Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs
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Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs
Das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs ist eine staatliche Auszeichnung der Republik Österreich. Es wurde durch Bundesgesetz Nr. 79/1976 vom 27. Jänner 1976 gestiftet und ist zur Auszeichnung von Personen vorgesehen, die sich um die Befreiung des Landes von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verdient gemacht haben. Eine Verleihung posthum ist zulässig.
Aussehen
Die Auszeichnung ist eine runde aus Bronze gefertigte versilberte Medaille und zeigt die dreizeilige Inschrift FÜR ÖSTERREICHS BEFREIUNG. Auf der Rückseite ist das Staatswappen zu sehen. Am Tragering ist zudem ein nach oben offener Lorbeerkranz angebracht, der auf dem Band aufliegt.
Trageweise
Getragen wird die Medaille an einem roten Band mit einem breiten weißen Mittelstreifen auf der linken Brustseite.
Bekannte Träger
Prominente Träger sind Manfred Ackermann, Anton Benya, Anton Brunner, Louis Häfliger, Hubert Mayr, Lucian O. Meysels, Fritz Muliar und Georg Schelling. Bis 2004 wurde die Auszeichnung an etwa 4500 Personen vergeben.
Literatur
- Johann Stolzer und Christian Steeb: Österreichs Orden vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt Graz 1996, ISBN 3-201-01649-7
Weblink
Kategorien:
- Orden und Ehrenzeichen (Österreich)
- Träger des Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs
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