Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung

Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung

Die Charles Rodolphe Brupbacher Stiftung fördert die Krebsforschung. Sie wurde im November 1991 von Frédérique Brupbacher im Legat ihres 1987 verstorbenen Mannes Charles Rodolphe Brupbacher mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein errichtet.

Sie ist am Dekanat der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich angegliedert, veranstaltet alle zwei Jahre ein internationales wissenschaftliches Symposium, das Charles Rodolphe Brupbacher Symposium, an dem der öffentliche Charles Rodolphe Brupbacher Vortrag gehalten wird und an dem sie den Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung und den Nachwuchspreis verleiht. Sie vergibt auch finanzielle Forschungsbeiträge.

Organisation

Den Stiftungsrat – der die Stiftung verwaltet, nach aussen vertritt, Entscheide trifft über Preisverleihungen, begleitende Symposien und finanzielle Forschungsbeiträge – bilden (Stand 2009): Frédérique Brupbacher, Präsidentin, Monaco; Klaus W. Grätz, Dekan der Medizinische Fakultät der Universität Zürich; Paul Kleihues, Delegierter des Stiftungsrates, Zürich; Veit de Maddalena, Zürich; Angelika Moosleithner-Batliner, Vaduz; Georg Umbricht, Zürich.

Den Wissenschaftlichen Beirat – der Kandidaten für den Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung nominiert, Redner für die Symposien empfiehlt und auf Wunsch des Stiftungsrates Forschungsgesuche beurteilt – bilden (Stand 2009): Klaus W. Grätz, Präsident, Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Zürich; Ulrich Hübscher, Universität Zürich; Alexander Knuth, Universitätsspital Zürich; Gilbert Lenoir, Villejuif; Holger Moch, Universitätsspital Zürich; Klaus Rajewsky, The CBR Institute for Biomedical Research, Harvard Medical School Boston, MA; Robert Schreiber, Department of Pathology and Immunology, Washington University School of Medicine, St. Louis, MO.

Preisträger

Der Charles Rodolphe Brupbacher Preis für Krebsforschung wird an Wissenschaftler verliehen, „die auf dem Gebiet der Grundlagenforschung hervorragende Leistungen erbracht haben“. Der Nachwuchspreis an Nachwuchswissenschafter, die bei der Stiftung ein Abstract für das wissenschaftliche Symposium eingereicht haben.

Charles Rodolphe Brupbacher Preis
Nachwuchspreis
  • 2011 – Stefan Ch. Metzler, Zürich; Jean-Philippe Theurillat, Zürich; Vanessa J. Craig, Zürich; Kanagaraj Radhakrishnan, Zürich; Svetlana Khoronenkova, Oxford; Daniel Cortázar, Basel
  • 2009 – Johannes Haybaeck, Zürich; Laura Bonapace, Zürich; Andreas Wicki, Basel; Claudio R. Thoma, Zürich
  • 2007 – Michele Teng, Victoria, Australien; Sara Colombetti, Lausanne; Ataman Sendoel, Zürich; Gunther Boysen, Zürich; Peter J. Wild, Zürich
  • 2005 – Ulrich auf dem Keller, Zürich; Melanie Blasius, Zürich; Patrick Garcia, Zürich; Katarina Hajdin, Zürich; Armelle Yart, Zürich

Weblinks


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