- Carl Friedrich Wilhelm August von Ziegler und Klipphausen
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Carl Friedrich Wilhelm August von Ziegler und Klipphausen (* um 1770; † 7. Februar 1841 in Niedercunewalde[1]) war ein sächsischer Rittergutsbesitzer und Politiker.
Von seinem Vater Friedrich Wilhelm von Ziegler und Klipphausen († 1792) erbte er das Rittergut Niedercunewalde in der Oberlausitz, über das er Erb-, Lehn- und Gerichtsherr war. Er besaß zudem Pielitz und war Großherzoglich Sachsen-Weimarischer Kammerherr.[2] Ab 1830 gehörte Ziegler und Klipphausen für die Rittergutsbesitzer der Oberlausitz dem zweiten Corpus der sächsischen Landstände an.[3] Nach Einführung der Sächsischen Verfassung von 1831 gehörte er von 1833 bis zu seinem Tod als auf Lebenszeit gewählter Rittergutsbesitzer der I. Kammer des konstitutionellen Sächsischen Landtags an.[4]
Ziegler und Kliphhauses heiratete 1797 in Krischa Johanna Eleonora von Carlowitz[5], die nach seinem Tod den Besitz an dem Rittergut Niedercunewalde übernahm.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Neues lausitzisches Magazin, Neue Folge Vi. Band, Nachr. St. 1, S. 27 (Digitalisat)
- ↑ a b Gustav Adolf Poenicke (Hg.): Album der Rittergüter und Schlösser im Königreiche Sachsen Band 3: Markgrafenthum Oberlausitz, Leipzig 1859 (Digitalisat)
- ↑ Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Die Mitglieder der (kur-)sächsischen Landstände (1863–1831). Dresden, 2009, S. 164f
- ↑ Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte – Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Dresden 2001, S. 54
- ↑ Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber, Moritz Hermann Eduard Meier: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste. 1. Sektor, 22. Teil, S. 12 (Digitalisat)
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