- Bremer Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau
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Die Bremer Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau (BG) ist eine seit 1886 bestehende akademische Vortragsgesellschaft und ein Freundeskreis wissenschaftlich und politisch interessierter Studentinnen und Studenten der Freiburger Hochschulen.
Selbstverständnis
Die Bremer Gesellschaft ist politisch und konfessionell unabhängig und steht allen Studentinnen und Studenten der Freiburger Hochschulen offen.
Ziel ist es, sich durch ein unabhängig und eigenverantwortlich organisiertes öffentliches Semesterprogramm über gesellschaftspolitische und kulturelle Themen auszutauschen. Das Rahmenprogramm des Semesters umfasst Vorträge, Lesungen, Ausflüge, Filme, Partys, Bälle usw.
Ermöglicht wird dieses Engagement durch den Förderverein der ehemaligen Aktiven, der für die Räumlichkeiten in der Werthmannstr. 16 und das Semesterbudget aufkommt. "In der BG" finden Sitzungen statt, werden Vorträge veranstaltet und Feste gefeiert. Vier der Mitglieder oder Gäste wohnen auch dort.
Geschichte
Ursprünglich wurde die Bremer Gesellschaft im Jahr 1886 – und damit als einer der ersten studentischen Gruppen in Freiburg überhaupt - von sechs Studenten aus Bremen gegründet. Schon bald erweiterte sich der Kreis um Gleichgesinnte aus ganz Deutschland, Europa und der Welt.
Noch heute finden die jährlichen Zusammenkünfte aller BGer in Bremen statt. Eine Pflicht zur lebenslangen Mitgliedschaft („Lebensbund“) besteht nicht, wird aber von den meisten Mitgliedern gelebt.
Mit den anderen Gesellschaften und Kreisen ist die BG freundschaftlich verbunden und im so genannten „Präsidialkonvent“ locker zusammengeschlossen. So z. B. mit dem Heidelberger Kreis oder der Canitz-Gesellschaft zu Berlin.
Einzelnachweise
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