- Cotamutu
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Suco Cotamutu Daten Fläche 19,09 km²[1] Einwohnerzahl 1.161 (2010)[2] Chefe de Suco Leopoldo da Conçeicão
(Wahl 2009)Orte Position[3] Höhe Baricafa 8° 33′ S, 126° 50′ O-8.5455555555556126.83166666667302 302 m Borugae 8° 31′ S, 126° 50′ O-8.5105555555556126.83194444444232 232 m Boruvali 8° 31′ S, 126° 50′ O-8.5113888888889126.83166666667232 232 m Buanomar 8° 33′ S, 126° 49′ O-8.5494444444444126.81222222222601 601 m Bua Nomor ? ? Cotamutu 8° 32′ S, 126° 50′ O-8.5408333333333126.82944444444302 302 m Etanisi 8° 33′ S, 126° 49′ O-8.5505555555556126.81166666667601 601 m Kotamutu ? ? Lacawa 8° 31′ S, 126° 50′ O-8.5127777777778126.83333333333236 236 m Oneraba 8° 31′ S, 126° 50′ O-8.5141666666667126.83555555556236 236 m Ouroma 8° 32′ S, 126° 50′ O-8.5391666666667126.83388888889302 302 m Ossufaso 8° 33′ S, 126° 50′ O-8.5466666666667126.83194444444317 317 m Cotamutu (Cotamuto, Kotamutu) ist ein osttimoresisches Dorf im Suco Cotamutu (Subdistrikt Luro, Distrikt Lautém).
Inhaltsverzeichnis
Der Ort
Das Dorf Cotamutu liegt im Osten des Sucos, und ist Teil des Siedlungszentrums von Ober-Luro. Er liegt auf einer Meereshöhe von 302 m.
Der Suco
Cotamutu hat 1.161 Einwohner (2010,[2] 2004: 1.842[4]). Der Suco liegt im östlichen Zentrum des Subdistrikts Luro und hat eine Fläche von 19,09 km².[1] Im Norden grenzt er an den Suco Wairoque, im Westen an Lacawa, im Südwesten trifft er auf den Suco Afabubu, im Süden liegt Baricafa, im Osten der Suco Luro und im Nordosten, jenseits des Flusses Roumoco (Raumoco), der Subdistrikt Lautém mit seinem Suco Maina II. Hier mündet der Adafuro, der den Grenzfluss zu Wairoque bildet, in den Roumoco.
Die Dörfer Boruvali (Borowali, Boruwali) und Borogae (Borugae, Borugai) am Südufer des Adafuro gehören zum Siedlungszentrum Unter-Luro. Etwas südlicher liegen noch die Dörfer Oneraba (Onerafa, Onerfa) und Lacawa (Lakawa). Die geschlossene Siedlung von Ober-Luro reicht über die Grenze von Luro nach Cotamutu hinein. Auf Seiten Cotamutus gehören dazu die Dörfer Baricafa (Barikafa), Cotamutu und Ossufaso. Etwas außerhalb liegen die Dörfer Ouroma (Ourama, Oroma) und Kotamutu. Die größte Siedlung, die nur im Suco Cotamutu liegt, ist Etanisi (Enanice) im Süden. Nordwestlich davon liegt Buanomar (Buanomor). Weiter nach Nordwesten liegt Bua Nomor, das von der Grenze zu Lacawa zerschnitten wird.[5] Hier gibt es eine Grundschule.[6]
Die Grenzen des Sucos wurden zwischen 1999 und 2004 neu zugeschnitten. Damals kam der Westen von Bua Nomor zu Lacawa. Die Grenze verläuft nun über den Gipfel eines Berges mit 1.098 m Höhe. Dafür schob sich Cotamutu im Norden auf Kosten von Lacawa bis zum Fluss Adafuro. Vor dieser Neuordnung hatte Cotamutu 1623 Einwohner.[7]
In Cotamutu befinden sich die drei Aldeias Buanomar, Etanisi und Ouroma.[8]
Geschichte
Siehe auch: Geschichte OsttimorsIm August 1978 wurden vier osttimoresische Zivilisten am Berg Tokegua, nahe Samagata, von indonesischen Soldaten verhaftet. Sie hatten ihr Flüchtlingscamp auf der Suche nach Nahrung verlassen, hatten aber dafür keine Genehmigung. Eine Person wurde bei One-Bu'u getötet, eine weitere in Uasagia (Subdistrikt Laga) und eine dritte in Cotamutu vor dem versammelten Dorfeinwohnern, inklusive Frauen und Kindern.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Leopoldo da Conçeicão zum Chefe de Suco gewählt[10] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[11]
Einzelnachweise
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
- ↑ Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
- ↑ Direcção Nacional de Estatística Census 2004
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
- ↑ Lautém District Development Plan 2002/2003 (englisch; PDF-Datei; 1,97 MB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
- ↑ „Chapter 7.2 Unlawful Killings and Enforced Disappearances“ aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados
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