Dr. Kurt Neven DuMont Medaille

Dr. Kurt Neven DuMont Medaille

Die Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille ist eine Auszeichnung der Kommunikations- und Medienbranche. Sie wird alljährlich von der Westdeutschen Akademie für Kommunikation e.V. verliehen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verleger Kurt Neven DuMont gehörte zu den Gründern und Förderern der ehemals Rheinisch-Westfälischen Werbefachschule, die 1991 in Westdeutsche Akademie für Kommunikation Köln umbenannt wurde. 1975 regte der damalige Schulleiter Zankl, eine Auszeichnung an, die dem Gedächtnis des Gründungs-Präsidenten dienen sollte. Persönlichkeiten oder Institutionen des öffentlichen Lebens, die sich in besonderem Maße für die Entwicklung der Kommunikation oder Medienbranche eingesetzt haben, sollen alljährlich mit dieser Medaille ausgezeichnet werden. Prof. Alfred Neven DuMont griff diese Anregung auf und ließ eine Medaille entwerfen.

Medaille

Die Kölner Künstlerin und Medailleurin Agatha Kill gewann 1976 den 1. Preis im „Wettbewerb für Entwurf und Ausführung der Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille“. Die in Bronze gegossene Medaille hat einen Durchmesser von 119 mm. Sie trägt auf der Vorderseite die Aufschrift „Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille“ und auf der Rückseite „Für besondere Verdienste um die Werbung – Werbefachliche Akademie Köln“. Die Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille wurde erstmals zum zwanzigjährigen Bestehen der damaligen Werbefachschule 1976 verliehen.

Preisträger

  • 1976: H.-J. Nieder-Schabbehard, Horst Schneider, Johannes Zielinsky
  • 1977: Carlhanns Damm, Erwin Barth von Wehrenalp, Hans-Ludwig Zankl
  • 1978: Hubert Strauf
  • 1979: Norbert Handwerk
  • 1980: Dankwart Rost
  • 1981: Paul W. Meyer, Gerd F. Heuer
  • 1982: Dieter Ebert, Karl Heinz Zappe
  • 1983: Hans C. Sieh
  • 1984: Rolf Eggert
  • 1985: Harry Damrow
  • 1986: Helmut Siehler
  • 1987: Ferdinand Mülhens, Curt G. Neumeister
  • 1988: Fritz Hermanns
  • 1989: Georg Baums, Udo Koppelmann,
  • 1990: Helmut Thoma
  • 1991: Heribert Meffert
  • 1992: Alice Schwarzer
  • 1993: AG Arsch huh
  • 1994: Franz Xaver Ohnesorg
  • 1995: Vilim Vasata

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