- Ulrike Dotzer
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Ulrike Dotzer (* 1961 in Kiel) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehredakteurin. Sie leitet die ARTE-Redaktion des Norddeutschen Rundfunks.
Ausbildung und Karriere
Nach dem Abitur jobbte Dotzer in Montreal/Québec, dann studierte sie Osteuropäische Geschichte, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Philosophie und Politologie in Kiel und Göttingen. Von 1984 bis 1986 volontierte sie bei den Kieler Nachrichten, wo sie bis 1988 auch als Redakteurin arbeitete. Von 1989 bis 1997 war sie Reporterin beim Hamburger Abendblatt. Die Zeit unmittelbar nach der Wende erlebte sie in Leipzig und Schwerin in den Redaktionen des Leipziger Tageblatts und der Norddeutschen Zeitung.
Aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern lieferte sie 1990 und 1991 für den Axel-Springer-Verlag Reportagen über den Wandel in Ostdeutschland. Zurück in Hamburg war sie bis 1997 als Redakteurin und Reporterin in der Politikredaktion des Abendblatts.
1997 wechselte Dotzer zum Norddeutschen Rundfunk. Dort arbeitete sie zunächst als Referentin des Intendanten. Seit 2001 leitet sie die ARTE-Redaktion des NDR in Hamburg. Für den Europäischen Kulturkanal entwickelt und verantwortet sie heute Dokumentationen und Themenabende mit internationalen Schwerpunkten.
Positionen und Auszeichnungen
Ulrike Dotzer ist Mitglied der Jury der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Seit 2011 gehört sie dem Beirat des Staatlichen Museums Schwerin an. [1] 1988 erhielt sie den Reportagepreis der Akademie für Publizistik in Hamburg.
Privates
Ulrike Dotzer hat zwei Söhne.
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