Attersee (Osnabrücker Land)

Attersee
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Geographische Lage	Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland
Daten
Koordinaten	52° 18′ 8″ N, 7° 56′ 25″ O52.3022337.940319Koordinaten: 52° 18′ 8″ N, 7° 56′ 25″ O
Fläche	6 haf5
Länge	390 mf6
Breite	200 mf7

Der Attersee ist ein in den 1970er Jahren durch Sandabbau entstandener See an der Stadtgrenze von Osnabrück nahe dem Stadtteil Atter und der Hansalinie.

Lage

Der Attersee liegt im Osnabrücker Land, an der nordwestlichen Stadtgrenze Osnabrücks und südwestlich des Osnabrücker Hafens. Er ist umgeben vom Tecklenburger Land, dem Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge und dem Wiehengebirge. Die Position ist 52,302233° N, 7,940319° O.

Entstehung

Der Attersee ist kein naturgewachsener See, sondern entstand durch die Sandgewinnung für den Bau der Hansalinie. Der See ist 390 Meter lang und bis zu 200 Metern breit; die Wasserfläche beträgt sechs Hektar.

Nutzung

Der private Eigentümer baute seit den 1980er Jahren das 20 Hektar große Areal um den See zu einem Camping- und Freizeitgelände aus. Das Gelände verfügt über knapp 300 Camping-Stellplätze, davon rund 260 für Jahrescamper und den Rest für Gäste. Angeboten werden gebührenfreie Parkplätze, Wanderwege, Angelsport, Naturfreibad mit Badeaufsicht, Ruder- und Tretbootverleih, Minigolfanlage, Modellbootsteg, Tischtennis, Kinderspielplatz sowie Restaurant mit Bar, Imbiss, Kiosk und Kegelbahnen. Im Winter ist temperaturabhängig Eislaufen möglich.^[1]

Alle zwei Jahre zu Pfingsten veranstaltet der Schiffsmodellbau-Club Osnabrück ein Internationales Schaufahren auf dem See.^[2]

In die Schlagzeilen geriet der See 2011, nachdem das Freizeitgelände von einem neuen Betreiber übernommen wurde, der - ohne das Gelände vorher umzäunt oder mit Hinweistafeln versehen zu haben - von jedem, der das Gelände betrat, Eintrittspreise mit der Begründung verlangte, er könne anders Sauberkeit und Ordnung am See nicht sicherstellen. ^[3], ^[4]

Einzelnachweise

1. ↑ Homepage des Anbieters
2. ↑ Homepage des Schiffsmodellbau-Clubs Osnabrück
3. ↑ NOZ vom 18. Juli 2011
4. ↑ NOZ vom 19. Juli 2011

Weblinks

• Internetauftritt