- Carl Adolph Heinrich Heß
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Carl Adolph Heinrich Heß (* 1769 in Dresden; † 3. Juli 1849 in Wilhelmsdorf, heute Stadt Wien, Bezirk Meidling) war ein deutscher Tiermaler.
Heß bildete sich teils unter Kloß, teils durch das Studium nach alten Meistern und errang, besonders nachdem er Russland, Ungarn und die Türkei als aufmerksamer Beobachter durchreist hatte, eine Meisterschaft in der Darstellung der Pferde.
Von seinen Werken nennen wir:
- Pferdewerk (12 Bl., 1807), Studienblätter für Pferdeliebhaber
- Durchmarsch der Uralischen Kosaken durch Böhmen, 1799
sowie die von ihm in Lithographie herausgegebenen Pferdeköpfe in natürlicher Größe (Wien 1825). Wenige andre Maler haben ein so tiefes Verständnis der Pferderassen in ihrem Zusammenhang mit Volk und Land an den Tag gelegt wie Heß, dessen Bilder auch in Beziehung auf Hintergründe und Menschenfiguren trefflich sind. Seit 1808 in Wien ansässig, wo er Lehrer an der Kunstakademie wurde, starb Heß am 3. Juli 1849 in Wilhelmsdorf bei Wien.
Literatur
- Wilhelm Adolf Schmidt: Heß, Karl Adolf. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 296.
- Carl Adolph Heinrich Heß. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band XVI, E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 575
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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