- Burgwall Klempenow
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Burgwall Klempenow Blick zum Wallrest
Entstehungszeit: 7. bis 9. Jahrhundert Burgentyp: Niederungsburg Erhaltungszustand: Wallrest Ort: Breest - Klempenow Geographische Lage 53° 47′ 48″ N, 13° 18′ 20″ O53.79666666666713.305555555556Koordinaten: 53° 47′ 48″ N, 13° 18′ 20″ O Der slawische Burgwall von Klempenow, einem Ortsteil der Gemeinde Breest im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, liegt 800 Meter nordwestlich der Burg Klempenow auf einem Acker an der Tollense.
Die slawische Niederungsburg ist durch die Landwirtschaft so gut wie abgetragen worden. Nur eine leichte Wallsenke zeugt noch von der Wallbefestigung. Vor Ort bezeugen Keramikscherben eine Existenz der Anlage über die gesamte Slawenzeit. Zum Schutz der Siedlung wurde ein Halbkreiswall angelegt, der eine Länge von um die 200 Meter gehabt haben muss, wie man noch auf Luftbildern erkennt. Die anderen Seiten der Burg waren nur mit Palisaden befestigt, da hier überall abfallende Niederungen lagen. Im Abstand von jeweils zwei Kilometern folgen zwei weitere Slawenburgen (Groß Below, Hohenbüssow) weiter flussaufwärts in Richtung Nordwesten. Der Fluss Tollense muss in alten Zeiten eine natürliche Grenze dargestellt haben, die von diesen Burganlagen überwacht wurde.
Literatur
- Jens Ulrich: Der Burgwall von Klempenow. In: Archäologische Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern (Hrsg.): Archäologische Berichte aus Mecklenburg-Vorpommern. Band 11, Waren 2004, ISSN 0946-512X, S. 28–38.
Weblinks
Commons: Burgwall Klempenow – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Breest
- Burgwall im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
- Bodendenkmal in Mecklenburg-Vorpommern
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