- Ferdinand Laban
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Ferdinand Laban (* 1. Februar 1856 in Pressburg; † 29. Dezember 1910 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Kunsthistoriker und Bibliothekar.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Laban entstammte dem städtischen Bürgertum. Der studierte Kunsthistoriker und Philosoph lebte nach dem Studium in Wien, Klausenburg, Straßburg und Berlin, wo er als Bibliothekar und Museumsarchivar tätig war. In Berlin war er ab 1894 Herausgeber des Jahrbuchs der Königlich-Preußischen Kunstsammlungen.[1] Er galt als Freund von Friedrich Nietzsche und Richard Wagner und verfasste 1885 seine Memoiren unter dem Titel Eine Kindheitsidylle.[2]
Werke
- Die Schopenhauer-Literatur. Versuch einer chronologischen Uebersicht derselben. F. A. Brockhaus, Leipzig 1880.
- Auf der Haimburg. 1881.
- Eine Kindheitsidylle. 1885.
- Dialogische Belustigungen. Preßburg und Leipzig 1883.
Literatur
- Hanus: Laban Ferdinand. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1969, S. 389 f. (Direktlinks auf S. 389, S. 390).
Einzelnachweise
- ↑ Richard Frank Krummel: Ausbreitung und Wirkung des Nietzscheschen Werkes im Deutschen Sprachraum bis zum Todesjahr: Ein Schrifttumsverzeichnis der Jahre 1867–1900. Walter de Gruyter, 1998, ISBN 3110160749, Seite 49
- ↑ Helmut Stefan Milletich, Franz Forster, Sabine Milletich: Beiträge zu einer Literaturgeschichte des Burgenlandes: Chronologie. Böhlau Verlag Wien, 2009, ISBN 3205783085, Seite 188 und 291
Kategorien:- Kunsthistoriker
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