Datenverarbeitungszentrum

Datenverarbeitungszentrum

Ein Datenverarbeitungszentrum (Abk: DVZ) war eine Form von Rechenzentren in der DDR. Im Gegensatz zu den firmeneigenen Rechenzentren übernahmen sie Abrechnungs- (Datenerfassung, -verarbeitung, Archivierung) oder Softwareentwicklungsaufgaben für Firmen, die keine eigenen Rechenzentren besaßen. Meist waren sie in den Bezirksstädten angesiedelt. Sie waren zusammengeschlossen in der VVB Datenverarbeitung, ab 1980 im Kombinat Datenverarbeitung.

Nach der Umstrukturierung der Wirtschaft in der DDR nach 1990 wurden einige der Datenverarbeitungszentren in kommunale Gebietsrechenzentren umgewandelt oder haben sich auf diverse Kerngeschäftsfelder spezialisiert, wie z.B. das DVZ Gera[1] oder das DVZ Mecklenburg-Vorpommern[2].

Einzelnachweise

  1. http://www.dvz-gera.de
  2. http://www.dvz-mv.de

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Marienstraße (Dresden) — Marienstraße Straße in Dresden …   Deutsch Wikipedia

  • DVZ — Die Abkürzung DVZ steht für: Deutsche Volkszeitung Deutsche Verkehrs Zeitung DVZ Deutsche Logistik Zeitung Datenverarbeitungszentrum Diese Seite ist eine Begriffsklärung …   Deutsch Wikipedia

  • DeTeCSM — Rechtsform GmbH Sitz Magdeburg, später Darmstadt Die Firma Deutsche Telekom ComputerService Magdeburg GmbH (DeTeCSM) war das erste privatrechtliche Rechenzentrum der Deutschen Telekom. Sie ging 2001 in T Systems auf. Firmengeschichte bis 1998… …   Deutsch Wikipedia

  • ESER — Das Einheitliche System Elektronischer Rechentechnik (ESER) ist Gegenstand eines Mehrseitigen Regierungsabkommens zur Entwicklung, der Produktion und des Einsatzes eines einheitlichen Systems der elektronischen Rechentechnik (MRK Abkommen zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Einheitliches System Elektronischer Rechentechnik — Facharbeiter für Datenverarbeitung an einem bulgarischen ISOT EC 1035 im Jahr 1981 Das Einheitliche System Elektronischer Rechentechnik (ESER) war Gegenstand eines Mehrseitigen Regierungsabkommens zur Entwicklung, der Produktion und des Einsatzes …   Deutsch Wikipedia

  • Fritz Eisel — (* 27. März 1929 in Lauterbach (Hessen); † 19. September 2010 in Langen Brütz) war ein deutscher Maler. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Ausstellungen …   Deutsch Wikipedia

  • Gottschedstraße (Leipzig) — Gottschedstraße Straße in Leipzig …   Deutsch Wikipedia

  • Karin Rätzel — (* 29. März 1947 in Forst (Lausitz)) war eine Kommunalpolitikerin, die zeitweise der SPD angehörte, und von 2002 bis zum 6. Juli 2006 Oberbürgermeisterin von Cottbus. Sie ist geschieden und Mutter von zwei Söhnen. Rätzel war zunächst nach ihrem… …   Deutsch Wikipedia

  • Lankow (Schwerin) — Lankow Stadt Schwerin Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Maik Bullmann — (auch Mike Bullmann) (* 25. April 1967 in Frankfurt (Oder)) ist ein ehemaliger deutscher Ringer und derzeitiger Trainer. Er war Olympiasieger und dreifacher Welt und Europameister im griechisch römischen Stil im Halbschwergewicht. Er ist der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”