- Dolcetto d’Asti
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Dolcetto d’Asti ist ein italienischer Rotwein aus der Provinz Asti, Piemont. Das Gebiet um die Gemeinde Asti erhielt am 10. Juni 1974 den Status einer Denominazione di origine controllata (kurz DOC).
Insgesamt 349 Winzer bearbeiten die 163 Hektar zugelassenen Reblandes. Die durchschnittliche Erntemenge liegt bei 8900 Hektoliter. Der Dolcetto d’Asti wird zu 100 % aus der Rebsorte Dolcetto hergestellt und ist somit sortenrein. Vor dem Verkauf muss der Wein mindestens sechs Monate beim Winzer reifen. Deim Käufer kann der Wein mindestens zwei bis fünf Jahre gelagert werden.
- Farbe: leuchtendes rubinrot mit violetten Reflexen
- Duft: intensiv und weinig, fein
- Alkoholgehalt: 11,5 - 13,5 Volumenprozent (ab einem Alkoholgehalt von 12,5 ° darf der Wein die Qualitätsbezeichnung Superiore tragen)
- Gesamtsäure: 5 - 7 Promille
- Trinktemperatur: 16 - 18°C
Definition des Anbaugebiets
Die zugelassenen Rebflächen verteilen sich auf die Gemeinden Bubbio, Cassinasco, Castel Boglione, Castelletto Molina, Castel Rocchero, Cessole, Fontanile, Loazzolo, Maranzana, Mombaldone, Mombaruzzo, Monastero Bormida, Montabone, Olmo Gentile, Quaranti, Serole, Sessame, Vesime, Rocchetta Palafea, San Giorgio Scarampi sowie auf die Rebflächen der Gemeinden Calamandrana, Nizza Monferrato und Canelli, die sich auf der orographisch rechten Seite des Belbo befinden.
Weblinks
- Dekret vom 10. Juni 1974: Riconoscimento della denominazione di origine controllata del vino „Dolcetto d'Asti“ ed approvazione del relativo disciplinare di produzione. (veröffentlicht G.U n.269 vom 15. Oktober 1974)
Literatur
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon, 3. überarbeitete Ausgabe. 1. Auflage. Gräfe und Unzer Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-8338-0691-9.
- Burton Anderson: Italiens Weine 2004/05. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2004, ISBN 3-7742-6365-5.
- Jacques Orhon: Le nouveau guide des vins d'Italie. Les editions de l'homme, Montreal 2007, ISBN 978-2-7619-2437-5.
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