- Gustava Zinck
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Gustava Zinck (geborene Raddatz; * 6. September 1821 in Rostock; † 25. Oktober 1895 in Friedenau) war eine deutsche Dichterin. Sie veröffentlichte hauptsächlich unter ihrem Pseudonym Auguste Zinck.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zinck wurde als Tochter einer kaufmännischen Familie in Rostock geboren. 1841 heiratete sie den Kaufmann August Zinck in Hamburg. Das Ehepaar lebte dort bis 1850 und zog dann nach Rostock. 1856 erfolgte ein Umzug nach Westpreußen und 1869 siedelte die Familie nach Dresden um. Von 1876 bis 1884 lebte Zinck abwechselnd in Wien und Berlin. Ihr Mann verstarb 1884. Anschließend wohnte Zinck bis zu ihrem eigenen Tode 1895 überwiegend bei einer Tochter in Friedenau.
Bekannt wurde Zinck dadurch, dass ihre Werke, sowohl Gedichte wie auch mehrere Lustspiele, im plattdeutschen Dialekt veröffentlicht wurden. Der Komponist Friedrich Wilhelm Kücken vertonte mehrere Stücke von ihr und machte sie damit schon zu ihren Lebzeiten einem breiteren Publikum bekannt.
Werke
- Gedichte. Leipzig: 1869
- Jede Pott findt sien'n Deckel. De Schoolinspecktschon. Leipzig: Reclam, 1886, 48 S.
Literatur
- Ludwig Julius Fränkel: Zinck, Gustava. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 311–313.
Weblinks
- Eintrag in der Datenbank Die plattdeutschen Autoren und ihre Werke am Institut für niederdeutsche Sprache
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