- Chris Dingman (Musiker)
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Chris Dingman (* 21. August 1980 in La Jolla) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Vibraphon, Balaphon, Perkussion) und Komponist.
Leben und Wirken
Dingman wuchs in San Jose (Kalifornien) auf und begann als Kind zunächst Piano und Perkussion zu spielen. Nachdem er mit 18 Jahren an die Ostküste der USA gezogen war, wechselte er zum Vibraphon. Den Bachelor erwarb er 2002 an der Wesleyan University, wo er u. a. bei Jay Hoggard, Pheeroan AkLaff und Anthony Braxton studiert und an deren Weltmusik-Programmen teilgenommen hatte. In diesem Rahmen verbrachte er den Sommer 2000 im indischen Kerala zum Studium des Mridangam und der klassischen südindischen Musik. 2005 tourte er mit dem Monk Institute Ensemble im Auftrag des State Department durch Vietnam, wo er u. a. mit Wayne Shorter, Herbie Hancock und Nnenna Freelon auftrat. Anfang 2007 ging er mit Hancock und Shorter erneut auf eine Tournee mit Workshops durch Indien.
2007 erwarb er den Master of Music am Thelonious Monk Institute of Jazz Performance an der University of Southern California in Los Angeles, wo er u. a. bei Terence Blanchard, Ron Carter, Benny Golson, Jimmy Heath, Jerry Bergonzi und Wynton Marsalis studiert hatte. Dingman arbeitet gegenwärtig in New York City u. a. mit Ambrose Akinmusire (Prelude: to Cora, 2008), Harris Eisenstadt, Steve Lehman (On Meaning, 2007), Adam Rudolph (Thought Forms, 2008), Tyshawn Sorey und Keith Witty. Mit Ambrose Akinmusire und Loren Stillman legte er 2011 bei Pi Recordings sein Debütalbum Waking Dreams vor.
Weblinks
- Porträt bei Pi Recordings
- Chris Dingman bei Allmusic (englisch)
- Chris Dingman (Musiker) bei Discogs (englisch)
- Ben Ratliff: Creating Uncommon Vibes (2011) in The New York Times
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