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Mondriaan-Klasse
Blue Star M-KlasseRechts die Maersk Singapore
Schiffsdaten Schiffsart Containerschiff Reederei Reederei Blue Star, Hamburg Bauwerft IHI Marine United, Kure, Japan Bauzeitraum 2004 bis 2007 Gebaute Einheiten 8 Fahrtgebiete Weltweite Fahrt Schiffsmaße und Besatzung Länge 335,00 m (Lüa)Breite 42,80 m Tiefgang max. 14,00 m Vermessung 93.500 BRZ
50.521 NRZMaschine Maschine 1 × Wärtsilä Sulzer 7 RT-flex 96c Zwölfzylinder-Zweitakt-Dieselmotor Maschinen-
leistung61.900 kW (84.161 PS) Geschwindigkeit max. 24,5 kn (45 km/h) Propeller 1 × Festpropeller Transportkapazitäten Tragfähigkeit 94.724 tdw Container 8450 TEU Anschlüsse Kühlcontainer 700[1] Sonstiges Klassifizierungen Germanischer Lloyd
Die Schiffe der Mondriaan-Klasse, auch Blue Star M-Klasse, zählten bei ihrer Indienststellung ab 2004 zu den weltweit größten Containerschiffen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Baureihe wurde ab Dezember 2004 bis 2007 in einer Auflage von acht Schiffen von der japanischen Werft Ishikajima-Harima Heavy Industries in Kure abgeliefert. Auftraggeber der Baureihe war die in Hamburg ansässige Reederei Blue Star, damals eine Tochtergesellschaft der Royal P&O Nedlloyd, ab 2005 zur Maersk-Gruppe gehörig und seit 2009 Teil der Reederei Komrowski, bei der die Schiffe bis heute in Fahrt sind. Alle Schiff der Klasse werden im Liniendienst zwischen Europa und Ostasien eingesetzt.
Technik
Die M-Klasse-Schiffe zählen zu den Post-Panamax-Containerschiffen und verfügen über eine Stellplatzkapazität von 8450 TEU (6105 TEU/homogen 14 tons) und 700 Kühlcontaineranschlüsse. Die beim Germanischen Lloyd klassifizierten Schiffe können 17 Container querschiffs und insgesamt 13 Lagen übereinander stauen. Die verwendeten Common Rail-Hauptmotoren zählten seinerzeit zu den leistungsfähigsten Dieselmotoren auf dem Markt.
Das Schiffsbordnetz ist ein Mittelspannungsnetz mit 6600 V (Niederspannung 450 V) und wird von 4 Dieselgeneratoren mit jeweils 4585 kVA versorgt, für den Notbetrieb ist ein Notdieselgenerator mit rund 400 kVA vorgesehen.
Die Brücke ist nach dem Rational Ship Design (RSD) des Germanischen Lloyd als Schiffsführungszentrale für den Einmannbetrieb ausgelegt.
Vorkommnisse
Die P&O Nedlloyd Mondriaan verlor im Frühjahr 2006 kurz hintereinander 58 und 50 Container durch Schlechtwetter.[2]
Die Schiffe
Es wurden acht baugleiche Schiffe der Bauserie vom Stapel gelassen:
Mondriaan-Klasse Schiffsname Baunummer IMO-Nummer Ablieferung Auftraggeber Spätere Namen Verbleib Mondriaan Star 3191 9289922 14. Dezember 2004 Blue Star 2004 P&O Nedlloyd Mondriaan, 2006 Maersk Sana In Fahrt Manet Star 3192 9289934 23. Mai 2005 Blue Star Maersk Sarnia In Fahrt Michelangelo Star 3193 9289946 15. Juni 2005 Blue Star Maersk Santana In Fahrt Miro Star 3194 9289958 15. September 2005 Blue Star Maersk Sydney In Fahrt Mahler Star 3200 9299927 30. März 2006 Blue Star Maersk Seville In Fahrt Mendelssohn Star 3201 9299939 31. Mai 2006 Blue Star Maersk Sheerness In Fahrt Menotti Star 3202 9308637 20. Juni 2007 Blue Star Maersk Sofia In Fahrt Monteverdi Star 3203 9308649 30. August 2007 Blue Star 2007 Maersk Singapore In Fahrt Einzelnachweise
- ↑ Register bei containership-info (englisch)
- ↑ Eintrag bei Cedre (englisch)
Weblinks
- Eintrag bei bluestarline (englisch)
- Eintrag bei reedereibluestar (englisch)
- Eintrag bei SEA-Japan, Japan Ship Exporters' Association (JSEA) (englisch)
Kategorien:- Motorschiff
- Schiffsklasse
- Containerschiffstyp
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