Ehrennadel der URANIA

Ehrennadel der URANIA

Die Ehrennadel der URANIA war eine Auszeichnung der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), welche 1956 in einer Stufe, ab 1973 in drei Stufen gestiftet wurde. Ihre Verleihung erfolgte in der Regel für besondere Leistungen bei der Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse sowie der Verbandsarbeit.

Aussehen und Trageweise

Die bronzene, versilberte vergoldete Ehrennadel ist rund und hatte von 1956 bis 1972 eine Größe von 18 mm und zeigte ein aufgeschlagenes Buch vor einer Fackel. Ab 1973 hatte die Ehrennadel dann die Form einer Medaille von 20 mm Durchmesser und zeigte entsprechend der verliehenen Stufe das aufgeschlagene Buch vor einer brennenden Fackel. Auf der Rückseite war eine querliegende Nadel angebracht.[1]

Einzelnachweise

  1. Auszeichnungen der Deutschen Demokratischen Republik Bartel/Karpinski, Militärverlag der DDR 1979, Seite 198

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Liste der staatlichen und nichtstaatlichen Auszeichnungen der DDR — Provisorisches Staatswappen der DDR (12. Januar 1950 bis 28. Mai 1953) …   Deutsch Wikipedia

  • Gerhard Göllnitz — (* 28. April 1920 in Güstrow; † 3. Januar 2003 in Rostock) war ein deutscher Psychiater und Neurologe. Er war hauptsächlich forschend in der Kinderpsychiatrie tätig und war der erste Ordinarius für Kinderneuropsychiatrie in der DDR.… …   Deutsch Wikipedia

  • Nationale Front (DDR) — Pavillon der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland in Leipzig Die Nationale Front der Deutschen Demokratischen Republik (bis 1973 Nationale Front des demokratischen Deutschland) war ein Zusammenschluss der Parteien und… …   Deutsch Wikipedia

  • Gesine Schwan — in Heidelberg (2009) Gesine Marianne Schwan (* 22. Mai 1943 in Berlin) ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Mitglied der SPD. 2004 und 2009 kandidierte sie für das Amt der Bundespräsidentin, beide Male scheiterte sie aber im 1. Wahlgang …   Deutsch Wikipedia

  • Diego Viga — (* 7. Juni 1907 als Paul Engel in Wien; † 27. August 1997 in Quito) war ein ecuadorianischer Mediziner und Schriftsteller österreichischer Herkunft. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke (Auswahl) 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Siegfried Sieber — Siegfried Sieber, Porträt vom Denkmal in Aue Siegfried Ludwig Sieber (* 27. März 1885 in Oschatz; † 18. Juli 1977 in Aue) war ein deutscher Pädagoge sowie erzgebirgischer Heimatforscher und schriftsteller …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Spaar — (* 21. September 1933 in Salza (Thüringen); † 30. Januar 2010 in Berlin), deutscher Pflanzenbauwissenschaftler, Virologe und letzter Präsident der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Spaar zählt zu den… …   Deutsch Wikipedia

  • Franz Fukarek — (* 21. Januar 1926 in Rumburg; † 20. Mai 1996 in Greifswald) war ein deutscher Vegetationskundler und Hochschulprofessor. Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Studium 2 Beruflicher Einstieg 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Werner Aßmann — (links im Bild) 1951 als Sportlehrer an der DS Sportschule für Schwerathleten „Werner Seelenbinder“ Werner Aßmann (* 17. März 1924 in Calbe; † 11. August 1993 in Frankfurt …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”