Eckhard Plümacher

Eckhard Plümacher (* 23. Oktober 1938 in Remscheid) ist ein deutscher Evangelischer Theologe und Bibliothekar. Er ist besonders durch seine Forschungen zur Apostelgeschichte hervorgetreten.

Leben

Plümacher studierte Evangelische Theologie an der Universität Göttingen. Schon während seines Studiums spezialisierte er sich auf das Neue Testament. Nach seiner Promotion zum D. theol. (1968) ging er nach Berlin, wo er als Direktor der Seminarbibliothek der Kirchlichen Hochschule Berlin-Zehlendorf wirkte. Nach der Überführung der Hochschule in die Theologische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (1992) blieb er dort Leiter der Zweigbibliothek, bis er 2004 in den Ruhestand trat. Zu diesem Anlass veröffentlichten seine Kollegen und Schüler eine Festschrift zu seinen Ehren: Die Apostelgeschichte und die hellenistische Geschichtsschreibung (Leiden: Brill).

Schriften (Auswahl)

• Lukas als hellenistischer Schriftsteller: Studien zur Apostelgeschichte. Göttingen 1972 (Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 9)
• Identitätsverlust und Identitätsgewinn: Studien zum Verhältnis von kaiserzeitlicher Stadt und frühem Christentum. Neukirchen-Vluyn 1987 (Biblisch-theologische Studien 11)
• Geschichte und Geschichten: Aufsätze zur Apostelgeschichte und zu den Johannesakten. Tübingen 2004. ISBN 3-16-148275-1

Literatur

• Vademekum der Geschichtswissenschaft. 4. Ausgabe (2000), S. 514

Weblinks

• Literatur von Eckhard Plümacher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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