- Staatliches Museum Schwerin
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Das Staatliche Museum Schwerin ist ein Kunstmuseum in der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin. Es liegt mit dem 1882 im Auftrage von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin errichteten historistischen Haupthaus, der Staatsgalerie, neben dem Staatstheater auf dem Alten Garten. Weitere Standorte des Museums sind das gegenüberliegende Schweriner Schloss sowie die beiden ehemaligen Residenzschlösser in Güstrow und Ludwigslust.
Inhaltsverzeichnis
Architektur
Der deutsche Architekt und mecklenburgische Baubeamte Hermann Willebrand entwarf in der Zeit von 1877 bis 1882 das repräsentative Gebäude des Staatlichen Museums Schwerin. Der historistische Baustil, der vor allem ein markantes Eingangsportal mit ionischen Säulen und einer großen Treppe verwendet, ist typisch für diese Zeit. Das an antike Tempelbauten erinnernde Gebäude wird deswegen oft als Kulisse der alljährlichen Open-Air-Opernaufführungen am Alten Garten genutzt. Erster Museumsdirektor war Friedrich Schlie. Von ihm stammt auch der Entwurf des Giebelfrieses, der die Vermählung Amors mit der Psyche darstellt.[1] Sein Nachfolger wurde Ernst Steinmann, gefolgt von Walter Josephi 1911. Das Gebäude sollte zunächst eher ein Privatmuseum sein, das unter Großherzog Friedrich Franz II. mehr wissenschaftlichen Zwecken als einem Ausstellungsbetrieb diente. Das Museumsgebäude befindet sich im Stadtkern der Landeshauptstadt Schwerin und bildet mit dem Mecklenburgischen Staatstheater und dem Schloss eine vollständig erhaltene historistische Platzanlage.
Geschichte
18. Jahrhundert
Die Museumsgeschichte entspricht in etwa der Sammlungsgeschichte, beginnend mit Christian Ludwig II. (Mecklenburg) (1683–1756). Dieser war ein begeisterter Kunstsammler und erwarb auf seinen zahlreichen Reisen ins In- und Ausland sehr viele Kunstwerke. 1725 war er bereits im Besitz von etwa 120 Gemälden und Grafiken holländischer Meister des 17. Jahrhunderts.[2] Als er zehn Jahre später im Schloss Schwerin residierte, errichtete er eine erste Galerie in Form eines Fachwerkbaus. Innerhalb kürzester Zeit wuchs die Sammlung auf über 695 Gemälde an und wurde dort auf 21 Zimmer verteilt.[3] Seiner Vorliebe zur niederländischen Malerei ist es zu verdanken, dass das Staatliche Museum Schwerin noch heute über eine umfangreiche Gemäldesammlung dieses Genres verfügt. Eine wichtige Bereicherung der Sammlung erfolgte durch seinen Sohn, der rund 56 Zeichnungen des französischen Tiermalers Jean Baptiste Oudry erwarb.[4] Es handelt sich hierbei um eine in ihrer Geschlossenheit und Größe einzigartige Sammlung dieses Künstlers.
19. Jahrhundert
Der Großherzog Friedrich Franz I. ernannte Friedrich Christoph Georg Lenthe (1774–1851) zum ersten Galeriedirektor. Mit diesem konnte die Sammlung systematisiert und strukturiert werden.[5] Es entstand die Idee einer öffentlich zugänglichen Galerie, die jedoch an dem Fehlen finanzieller Mittel scheiterte.[6] Später, als Schwerin 1837 unter Großherzog Paul Friedrich (1800–1842) zur Residenzstadt und somit auch zu einem Zentrum kulturellen Lebens wurde, kam es zu zahlreichen Umbauten in der gesamten Stadt. Auch das Schloss wurde umgebaut und die herzogliche Galerie musste einen anderen Platz finden. Zunächst wurde die Kunstsammlung in der Paulsstadt untergebracht. Im Dezember 1845 entschloss man sich, diese der Öffentlichkeit ein erstes Mal überhaupt und regelmäßig zugänglich zu machen. Erst 1882 kam es dazu, dass das „Großherzogliche Museum" eröffnet wurde.[7]
Von der Weimarer Republik bis zum Ende des Faschismus
Nachdem am 14. November 1918 der Großherzog Friedrich Franz IV. (Mecklenburg) abdankte, endete auch die Existenz des höfischen Museums. Aus dem Privatmuseum entstand ein Landesmuseum. Die vorhandenen Gemälde und Graphiken fanden weiterhin Platz im Museumsgebäude am Alten Garten und nach der Novemberrevolution etablierte sich ein Kunstgewerbemuseum, das im Schloss Schwerin seinen Platz fand. In der Zeit des Nationalsozialismus mussten bedeutende Kunstwerke ausgelagert werden, um den Bestand nicht zu gefährden. Sie wurden zum Teil in ein Salzbergwerk nach Grasleben und in den Keller des Schlosses verbracht.[8] Das Museumsgebäude wurde auch für militärische Zwecke genutzt, zum Beispiel war kurz vor Ende des Krieges eine Uniformfabrik hier untergebracht. Wegen der wenigen Angriffe auf Schwerin wurde das Museumsgebäude kaum beschädigt und konnte 1945 teilweise wieder eröffnet werden.[9]
DDR-Zeit
In der DDR-Zeit entstand die Idee von Sonderausstellungen, die bis heute regelmäßig stattfinden. Es kam wegen des veränderten Kunstverständnisses zu weitreichenden Umstrukturierungen. Gesellschaftliche Ordnungen wurden zum zentralen Bestandteil der Kunst und der Kultur. Es entstanden neue Abteilungen. So zum Beispiel „Mittelalterliche Plastik und Malerei in Mecklenburg“.[10] Das Staatliche Museum Schwerin nahm durch seine Vielfalt einen bedeutenden Platz in der Museenlandschaft der DDR ein. Anfang der 1970er Jahre erfolgte die Angliederung des Güstrower Schlossmuseums.
Heute
Die Kunstsammlungen Schlösser und Gärten bestehen heute aus dem Staatlichen Museum Schwerin, dem Museum Schloss Schwerin, dem Museum Schloss Ludwigslust und aus dem Museum Schloss Güstrow. Zum Bestand der vier Häuser gehören mehr als 100.000 Gemälde, Grafiken, Drucke, Münzen, Waffen, Holzplastiken, Kunstwerke aus Porzellan und Metall und vieles mehr. Der Zeitrahmen der Kunstwerke erstreckt sich vom 16. bis ins 20. Jahrhundert. Die Besucherzahlen steigen besonders zu den verschiedenen meist dreimonatigen Sonderausstellungen.
Sammlungen
Die Kunstwerke des Museums reichen bis in die Zeit der Antike zurück. Die Sammlung der holländischen und flämischen Malerei gehört zu den Spitzenkollektionen Europas. Einmalige und besondere Sammlungen wie die Werke Marcel Duchamps oder Jean Baptiste Oudry, sind neben den ständig wechselnden Sonderausstellungen eine Besonderheit.
Holländische und flämische Malerei
Allen Kunst sammelnden Mecklenburgischen Herzögen voran, war es Christian Ludwig II., der eine der hochrangigsten europäischen Sammlungen dieses Genres zusammentrug, darunter Werke von Meistern wie Rembrandt, Peter Paul Rubens, Frans Hals und Jan Brueghel d. Ä. Das „goldene Zeitalter“ der niederländischen Malerei wird im Staatlichen Museum Schwerin durch mehrere hundert verschiedenformatige Gemälde repräsentiert. Werke von Paulus Potter, Gerard Dou, Ludolf Backhuysen, Pieter Claesz, Simon de Vlieger oder Adriaen van Ostade sind ebenfalls vertreten. Dazu gehört die „Torwache“ von Carel Fabritius.
Malerei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
Die zahlreichen Werke des französischen Tiermalers Oudry nehmen eine Sonderstellung im Staatlichen Museum ein. Sie sind in einer hohen Zahl vertreten, die in ihrer Geschlossenheit in keinem anderen Museum zu finden sind. Hervorheben kann man Caspar David Friedrichs „Winterlandschaft“ . Die Kunst des 20. Jahrhunderts ist unter anderen mit Lovis Corinth, Alexej Jawlensky, Max Pechstein oder auch Pablo Picasso vertreten. Skulpturen von Ernst Barlach und zeitgenössische Kunst von Sigmar Polke, Daniel Spoerri, Erich Heckel und Rachel Whiteread sind ebenso vertreten.
Sammlung Marcel Duchamp
Mit ihrem Bestand von rund 90 Werken Duchamps aus allen Werkgruppen und Schaffensphasen des Künstlers besitzt Schwerin eine der bedeutendsten Duchamp-Sammlungen in Europa. Zur Sammlung gehören neben verschiedenen Ready-mades mehrere Plastiken, zahlreiche Grafiken, Plakate sowie von Duchamp gestaltete Bücher. Zu den wichtigsten Exponaten gehören zwei Versionen seiner berühmten Boîte-en-Valise/Schachtel im Koffer[11], in der Duchamp seine wichtigsten Werke in der Art eines Bilderbuchs oder Miniaturmuseums vereinigt hat.[12]
Kupferstichkabinett
Das Kupferstichkabinett ist ebenfalls mit einer Fülle von wertvollen Werken bestückt. Neben Arbeiten von Albrecht Dürer, Käthe Kollwitz und Martin Schongauer, Daniel Chodowiecki, Erich Heckel, Max Pechstein und Emil Nolde stellen die zahlreichen Radierungen Rembrandts einen Höhepunkt der Kabinettsammlung dar.[13]
Kunsthandwerkliche Sammlung
Die Zahl der kunsthandwerklichen Werke der Schweriner Sammlung beträgt in etwa zehntausend. Vor allem handelt es sich um Objekte aus Meißener Porzellan und Glas. Auch historistische Möbel, eine Sammlung von Münzen, Medaillen und Waffen sind vertreten. Die Zeitspanne der Entstehung der Kunstwerke erstreckt sich von der Antike bis zur Gegenwart.
Museum Schloss Schwerin
Das repräsentative historistische Schloss ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Schwerin. Neben dem heutigen Sitz des Landtages, befindet sich in den Sälen und Räumen auch ein auf eine langjährige Tradition zurückblickendes Museum. In diesem werden vor allem kunsthandwerkliche Objekte, aber auch Gemälde, zum Beispiel die Ahnengalerie des Herzogtums, ausgestellt.[14] Mobiliar aus dem 19. Jahrhundert, Porzellanfiguren und Tierskulpturen schmücken die prunkvollen Säle des Schlosses. Außerdem befindet sich dort eine Waffensammlung, die Exponate aus dem späten Mittelalter, aber auch aus dem 20. Jahrhundert enthält.
Museum Schloss Ludwigslust
Seit 1986 gehört das Schloss Ludwigslust zum Staatlichen Museum Schwerin. [15] Ziel des Museums im Barockschloss " ist es, einem breiten Publikumsreis umfassenden Einblick in das Leben und künstlerische Schaffen am mecklenburgischen Hof zur Zeit des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zu geben."[16] Hierbei handelt es sich vor allem um die Wohnkultur dieser Zeit. Eine Besonderheit der Inneneinrichtung des Schlosses stellen die umfangreichen Dekorationen aus Pappmaché dar. Das Museum verfügt über eine bedeutende Sammlung von Architekturmodellen aus Phelloplastik.
Museum Schloss Güstrow
Seit 1972 ist das Schloss Güstrow eine der Außenstellen des Staatlichen Museum Schwerin.[17] Verschiedene Kunstwerke vom Mittelalter bis hin zur Gegenwart finden hier ihren Platz. Dazu gehören im Bereich der sakralen Kunst der spätgotische Neustädter Altar, aber auch Jagd- und Prunkwaffen, Gemälde, Skulpturen und verschiedene Exponate aus Glas.[18]
Literatur
- Hans Strutz: Staatliches Museum Schwerin, Hrsg. Staatliches Museum Schwerin VEB E.A. Seemann Verlag, Leipzig 1984
- Regina Erbentraut: Schloß Güstrow, Hrsg. Staatliches Museum Schwerin 1999, ISBN: 3-86106-052-3
- Berna Bartel, Antje Marthe-Fischer, Stephan Wenzl: Schloß Schwerin , Hrsg. Staatliches Museum Schwerin
- Heike Kramer: Schloss Ludwigslust, Hrsg. Staatliches Museum Schwerin 1997
- Karin Annette Möller: Porzellan aus Fürstenberg. Katalog, Schwerin 2002, ISBN 3-86106-073-6
- Duchamp. Schweriner Sammlung. 2003. ISBN 3-86106-074-4
Weblinks
Commons: Staatliches Museum Schwerin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur über Staatliches Museum Schwerin in der Landesbibliographie MV
- http://www.museum-schwerin.de/
- Bilddokumentation der Duchamp-Sammlung
Einzelnachweise
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984, S. 14
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 7
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 7
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 8
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 10
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 11
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 14
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 17
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 17
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 18
- ↑ Boîte-en-valise
- ↑ Marcel Duchamp Komplex in Deutschland
- ↑ http://www.museum-schwerin.de/
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 35
- ↑ Staatliches Museum Schwerin (Hrsg.) Schloss Ludwigslust, S. 46
- ↑ Staatliches Museum Schwerin (Hrsg.) Schloss Ludwigslust, S. 50
- ↑ Hans Strutz, Staatliches Museum Schwerin, VEB E.A. Seemann Verlag Leipzig, 1984. S. 20
- ↑ Regina Erbentraut: Schloß Güstrow. Schwerin 1999, S. 49
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