- Burg Herrieden
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Burg Herrieden Das ehemalige Schloss Herrieden
Alternativname(n): Schloss Herrieden Entstehungszeit: um 1122 Burgentyp: Ortslage Erhaltungszustand: Ruine Ständische Stellung: Adlige, Grafen Ort: Herrieden Geographische Lage 49° 14′ 1,4″ N, 10° 29′ 59,7″ O49.23371410.499915Koordinaten: 49° 14′ 1,4″ N, 10° 29′ 59,7″ O Die Burg Herrieden, auch Schloss Herrieden genannt, ist ein Stadtburgruine in der Stadt Herrieden im Landkreis Ansbach in Bayern.
Geschichte
Die Stadtburg und späteres „Stadtschloss“ wurde von den Herren von Herrieden erbaut und erstmals 1122 erwähnt, wurde 1316 von den Truppen des Kaisers Ludwig IV. der Bayer zerstört und 1342 wieder aufgebaut. Nach 1490 wurde die Burg durch Brand zerstört, 1508 bis 1510 wieder aufgebaut und dann 1633 von den Schweden wiederum niedergebrannt. Als weitere Besitzer der Burg werden auch das Bistum Eichstätt und die Grafen von Öttingen genannt.
Ende des 17. Jahrhunderts kam das Stadtschloss in Privatbesitz, wurde im 18. Jahrhundert als Brauerei genutzt und nach einer Zerstörung 1875 nicht wieder aufgebaut.
Literatur
- Dr. Karl Bos: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands Band VII. Stuttgart 1981, ISBN 3-520-27703-4.
- Ursula Pfistermeister: Wehrhaftes Franken: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern. Band 1: um Nürnberg. Verlag Hans Carl, Nürnberg 2000, ISBN 3-418-00384-2, S. 49-51.
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