- FARA 83
-
FARA 83 Allgemeine Information Militärische Bezeichnung: FARA 83 Einsatzland: Argentinien Entwickler:/Hersteller: FMAP / FMAP Entwicklungsjahr: 1983 Herstellerland: Argentinien Produktionszeit: 1986 bis 1990 Waffenkategorie: Sturmgewehr Ausstattung Gesamtlänge: 1000 mm / 745 mm Gewicht:
(ungeladen):3,95 kg Lauflänge: 452 mm
Technische Daten Kaliber: Mögliche Magazinfüllungen: 30 Patronen Munitionszufuhr: Stangenmagazin Kadenz: 750 Schuss/min Feuerarten: Einzelschuss, Dauerfeuer Anzahl Züge: 6/rechts Visier: Kimme und Korn Verschluss: Drehkopfverschluss Ladeprinzip: Gasdrucklader Listen zum Thema Die FARA 83 ist ein argentinisches Sturmgewehr von FMAP.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfang der 1980er Jahre wurde FMAP vom DGFM angewiesen ein Sturmgewehr zu entwickeln, dass im Kaliber 5,56 x 45 mm NATO schiesst um das alternde FMAP FSL ein Lizenzprodukt des FN FAL bei den Argentinischen Streitkräfte zu ersetzen.[1] Im Jahr 1983 war die Entwicklung abgeschlossen, jedoch dauerte es bis 1986 bis die Gewehre produziert und ausgeliefert wurde. Jedoch wurden nach circa 1200 Gewehren die Produktion eingestellte weil der Falklandkrieg Argentinien finanziell zerrte. Nach dem Sturz der Militärjunta wurde die Produktion langsam wieder aufgenommen bis im Jahre 1990 die Produktion endgültig gestoppt wurde.[1] Das Ziel die FMAP FSL zu ersetzen wurde verfehlt und so sind die Argentinischen Streitkäfte nur minder mit dem FARA 83 ausgerüstet.
Technik
Die FARA 83 ist ein Gasdrucklader mit einem Drehkopfverschluss. Die Waffe ist zu dem mit einem Ventil versehen um Gewehrgranaten zu verschiessen.[2] Die Feuerwahl besteht aus Einzelfeuer und Dauerfeuer. Der Schaft ist aus Polymeren hergestellt und ist Klappbar.[2]
Commons
Commons: FARA 83 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b PIERANGELO TENDAS: FMAP FARA 83. In: SecurityArms.com. Abgerufen am 11. September 2011 (englisch).
- ↑ a b Max R. Popenker: FARA 83 assault rifle (Argentina). In: modern-firearms.com. Abgerufen am 11. September 2011 (englisch).
Wikimedia Foundation.