- Burgwall Beestland
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Burgwall Beestland Am Burgberg
Alternativname(n): Bärenburg Entstehungszeit: 7. bis 9. Jahrhundert Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Burgberg, Gräben Ort: Warrenzin - Beestland Geographische Lage 53° 56′ 15″ N, 12° 54′ 45″ O53.937512.9125Koordinaten: 53° 56′ 15″ N, 12° 54′ 45″ O Bei dem slawischen Burgwall bei Beestland, einem Ortsteil der Gemeinde Warrenzin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, handelt es sich um eine altslawische Höhenburg aus dem 7. bis 9. Jahrhundert.
Das Bodendenkmal liegt abgeschieden auf einem Bergsporn im Beestlander Forst, gut einen Kilometer westlich des Ortes. Man bezeichnet die Burg auch als Bärenburg. Angeblich wurde hier im Jahre 1675 eine Hexe verbrannt. Die Burg hat keine sichtbaren Wälle gehabt und war durch ihre natürliche Schutzlage nur mit Palisaden befestigt. Er diente der umliegenden Bevölkerung als Rückzugsort in Kriegszeiten. Vielleicht war hier auch ein lokaler Fürst der Wilzen ansässig. Der Wallberg hat eine auffällige Ähnlichkeit mit den slawischen Burgen von Ganschendorf und Hohenbüssow, die zur selben Zeit existierten.
Literatur
- Beestland Slawenzeit/Wikingerzeit. In: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin Landesamt, ISSN 0067-9461, Band: 46/b1998/1999, S. 605.
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- Bodendenkmal in Mecklenburg-Vorpommern
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