Gianfranco Bettetini

Gianfranco Bettetini (* 16. Januar 1933 in Mailand) ist ein italienischer Semiotiker, Drehbuchautor und Filmregisseur.

Leben

Bettetini schloss das Politecnico di Milano als Elektrotechnikingenieur ab und war seit 1965 Dozent für Filmgeschichte und -kritik. Daneben arbeitete er für die RAI als Autor und Regisseur für Kultur- und Dokumentarprogramme und übersah Regien von Fernsehfilmen. Zwischen 1969 und 1986 führte er in fünf Filmen selbst Regie, die im Kinoformat gedreht, aber im Fernsehen gezeigt wurden, in denen er eine sehr persönliche Filmsprache entwickelte.

Danach widmete sich Bettetini den Kommunikationswissenschaften, besonders der audiovisuellen Semiotik, und war wissenschaftlicher Leiter des Instutto Agostino Gemelli sowie Universitätsdozent.^[1] In seinen Fachgebieten hat er zahlreiche Veröffentlichungen vorzuweisen.^[2]

Filmografie

• 1969: La fine del mondo
• 1973: Stregone di città
• 1975: Ambrogio da Milano
• 1979: Semmelweiss
• 1986: L'ultimo mazurka

Weblinks

• Gianfranco Bettetini in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• bettetini bei mymovies (italienisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 54
2. ↑ Profil und Veröffentlichungsliste Bettetinis