ensemble für neue musik zürich

ensemble für neue musik zürich

Das ensemble für neue musik zürich ist ein Kammermusik-Ensemble für zeitgenössische Musik aus Zürich.

Das im Jahr 1985 gegründete Sextett (Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier, Schlagzeug) widmet sich ausschliesslich dem zeitgenössischen Musikschaffen und unterhält eine eigene Konzertreihe in Zürich.

Zu den besonderen Anliegen des ensemble für neue musik zürich zählt die Förderung noch nicht etablierter, junger Komponistinnen und Komponisten aus dem In- und Ausland. Grösstenteils im Auftrag des Ensembles entstanden und diesem gewidmet sind bislang (2011) über 250 Uraufführungen. In den Programmen finden sich Komponistenporträts u.A. von George Crumb, Liza Lim, Noriko Hisada, Hanspeter Kyburz, Franz Furrer-Münch, Dieter Ammann, Johannes Harneit, Jochen Neurath, Elliott Carter, Isang Yun, Hans-Joachim Hespos, Bruno Stöckli und Lukas Langlotz.

Das ensemble für neue musik zürich hat sich in den vergangenen Jahren mit seiner Theaterabteilung dieSZENEzürich über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht und durch zahlreiche Eigen- und Koproduktionen modernes und zeitgemässes Musiktheater realisiert. Das Sextett wird nach Bedarf um weitere InstrumentalistInnen und SängerInnen erweitert und wurde auch für eine CrossOver-Produktion von Lucas Niggli herangezogen.

Musiker

  • Flöte, Künstlerischer Leiter: Hans-Peter Frehner
  • Klarinette: Manfred Spitaler
  • Violine: Urs Bumbacher
  • Violoncello: Nicola Romanò
  • Klavier: Viktor Müller
  • Schlagzeug: Lorenz Haas

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Collegium Novum Zürich — (CNZ) Zweck: Musik der Gegenwart zu fördern und in hoch stehenden Interpretationen zur Aufführung zu bringen Vorsitz: Christina Kuenzle, Präsidentin Jens Schubbe, Künstlerischer Leiter/Geschäftsführer Gründungsdatum: 1993 Mitgliederzahl: 25… …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin — Gründung 1950 Trägerschaft staatlich Ort …   Deutsch Wikipedia

  • Musik — Chor und Orchester der Hochschule München Musik (μουσικὴ [τέχνη]: mousikē technē: musische Kunst ) ist eine organisierte Form von Schallereignissen. Zu ihrer Erzeugung wird akustisches Material – Töne und Geräusche innerhalb des für den Men …   Deutsch Wikipedia

  • Neue Philharmonie Westfalen — Die Neue Philharmonie Westfalen ist mit 128 Musikerinnen und Musikern das größte der drei Landesorchester in Nordrhein Westfalen. Neben den ständigen Konzertorten Gelsenkirchen, Recklinghausen und Kamen bedient das Landesorchester vornehmlich… …   Deutsch Wikipedia

  • Max E. Keller — Max Eugen Keller (* 19. März 1947 in Aarau) ist ein Schweizer Komponist, Jazz Pianist und improvisierender Musiker. Er war einer der ersten Free Jazz Musiker der Schweiz. Von 2007 bis 2010 war er Vorsitzender der Schweizerischen Gesellschaft für… …   Deutsch Wikipedia

  • David Riniker — (* 1970 in Basel) ist ein Schweizer Cellist und Musiker der Berliner Philharmoniker. Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Instrument 3 Gastauftritte …   Deutsch Wikipedia

  • Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig — Gründung 2. April 1843 Trägerschaft staatlich …   Deutsch Wikipedia

  • Dieter Ammann — (* 17. Mai 1962 in Aarau) ist ein in Zofingen aufgewachsener und wohnhafter, mehrfach ausgezeichneter Schweizer Musiker (Bassgitarre, Trompete, Kornett, Keyboard) und Komponist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bisherige Tätigkeiten …   Deutsch Wikipedia

  • Dominik Blum — (* 24. September 1964 in Adliswil) ist ein Schweizer Musiker (Klavier, Synthesizer, Orgel) und Dirigent. Sein künstlerisches Interesse reicht vom klassischen Repertoire über die zeitgenössische Musik bis zu elektroakustischer und neuer… …   Deutsch Wikipedia

  • Hanspeter Kyburz — (* 8. Juli 1960 in Lagos, Nigeria) ist ein Schweizer Komponist zeitgenössischer Musik, der insbesondere für seine Verwendung algorithmischer Kompositionsverfahren bekannt wurde. Er lebt in Berlin. Kyburz begann sein Musikstudium in Graz bei A.… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”