnier
- 7. Juli: Gerhard Franke, deutscher Fußballspieler
- 7. Juli: Murray Halberg, neuseeländischer Leichtathlet
- 7. Juli: Toon Brusselers, niederländischer Fußballspieler († 2005)
- 8. Juli: Marty Feldman, britisch-US-amerikanischer Autor, Schauspieler und Regisseur († 1982)
- 9. Juli: Arnfrid Astel, deutscher Lyriker
- 9. Juli: José Libertella, italienisch-französischer Bandoneonspieler, Komponist und Arrangeur († 2004)
- 9. Juli: Oliver Sacks, US-amerikanischer Neurologe, Autor populärwissenschaftlicher Bücher
- 10. Juli: Peter Jankowitsch, österreichischer Politiker und Diplomat
- 10. Juli: Jumpin’ Gene Simmons, US-amerikanischer Country-, Rockabilly- und Rock'n'Roll-Musiker († 2006)
- 11. Juli: Ernst Jacobi, deutscher Schauspieler
- 11. Juli: Frank B. Kelso, US-amerikanischer Marineoffizier
- 13. Juli: Piero Manzoni, italienischer Künstler, gilt als Wegbereiter der Konzeptkunst († 1963)
- 14. Juli: Franz von Bayern, Oberhaupt des Hauses Wittelsbach
- 15. Juli: Julian Bream, britischer Gitarrist
- 16. Juli: Gerd Hammes, deutscher Komponist und Posaunist
- 16. Juli: Heinz Dürr, deutscher Unternehmer und Manager
- 17. Juli: Ben Riley, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 18. Juli: Alicia Steimberg, argentinische Schriftstellerin und Übersetzerin
- 18. Juli: Jean Yanne, französischer Schauspieler († 2003)
- 18. Juli: Jewgeni Jewtuschenko, russischer Dichter und Schriftsteller
- 20. Juli: José Vicente Asuar, chilenischer Komponist
- 20. Juli: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Roman-Autor
- 21. Juli: John Gardner, US-amerikanischer Schriftsteller und Übersetzer († 1982)
- 21. Juli: Brigitte Reimann, deutsche Schriftstellerin († 1973)
- 21. Juli: Hans-Henning von Sandrart, deutscher General
- 23. Juli: Raimund Abraham, österreichisch-amerikanischer Architekt († 2010)
- 23. Juli: Richard Rogers, britischer Architekt
- 27. Juli: Marlene Ahrens, chilenische Leichtathletin und Olympionikin
- 27. Juli: Chris Lawrence, britischer Autorennfahrer und Rennwagenkonstrukteur
- 30. Juli: Irene Ruttmann, deutsche Schriftstellerin
- 31. Juli: Cees Nooteboom, niederländischer Schriftsteller
August
- 1. August: Gilles Boizard, französischer Komponist († 1987)
- 1. August: Dom DeLuise, US-amerikanischer Schauspieler († 2009)
- 2. August: Zbigniew Bujarski, polnischer Komponist
- 3. August: Philippe Bonzon, Schweizer Schriftsteller
- 4. August: Lothar Knörzer, deutscher Leichtathlet
- 4. August: Sonny Simmons, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 6. August: Ulrich Biesinger, deutscher Fußballspieler
- 6. August: Suchinda Kraprayoon, Premierminister von Thailand
- 10. August: Doyle Brunson, US-amerikanischer Pokerspieler
- 12. August: Anita Gradin, schwedische Politikerin
- 16. August: Reiner Kunze, deutscher Schriftsteller
- 16. August: Reiulf Steen, norwegischer Politiker
- 17. August: Gene Kranz, NASA-Flugdirektor für das Gemini- und Apollo-Programm
- 17. August: Tom Courtney, US-amerikanischer Mittelstreckenläufer und Olympiasieger
- 17. August: Gerhard Commichau, deutscher Rechtsanwalt
- 18. August: Just Fontaine, französischer Fußballspieler
- 18. August: Roman Polański, polnischer Filmregisseur und Schauspieler
- 18. August: Franz Buggle, deutscher Psychologe und Religionskritiker († 2011)
- 19. August: Debra Paget, US-amerikanische Schauspielerin
- 21. August: Janet Baker, englische Mezzo-Sopranistin
- 22. August: Irmtraud Morgner, deutsche Schriftstellerin († 1990)
- 22. August: Michael von Albrecht, klassischer Philologe
- 23. August: Manfred Donike, deutscher Chemiker († 1995)
- 23. August: Robert F. Curl, US-amerikanischer Chemiker
- 23. August: Pete Wilson, US-amerikanischer Politiker
- 25. August: Roberto De Simone, italienischer Komponist, Theatermann, Autor
- 25. August: Wayne Shorter, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist und -Komponist
- 26. August: Rainer Erler, deutscher Autor, Regisseur und Filmproduzent
- 26. August: Ida Gotkovsky, französische Komponistin und Pianistin
- 27. August: Kerstin Ekman, schwedische Schriftstellerin
- 29. August: Alan Stacey, englischer Formel-1-Rennfahrer († 1960)
- 29. August: Arnold Koller, Schweizer Politiker (CVP)
- 30. August: Don Getty, kanadischer Politiker und Footballspieler
- 31. August: Kirsten Walther, dänische Schauspielerin († 1987)
September
- 1. September: Conway Twitty, US-amerikanischer Sänger († 1993)
- 2. September: Mathieu Kérékou, Präsident von Benin
- 3. September: Roland Kayn, deutscher Komponist
- 5. September: Francisco Javier Errázuriz Ossa, chilenischer Erzbischof, römisch-katholischer Kardinal
- 6. September: Buzz Busby, US-amerikanischer Rockabilly- und Bluegrass-Musiker
- 8. September: Asha Bhosle, indische Playbacksängerin
- 8. September: Michael Frayn, englischer Schriftsteller
- 8. September: Eric Salzman, US-amerikanischer Komponist
- 10. September: Jewgeni Chrunow, sowjetischer Kosmonaut († 2000)
- 11. September: Nicola Pietrangeli, italienischer Tennisspieler
- 14. September: Josef Mauhart, österreichischer Industrieller
- 15. September: Rafael Frühbeck de Burgos, spanischer Dirigent
- 15. September: Henry Darrow, US-amerikanischer Schauspieler
- 17. September: Chuck Grassley, US-amerikanischer Politiker
- 18. September: Robert Foster Bennett, US-amerikanischer Politiker
- 18. September: Scotty Bowman, kanadischer Eishockeytrainer
- 18. September: Manfred Niehaus, deutscher Komponist, Bratschist und Dirigent
- 18. September: Jimmie Rodgers, US-amerikanischer Popmusik-Sänger
- 21. September: Lona Rietschel, deutsche Comiczeichnerin
- 22. September: Jesco von Puttkamer, deutscher Wissenschaftler und Buchautor
- 23. September: Lina Medina, gebar im Alter von fünf Jahren ihren ersten Sohn
- 25. September: Maxl Graf, deutscher Schauspieler und Sänger der volkstümlichen Musik († 1996)
- 25. September: Ian Tyson, kanadischer Country- und Folk-Sänger
- 25. September: Hubie Brown, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 26. September: Rudolf Scholz, österreichischer Organist und Musikpädagoge
- 27. September: Will Sampson, US-amerikanischer Schauspieler († 1987)
- 28. September: Bob Schul, US-amerikanischer Langstreckenläufer
- 28. September: Madeleine M. Kunin, US-amerikanische Politikerin
- 30. September: Don Willis, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker († 2006)
Oktober
- 1. Oktober: Pozzi Escot, US-amerikanische Komponistin
- 2. Oktober: Giuliano Sarti, italienischer Fußballspieler
- 3. Oktober: Neale Fraser, australischer Tennisspieler
- 5. Oktober: Diane Cilento, australische Schauspielerin
- 5. Oktober: Billy Lee Riley, US-amerikanischer Musiker und Sänger († 2009)
- 6. Oktober: Louis Begley, US-amerikanischer Schriftsteller
- 6. Oktober: Horst Bingel, deutscher Schriftsteller, Lyriker und Grafiker († 2008)
- 7. Oktober: Gilbert Chapron, französischer Boxer
- 9. Oktober: Aloys Coppenrath, deutscher Kaufmann und Unternehmer
- 9. Oktober: Peter Mansfield, britischer Physiker und Nobelpreisträger
- 12. Oktober: Klaus Frühauf, deutscher Science-Fiction-Autor († 2005)
- 12. Oktober: Guido Molinari, kanadischer Maler und Grafiker († 2004)
- 13. Oktober: Thomas Henry Bingham, britischer Jurist, Lord Chief Justice of England and Wales (1996–2000) († 2010)
- 14. Oktober: Wilfried Dietrich, deutscher Ringer († 1992)
- 15. Oktober: Harry Ott, Botschafter der DDR, Vertreter bei der UN und stellvertretender Außenminister († 2005)
- 17. Oktober: William Alison Anders, ein US-amerikanischer Luftwaffenoffizier und Astronaut
- 17. Oktober: Jerry H. Bilik, US-amerikanischer Komponist und Professor
- 17. Oktober: Sœur Sourire, belgische Ordensschwester und Chansonnière († 1985)
- 18. Oktober: Jacques Charpentier, französischer Komponist und Organist
- 18. Oktober: Ludovico Scarfiotti, italienischer Automobilrennfahrer († 1968)
- 19. Oktober: Geraldo Majella Agnelo, Erzbischof von San Salvador da Bahia und Kardinal
- 20. Oktober: Hilda Herrera, argentinische Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin
- 21. Oktober: Francisco Gento, spanischer Fußballspieler
- 24. Oktober: Rainer Stadelmann, deutscher Ägyptologe
- 25. Oktober: Eberhard Esche, deutscher Schauspieler († 2006)
- 25. Oktober: Wiktor Kapitonow, russischer Radsportler († 2005)
- 27. Oktober: Floyd Cramer, Pianist und Komponist, Vertreter der Country-Musik († 1997)
- 28. Oktober: Garrincha, brasilianischer Fußballer († 1983)
- 29. Oktober: John Andrews, kanadisch-australischer Architekt
- 30. Oktober: Johanna von Koczian, deutsche Schauspielerin
- 31. Oktober: Dieter Pröttel, deutscher Fernsehshow- und Filmregisseur
November
- 1. November: Helmut Moritz, österreichischer Geodät
- 1. November: Huub Oosterhuis, niederländischer Theologe und Dichter
- 3. November: John Barry, britischer Filmkomponist († 2011)
- 3. November: Michael Dukakis, US-amerikanischer Politiker
- 3. November: Amartya Sen, indischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger
- 3. November: Mildred McDaniel, US-amerikanische Hochspringerin und Olympiasiegerin († 2004)
- 3. November: Louis Wade Sullivan, US-amerikanischer Politiker
- 4. November: Chukwuemeka Odumegwu Ojukwu, nigerianischer Offizier und Politiker
- 7. November: Vladimir Volkoff, französischer Schriftsteller († 2005)
- 8. November: Peter Arundell, britischer Autorennfahrer († 2009)
- 8. November: Lothar Fischer, deutscher Bildhauer († 2004)
- 9. November: Lucian Pintilie, rumänischer Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
- 11. November: Edgar Bessen, deutscher Schauspieler
- 11. November: Jerzy Grotowski, polnischer Regisseur und Theatertheoretiker († 1999)
- 11. November: Elem Germanowitsch Klimow, russischer Filmregisseur († 2003)
- 11. November: Gerd Wolf, deutscher Physiker
- 12. November: Bruno Sacco, Konstrukteur und Designer („Stilist“) bei Mercedes-Benz
- 12. November: Wolfgang Schlüter, deutscher Jazzmusiker
- 13. November: Karl-Otto Alberty, deutscher Schauspieler
- 13. November: Peter Härtling, deutscher Schriftsteller
- 13. November: Hermann Ilaender, deutscher Politiker, Verwaltungsbeamter und Verbandsfunktionär
- 14. November: Fred Haise, US-amerikanischer Astronaut
- 18. November: Charlotte Moorman, US-amerikanische Musikerin († 1991)
- 19. November: Siegfried Behrend, deutscher Gitarrist und Komponist († 1990)
- 19. November: Larry King, US-amerikanischer Journalist
- 20. November: Hermann Freiherr von Richthofen, deutscher Diplomat
- 20. November: Per Wästberg, schwedischer Schriftsteller
- 22. November: Klaus Dörner, deutscher Psychologe
- 23. November: Kurt Falk, Zeitungsherausgeber († 2005)
- 23. November: Krzysztof Penderecki, polnischer Komponist
- 23. November: Gerhard Roth, deutscher Politiker
- 24. November: Gerhard Jakob, deutscher Weihbischof († 1998)
- 25. November: Jürgen Kromphardt, deutscher Wirtschaftsweiser
- 25. November: George Riashi, libanesischer Erzbischof von Tripoli
- 25. November: Augie Pabst, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 25. November: Jean Vinatier, französischer Rallye- und Rennfahrer
- 25. November: Roland Wabra, deutscher Fußballspieler († 1994)
- 27. November: Klaus Höpcke, deutscher Politiker
- 29. November: Horst Assmy, deutscher Fußballspieler († 1972)
- 29. November: John Mayall, britischer Musiker
Dezember
- 1. Dezember: Horst Eylmann, deutscher Politiker
- 1. Dezember: James David Wolfensohn, neunter Präsident der Weltbank
- 2. Dezember: Gotthold Hasenhüttl, Priester, Kirchenkritiker
- 2. Dezember: Mike Larrabee, US-amerikanischer Sprinter und Olympiasieger († 2003)
- 3. Dezember: Paul J. Crutzen, niederländischer Meteorologe, Nobelpreisträger
- 4. Dezember: Horst Buchholz, deutscher Schauspieler († 2003)
- 5. Dezember: Bernard van Beurden, niederländischer Komponist und Musiker
- 6. Dezember: Henryk Mikołaj Górecki, polnischer Komponist († 2010)
- 8. Dezember: Paul Ewe, deutscher Fußballspieler
- 10. Dezember: Larry Morris, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 10. Dezember: William Armstrong Percy, US-amerikanischer Historiker
- 12. Dezember: Christa Stubnick, deutsche Leichtathletin und Olympionikin
- 12. Dezember: Makoto Iwamatsu, japanisch-US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 13. Dezember: Borah Bergman, US-amerikanischer Jazzpianist
- 14. Dezember: Hans Jürgen Sonnenberger, deutscher Rechtswissenschaftler
- 14. Dezember: Leo Wright, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist († 1991)
- 15. Dezember: Gregor III. Laham, Patriarch von Antiochia
- 15. Dezember: Donald Woods, südafrikanischer Jurist und Journalist († 2001)
- 16. Dezember: Johnny Hammond Smith, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1997)
- 18. Dezember: Urs N. Glutz von Blotzheim, Schweizer Zoologe
- 18. Dezember: Lonnie Brooks, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
- 18. Dezember: Hartmut Stegemann, deutscher Theologe († 2005)
- 20. Dezember: Rik Van Looy, belgischer Radrennfahrer
- 23. Dezember: Akihito, Tenno von Japan
- 25. Dezember: Joachim Meisner, deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln
- 26. Dezember: Billy Bean, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist
- 27. Dezember: Amanullah Parsa, afghanischer Künstler und Professor für Kunst
- 28. Dezember: Franz Rutzen, deutscher Verleger
Tag unbekannt
- Pedro Ignacio Calderón, argentinischer Dirigent
- Nat Finkelstein, US-amerikanischer Fotograf († 2009)
- Karl Heinrich Greune, deutscher Maler und Grafiker
- Ibrahim Hazimeh, palästinensischer Künstler
- Dorothy Iannone, US-amerikanische Künstlerin
- Alfred Nemeczek, deutscher Kunstjournalist
- Inge Ristock, deutsche Tischtennisspielerin, Kabarettistin und Fernsehautorin († 2005)
- Pepi Scherfler, österreichischer Musiker, Arrangeur und Komponist († 2010)
- Miriam Tlali, südafrikanische Schriftstellerin
- Mahmoud Hamdy Zakzouk, ägyptischer Theologe
- Christel Merian, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
Gestorben
Januar
- 3. Januar: Wilhelm Cuno, deutscher Reichskanzler (* 1876)
- 5. Januar: Calvin Coolidge, US-Vizepräsident und 30. Präsident der USA (* 1872)
- 5. Januar: Johannes Poggenburg, deutscher Bischof (* 1862)
- 7. Januar: Guy D. Goff, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
- 8. Januar: Benton McMillin, US-amerikanischer Politiker (* 1845)
- 14. Januar: Aenne Biermann, deutsche Fotografin (* 1898)
- 15. Januar: Eugen Robert Weiss, deutscher Kammersänger & Akademieprofessor (* 1863)
- 16. Januar: Lee Cruce, US-amerikanischer Politiker (* 1863)
- 17. Januar: Louis Comfort Tiffany, Maler und Glaskünstler des Jugendstil (* 1848)
- 31. Januar: John Galsworthy, britischer Schriftsteller (* 1867)
Februar
- 10. Februar: Carl Heinrich Becker, deutscher Politiker, preußischer Kultusminister (* 1876)
- 10. Februar: Erastus J. Turner, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
- 11. Februar: Jean Paul Ertel, deutscher Komponist (* 1865)
- 12. Februar: William Robertson, Chef des Imperialen Generalstabs und britischer Feldmarschall (* 1860)
- 14. Februar: Otto Galama Houtrouw, reformierter Theologe und Heimatforscher (* 1838)
- 16. Februar: Godfrey G. Goodwin, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
- 24. Februar: Johannes Meisenheimer, deutscher Zoologe (* 1873)
- 26. Februar: Felix Auerbach, deutscher Physiker (* 1856)
- 26. Februar: Thomas Watt Gregory, US-amerikanischer Politiker (* 1861)
- 28. Februar: Lilla Cabot Perry, US-amerikanische Malerin (* 1848)
März
- 2. März: Thomas J. Walsh, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
- 4. März: Juan Francisco González, chilenischer Maler (* 1853)
- 4. März: Blind Willie Walker, US-amerikanischer Blues-Gitarrist und Sänger (* 1896)
- 10. März: Manfred Kyber, deutscher Schriftsteller (* 1880)
- 16. März: Alfréd Haar, ungarischer Mathematiker (* 1885)
- 24. März: Erik Jan Hanussen, österreichischer „Hellseher“ (* 1889)
- 30. März: Georg Steinhausen, deutscher Bibliothekar und Kulturwissenschaftler (* 1866)
April
- 5. April: Earl Derr Biggers, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1884)
- 9. April: Sigfrid Karg-Elert, deutscher Komponist und Musiktheoretiker (*1877)
- 12. April: Andreas Blunck, deutscher Jurist und Politiker (* 1871)
- 17. April: Harriet Brooks, kanadische Atomphysikerin (* 1876)
- 18. April: Albrecht von Graefe, deutscher Politiker (* 1868)
- 19. April: Adolf Stoltze, deutscher Journalist und Lokaldichter (* 1842)
- 20. April: Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen, deutscher Standesherr (* 1850)
- 22. April: Henry Royce, britischer Industrieller und Techniker (* 1863)
- 27. April: Albert Funk, deutscher Politiker (* 1898)
Mai
- 1. Mai: Carl Roman Abt, Schweizer Maschineningenieur, Erfinder und freier Unternehmer (* 1850)
- 5. Mai: Stephan Kekulé von Stradonitz, deutscher Jurist, Privatgelehrter, Genealoge (* 1863)
- 13. Mai: Paul Ernst, deutscher Schriftsteller und Dramatiker (* 1866)
- 15. Mai: Thomas Sambola Jones, US-amerikanischer Diplomat (* 1859)
- 16. Mai: John Henry Mackay, schottisch-deutscher Schriftsteller (* 1864)
- 18. Mai: Porter J. McCumber, US-amerikanischer Politiker (* 1858)
- 19. Mai: Rudolf Tarnow, plattdeutscher Schriftsteller (* 1867)
- 22. Mai: Ștefan Dimitrescu, rumänischer Maler (* 1886)
- 26. Mai: Jimmie Rodgers, Country-Musiker (* 1897)
- 28. Mai: Marga von Etzdorf, deutsche Fliegerin (* 1907)
- 29. Mai: Johann Peisker, tschechischer Soziologe (* 1851)
Juni
- 2. Juni: Frank Jarvis, US-amerikanischer Leichtathlet (* 1878)
- 3. Juni: Solomon Comstock, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
- 9. Juni: Wilhelm Dieckmann, deutscher Landwirt und Politiker der NSDAP (* 1863)
- 11. Juni: Hildegard Burjan, deutsche Ordensgründerin und Politikerin (* 1883)
- 14. Juni: Frank Longman, britischer Motorradrennfahrer (* 1893 oder 1894)
- 20. Juni: Robert G. Cousins, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
- 20. Juni: Clara Zetkin, deutsche Sozialdemokratin, Frauenrechtlerin und Kommunistin (* 1857)
- 22. Juni: Edward B. Almon, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
- 25. Juni: Giovanni Giacometti, schweizerischer Maler (* 1868)
- 27. Juni: Alexander Hardcastle, Kapitän der britischen Marine und Amateurarchäologe (* 1872)
- 29. Juni: Olaf Bull, norwegischer Dichter (* 1883)
Juli
- 3. Juli: Franz Wilhelm Seiwert, Maler und Bildhauer, Avantgardist (* 1894)
- 3. Juli: Hipólito Yrigoyen, argentinischer Staatspräsident (* 1852)
- 5. Juli: Charles N. Haskell, US-amerikanischer Politiker (* 1860)
- 15. Juli: Freddie Keppard, US-amerikanischer Kornettist (* 1890)
- 18. Juli: Gilbert N. Haugen, US-amerikanischer Politiker (* 1859)
- 19. Juli: Edwin S. Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1857)
August
- 7. August: Felix Fechenbach, deutscher Journalist (* 1894)
- 7. August: Hans Fraungruber, österreichischer Schriftsteller (* 1863)
- 12. August: John Calhoun Bell, US-amerikanischer Politiker (* 1851)
- 13. August: Paul Hillemacher, französischer Komponist und Pianist (* 1852)
- 13. August: Hasan Bej Prishtina, albanischer Politiker (* 1873)
- 18. August: Marie von Miller, deutsche Malerin und die Ehefrau von Oskar von Miller (* 1861)
- 23. August: Adolf Loos, österreichischer Architekt und Architekturtheoretiker (* 1870)
- 28. August: Georgi Konjus, russischer Komponist (* 1862)
- 30. August: Theodor Lessing, deutscher Philosoph (* 1872)
September
- 2. September: Hans Freiherr von Berlepsch, deutscher Berufsoffizier und Ornithologe (* 1857)
- 4. September: Otto Baschin, deutscher Geograph und Meteorologe (* 1865)
- 7. September: Edward Grey, britischer Politiker (* 1862)
- 8. September: Theodor Fritsch, deutscher Publizist (* 1852)
- 10. September: Giuseppe Campari, italienischer Autorennfahrer (* 1892)
- 10. September: Stanisław Czaykowski, polnischer Autorennfahrer (* 1899)
- 15. September: Max Hoelz, deutscher Politiker (* 1889)
- 16. September: Sam Aaron Baker, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
- 20. September: Annie Besant, britische Politikerin und Frauenrechtlerin (* 1847)
- 23. September: Lynn Hornor, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
- 25. September: Paul Ehrenfest, österreichischer Physiker (* 1880)
- 25. September: Arthur Seligman, US-amerikanischer Politiker (* 1873)
- 26. September: Franz Bracht, deutscher Politiker (* 1877)
- 28. September: James William Collier, US-amerikanischer Politiker (* 1872)
Oktober
- 3. Oktober: Abdolhossein Teymourtash, einflussreicher iranischer Politiker, Hofminister unter Reza Schah Pahlavi (* 1883)
- 6. Oktober: Porter H. Dale, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
- 6. Oktober: Sachari Paliaschwili, georgischer Komponist (* 1871)
- 9. Oktober: Friedrich Lach, österreichischer Maler und Grafiker (* 1868)
- 11. Oktober: Reinhold Tiling, deutscher Ingenieur, Pilot und Raketenpionier (* 1893)
- 15. Oktober: Inazo Nitobe, japanischer Gelehrter (* 1862)
- 18. Oktober: Albert von Trentini, österreichischer Schriftsteller (* 1878)
- 23. Oktober: William N. Doak, US-amerikanischer Politiker (* 1882)
- 25. Oktober: William John Bowser, kanadischer Politiker (* 1867)
- 27. Oktober: Julius Klengel, deutscher Cellist (* 1859)
- 28. Oktober: Patrick McMahon Glynn, australischer Politiker (* 1855)
- 29. Oktober: Paul Painlevé, französischer Politiker und Mathematiker (* 1863)
November
- 8. November: Mohammed Nadir Schah, König von Afghanistan (* 1883)
- 12. November: Fred Holland Day, amerikanischer Fotograf und Verleger (* 1864)
- 16. November: Henry C. Hansbrough, US-amerikanischer Politiker (* 1848)
- 17. November: Georg Haberland, deutscher Unternehmer (* 1861)
- 22. November: Mahmud Tarzi, afghanischer Intellektueller (* 1865)
- 27. November: Karl Vesper, deutscher Widerstandskämpfer (* 1883)
- 28. November: Adalbert Wietek, deutscher Architekt (* 1876)
Dezember
- 2. Dezember: Erwin Baur, deutscher Arzt, Botaniker, Genetiker und Züchtungsforscher (* 1875)
- 4. Dezember: Stefan George, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1868)
- 6. Dezember: Auguste Chapuis, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge (* 1858)
- 8. Dezember: Karl Jatho, deutscher Flugpionier (* 1873)
- 8. Dezember: Yamamoto Gonnohyōe, japanischer Admiral und der 16. Premierminister Japans (* 1852)
- 12. Dezember: Anita Rée, deutsche Malerin (* 1885)
- 17. Dezember: Richard von Hagn, deutscher Maler (* 1850)
- 17. Dezember: Thubten Gyatsho, Dalai Lama (* 1876)
- 18. Dezember: Frederick D. Gardner, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
- 21. Dezember: Knud Rasmussen, grönländisch-dänischer Polarforscher (* 1879)
- 26. Dezember: Meinrad Lienert, Schweizer Mundart- und Heimatdichter (* 1865)
- 28. Dezember: Henry F. Lippitt, US-amerikanischer Politiker (* 1856)
- 28. Dezember: Anatoli Lunatscharski, ukrainischer marxistischer Kulturpolitiker (* 1875)
Tag unbekannt
- Paul Hillemacher, französischer Komponist und Pianist (* 1852)
- Verkine Karakaschian, armenische Schauspielerin (* 1856)
- Giuseppe Terrabugio, italienischer Organist, Komponist und Kirchenmusiker (* 1843)
- Everett Ellsworth Truette, US-amerikanischer Organist, Komponist, Musikverleger und Autor (* 1861)
Nobelpreise
- Physik: Paul A. M. Dirac und Erwin Schrödinger
- Medizin: Thomas Hunt Morgan
- Literatur: Iwan Bunin
- Friedensnobelpreis: Norman Angell
Ein Nobelpreis für Chemie wurde nicht verliehen.
Weblinks
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