Edward J. Kay

Edward J. Kay

Edward J. Kay (* 27. November 1898 in New York City; † 22. Dezember 1973 in Los Angeles County, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Komponist für Filmmusik, der für fünf Oscars nominiert war.

Biografie

Kay begann seine Laufbahn in der Filmwirtschaft Hollywoods Mitte der 1930er Jahre und wirkte als Komponist oder musikalischer Direktor bei rund 400 Filmproduktionen mit. Sein Debüt als Musical Director gab er 1936 in dem Film Federal Agent (1936) von Sam Newfield.

Seine erste Oscarnominierung erhielt er 1942 für den Oscar in der Kategorie beste Filmmusik in einem Drama in dem Film King of the Zombies (1941) von Jean Yarbrough. Bei der Oscarverleihung 1943 folgte eine Nominierung für die beste Filmmusik in dem Filmdrama Klondike Fury (1942) von William K. Howard. 1945 wurde Kay für den Oscar für die beste Musik in dem Musikfilm Lady, Let’s Dance (1944) von Frank Woodruff nominiert.

Bei der Oscarverleihung 1946 war er schließlich gleich zwei Mal für den Oscar für die beste Filmmusik nominiert und zwar zum einen für den Musikfilm Sunbonnet Sue (1945) von Ralph Murphy, zum zweiten für die Komödie G.I. Honeymoon (1945) von Phil Karlson.

Zu weiteren Filmen mit seiner Musik zählen der Horrorfilm The Ape Man (1943) von William Beaudine, der Western Riding the California Trail (1947) von William Nigh sowie das Filmdrama The Checkered Coat (1948) von Edward L. Kahn. Zuletzt wirkte er als Musical Director beim Kriminalfilm Im Dschungel der Großstadt (1958) von Paul Landres mit und komponierte schließlich noch Musik für den Science-Fiction-Film The Creation of the Humanoids (1962) von Wesley Barry.

Weblinks


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