Kurt Budäus

Kurt Budäus

Kurt Budäus (* 6. März 1908 in Leipzig; † 16. April 1963 in Velbert) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch absolvierte Budäus ein Studium. 1933 trat er in die Reichswehr ein. Anschließend arbeitete er als Auslandskorrespondent in Italien und Frankreich. Am 1. Mai 1933 trat er in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 2.994.796). Zuvor war er bereits von September 1932 bis März 1933 Mitglied der Sturmabteilung (SA) gewesen. Der Hitlerjugend (HJ) gehörte er seit September 1931 an.

In der HJ amtierte Budäus als Stabsleiter der HJ-Gebietsführung Niedersachsen. Später wurde er stellvertretender Chef der Behördenabteilung der Reichsjugendführung und stellvertretender Inspekteur der Adolf-Hitler-Schulen ernannt. Nach der vorübergehenden Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, in dem er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde, übernahm er die Akademie für Jugendführung und die Leitung der Adolf-Hitler-Schulen.

Am 14. Dezember 1943 trat Budäus im Nachrückverfahren in den nationalsozialistischen Reichstag ein, dem er bis zum Ende der NS-Herrschaft als Vertreter des Wahlkreises 35 angehörte.

Literatur


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