- Armin Sengenberger
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Armin Sengenberger (* 1. Juni 1975 in Nürnberg) ist ein deutscher Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sengenberger absolvierte eine Schauspielausbildung am Liverpool Institute for Performing Arts. Er spielte in zahlreichen Filmen und Theaterstücken mit. Zuletzt war er zu sehen in dem Film Handbag – Le Sac unter der Regie von Christoph Heckenbücker zu sehen. Auf der Bühne spielte er den Big Bopper in dem Musical Buddy Holly im Theater im Hafen Hamburg. Am Berliner Kindertheater, zu dessen Stammensemble Sengenberger gehört, spielte er zunächst verschiedene Rollen im Dschungelbuch, dann 2009 den Nachbarn Gustavsson in dem Theaterstück Petterson kriegt Weihnachtsbesuch. 2010 übernahm er dort den Polizisten Larsson in einer Bühnenfassung von Pippi Langstrumpf.[1]
In der Theaterversion von Das Wunder von Bern, bei der Dirk Schröter Regie geführt hat, spielte er als „agil-viriler 54er-Jüngling“ die in Jung und Alt geteilte Rolle von Helmut Rahn.[2] Armin Sengenberger verlieh darin dem „aufbrausenden, leichsinnig jungen Rahn von 25 Jahren achtbar Gestalt“.[3][4] Sengenberger verkörperte den ungestümen Draufgänger Rahn mit „viel Elan“[5] und „glänzte [im Mittelpunkt der Aufführung] als junger Fußballheld“.[6]
Fernsehproduktionen
- 2003 happy end. Jede Geschichte braucht ein Ende, Rolle: Robert Kaschulzke, Regie: Daniel Stieglitz
- 2003 Jeder kriegt, was er verdient, Rolle: Dr. Fischer - Arzt, Regie: Gerald Arp
Kurzfilme
- 2006 Amour Fou, Rolle: Christian - der Schriftsteller (HR), Regie: Jana Jungk
- 2010 Handbag - Le Sac, Rolle: Gentleman (HR), Regie: Christoph Heckenbücker
Theaterproduktionen
- Blütenträume, Rolle: Jan, Konzertdirektion Landgraf, Tournee, Wiederaufnahme im Fritz Rémond Theater Frankfurt a.M., Regie: Kay Neumann
- Das Wunder von Bern, Rolle: Helmut Rahn, Konzertdirektion Landgraf, Tournee, Regie: Dirk Schröter
- Petterson and Findus, Rolle: Gustavson
- Das Dschungelbuch, Rollen: Shir Kahn/King Loui/Colonel Hathi
- Buddy - The Buddy Holly Story, Rolle: Big Bopper, Konzertdirektion Landgraf, Regie: G. Mittendrein
- Rien ne va Plus, Rolle: Jake Power/Bill, Regie: Hazy Hartlieb
- Bambolero, Rolle: Gigolo Marco, Regie: Mäc Härder
- Viva la Mama, Rollen: Gigolo Marco/seine Mutter, Regie: Mäc Härder
- Lambda, Rolle: The One, Regie: Sophie Paratte
- Respekt, Rolle: Casting Director, Regie: Franz Zöhren
- Zap, Rolle: Der Hausmeister (Erzähler) Regie: Martimn Greil
- Dyptique, Rolle: Engel (Erzähler) Regie: Sophie Paratte
- Erste Liebe, Rolle: Der Neo-Nazi, Regie: Matthias Fischer
- The Mono Chamber, Rolle: Mono Chamber, Regie: Martin Greil
- Vacuum Timeline, Rolle: Dante, Regie: Sophie Paratte
Weblinks
- Armin Sengenberger in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kurzporträt
Einzelnachweise
- ↑ Armin Sengenberger Vita (Offizielle Webseite des Berliner Kindertheaters)
- ↑ Theater-Fußball-Wunder: Der Geist von Spiez als Gespenst Aufführungskritik in: Mittelbayerische Zeitung vom 2. März 2010
- ↑ Psychogramm einer Zeit Das Wunder von Bern bei Musenblätter.de
- ↑ Kulturhalle Remchingen zeigte „Das Fußballwunder von Bern“ in: Pforzheimer Zeitung vom 3. März 2010
- ↑ Theater im Rathaus landet Volltreffer mit Rahn Aufführungskritik in: Der Westen vom 11. März 2010
- ↑ Nostalgischer Rückblick auf das Wunder von Bern Aufführungskritik in: Südkurier vom 5. Mai 2010
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