Burgruine Waldstein

Burgruine Waldstein

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Burg Waldstein
Entstehungszeit: vor 1152
Burgentyp: Höhenburg
Erhaltungszustand: Ruine
Ort: Deutschfeistritz
Geographische Lage 47° 13′ 50,2″ N, 15° 17′ 4,8″ O47.23060833333315.284663888889Koordinaten: 47° 13′ 50,2″ N, 15° 17′ 4,8″ O
Burg Waldstein (Steiermark)
Burg Waldstein

Die Burg Waldstein ist eine in Deutschfeistritz in der Steiermark gelegene Burgruine.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Die Höhenburg wurde auf einer Anhöhe über der heutigen, zu Deutschfeistritz gehörenden, Katastralgemeinde Waldstein errichtet. Sie sicherte den Übergang von der Gleinalpe in das Obere Murtal.[1]

Geschichte

Die Burg Waldstein wurde wahrscheinlich gegen Ende des 11. Jahrhunderts von den Waldsteinern erbaut. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1152. Von 1190 bis 1305 war die Burg ein Besitz der Herren von Wildon. Diesen folgten die Herren von Walsee als Burgherren nach. Die Walseer übergaben den Besitz 1363 den Grafen von Cilli, welche bis 1436 auf der Burg saßen. Nach ihnen ging die Befestigung bis 1468 an die Pernegger. Nach 1468 waren die Windisch-Graetzer Burgherren auf Waldstein, welche die Burg stark ausbauten. Nach dem Bau des Schlosses Waldstein im 16. Jahrhundert schwand die Bedeutung der Burg und man ließ sie verfallen.[2]

Gestaltung

Heute sind von der Burg noch der dreieckige Bergfried sowie der, aus dem 14. Jahrhundert stammende, reckteckige Palas erhalten. Von der ehemaligen Burgkapelle findet man noch das gotische Eingangstor mit Spitzbogen sowie die romanische Rundapsis.[1] Etwas abseits der eigentlichen Burg befinden sich der viereckige Wohnturm, welcher auch als „Hungerturm“ bekannt ist, und eine, ihn umgebende, Ringmauer.[2]

Quellen

  • Waldstein. www.steirischer-burgenverein.at, abgerufen am 23. September 2011 (deutsch).
  • Waldstein, Burgruine. www.austria-lexikon.at, abgerufen am 23. September 2011 (deutsch).

Einzelnachweise

  1. a b Waldstein. www.steirischer-burgenverein.at, abgerufen am 23. September 2011 (deutsch).
  2. a b Waldstein, Burgruine. www.austria-lexikon.at, abgerufen am 23. September 2011 (deutsch).

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