Edouard Longerstaey

Frederic Theodoor Edouard Longerstaey (* 14. Dezember 1919 in Rupelmonde in Ostflandern; † 28. März 1986 in Kruibeke) war ein belgischer Botschafter.

Leben

Edouard Longerstaey war der Sohn von Berthe Ledent und Achilles Longerstaey. Er heiratete Marguerite Thooris ihre Kinder waren Patrick, Philippe und Jacques. Longerstaey trat 1946 in den auswärtigen Dienst. Er war von 1947 bis 1950 Vize-Consul in im Staat New York. Von 1952 bis 1956 wurde er in Den Haag zum Botschaftssekretär zweiter Klasse befördert. Von 1956 bis 1958 wurde er in Teheran zum Botschaftssekretär erster Klasse befördert. Er war vom 1. März 1961 bis 30. Januar 1962 belgischer Botschafter in in Kinshasa in der Republik Kongo. Er war von 1963 bis 1964 belgischer Botschafter in Algier in Algerien. Er war von 1965 bis 1967 Vertreter der belgischen Regierung bei den Organisationen der Vereinten Nationen in Genf. Er war von 1968 bis 1969 belgischer Botschafter in Rom in Italien. Er war von 1972 bis 1973 ständiger Vertreter der belgischen Regierung am UN-Hauptquartier. Er war vom 1. März 1977 bis 31. Mai 1985 Generalsekretär der Westeuropäischen Union. Im Mai 1985 wurde er in den Ruhestand versetzt.

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Jean van den Bosch	belgischer Botschafter in Kinshasa 1. März 1961 — 30. Januar 1962	Charles de Kerchove de Denterghem
	belgischer Botschafter in Algier 1963 — 1964	Frans Willens
	Vertreter der belgischen Regierung bei den Organisationen der Vereinten Nationen in Genf 1965 — 1967[1]	Jean-Paul Van Bellinghen
André de Kerchove de Denterghem	belgischer Botschafter in Rom 1968 — 1969	nl:François-Xavier van der Straten-Waillet

Vorgänger	Amt	Nachfolger
Walter Loridan	Vertreter der belgischen Regierung beim UN-Hauptquartier 1972 — 1973 [2]	Patrick Nothomb
Friedrich-Karl von Plehwe	Generalsekretär der Westeuropäischen Union 1. März 1977 - 31. Mai 1985[3]	Alfred Cahen

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.diplomatie.be/newyorkun/default.asp?id=129&mnu=129
2. ↑ Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland: 1976
3. ↑ http://www.ena.lu/edouard-longerstaey-020704512.html