- Desktop-Virtualisierung
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Die Desktop-Virtualisierung ist ein Verfahren, um mehreren Benutzern gleichzeitig und unabhängig voneinander die Ausführung von Anwendungsprogrammen auf einem entfernten Computer (Host) zu erlauben.
Prinzip
Bei der Virtualisierung von Desktop-Computern werden in einem Host individuell konfigurierte Betriebssysteminstanzen für einzelne Anwender bereitgestellt. Jeder Anwender arbeitet also in einer eigenen virtuellen Systemumgebung, die sich im Prinzip wie ein vollständiger lokaler Computer verhält. Dies grenzt sich ab zu Bereitstellung eines Terminalservers, bei dem sich mehrere Anwender die Ressourcen eines speziell konfigurierten Betriebssystems teilen.
Vorteile
Vorteile eines virtuellen Clients liegen in der Individualität und der Möglichkeit die Hosts an einem zentralen Standort zu betreiben. Die Ressourcenoptimierung liegt dabei in der gemeinsamen Nutzung der Hardware. Nachteile entstehen durch die redundant bereitgestellten Betriebssysteme (und den damit verbundenen Ressourcenbedarf), sowie durch die Notwendigkeit von Netzwerkkommunikation zur Bedienung der Systeme.
Weblinks
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