Christian-Schad-Stiftung

Christian-Schad-Stiftung
Gedenkmarke Deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts; Motiv: Christian Schad, Maika, 1929

Die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg (CSSA) wurde 1999 gegründet. Sie bewahrt den künstlerischen und privaten Nachlass des Malers Christian Schad (1894-1982) und bereitet das Werk kunsthistorisch auf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Sitz der Stiftung - Löwenapotheke

Die Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg wurde 1999 als unselbstständige Stiftung der Stadt Aschaffenburg gegründet. Ihr steht ein Stiftungsbeirat vor, dem auch die 2002 verstorbene Witwe des Künstlers Bettina Schad angehörte. Die Stiftung zog in das wiedererrichtete Gebäude der ehemaligen Löwenapotheke am Aschaffenburger Stiftsplatz. Mit dem Umbau der Gebäude der Fachoberschule in der Pfaffengasse - Museumsmeile - , erhält auch die Schad-Stiftung, mit dem Christian-Schad-Archiv als Forschungsarchiv der Öffentlichkeit zugänglich, sowie geeigneten Ausstellungsräumen, eine neue Bleibe.

Aufgaben

Die Stiftung verwaltet rund 800 Werke des Künstlers, darunter Gemälde, Handzeichnungen und Entwürfe, Druckgraphiken, Schadographien, zahlreiche Collagen, Resopalbilder und Arbeiten auf Putz.

In Kooperation mit der Stiftung fanden Ausstellungen von Christian Schad 2008 im Leopold Museum, Wien und 2009 im Gemeentemuseum Den Haag statt. [1]

Veröffentlichungen

  • Thomas Ratzka: Christian Schad. Werkverzeichnis in 4 Bänden. Herausgegeben von Christian-Schad-Stiftung Aschaffenburg, Wienand, 2008, ISBN 978-3-87909-919-1

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Internetseite Leopold-Museum, Wien

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