- 1910
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Dai-Kalender (Vietnam) 1272/73 (Jahreswechsel April) Dangun-Ära (Korea) 4243 Iranischer Kalender 1288/89 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1327/28 (12./13. Januar) Japanischer Kalender Meiji 43 (明治43年);
Kōki 2570
Jüdischer Kalender 5670/71 (3./4. Oktober) Koptischer Kalender 1626/27 (10./11. September) Malayalam-Kalender 1085/86 Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) 1325/26 (1. März) Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2452/53 (1. April) Das herausragende Ereignis des Jahres 1910 ist der Sturz der Monarchie in Portugal. Der letzte König Manuel II. dankt ab und muss das Land verlassen. Der neu gegründeten Ersten Republik gelingt es jedoch in der Folge nicht, Stabilität zu erlangen.
Auch in Mexiko bricht unter der Führung von Francisco Madero eine Revolution gegen den Langzeitpräsidenten Porfirio Díaz aus und in mehreren Kolonien Afrikas, Asiens und Ozeanien gibt es Aufstände gegen die Kolonialherren aus Europa.
Selbst das sonst sehr stabile Großbritannien erlebt unruhige Zeiten: Wegen des Sozialprogramms der liberalen Regierung unter Premierminister Herbert Henry Asquith und Finanzminister David Lloyd George kommt es zu einem Machtkampf zwischen den beiden Häusern des Parlaments, König Edward VII. stirbt und wird von seinem Sohn George V. beerbt, Suffragetten fordern immer vehementer das Frauenwahlrecht ein und im November kommt es zum Tonypandy-Aufstand von Bergarbeitern in Wales.
Mit einem Telegramm von Roald Amundsen an Robert Falcon Scott beginnt der „Wettlauf zum Südpol“ zwischen der britischen Terra-Nova-Expedition unter Scotts Führung und der norwegischen Fram-Expedition unter der Leitung von Amundsen. Und auch eine japanische Expedition unter der Leitung von Shirase Nobu bricht während dieses „Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung“ in antarktische Gewässer auf.
Kulturerelle Höhepunkte des Jahres sind die Uraufführung einer späten Oper von Jules Massenet, Don Quichotte, in Monte Carlo nach dem gleichnamigen Roman von Miguel de Cervantes und Igor Strawinskys erster Erfolg, das Ballett Der Feuervogel, aufgeführt von Sergei Pawlowitsch Djagilews Ballets Russes in Paris.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Deutsches Reich
- 1. März: Gründung des Reichsverbands Deutscher Städte
- 6. März: In Berlin schließen sich die Freisinnige Volkspartei, die Freisinnige Vereinigung und die Deutsche Volkspartei (DVP) zur Fortschrittlichen Volkspartei zusammen.
- 13. September: In Danzig plädiert der Deutsche Juristentag gegen die Abschaffung der Todesstrafe.
- Demonstration gegen das Dreiklassenwahlrecht in Berlin
- Wyk auf der Nordseeinsel Föhr erhält die Stadtrechte
Schweiz
- 1. Januar: Robert Comtesse wird Bundespräsident der Schweiz.
- 7. Oktober: In der Schweiz wird der Absinth verboten.
Russland / Großfürstentum Finnland
- 1./2. Februar: Bei den Parlamentswahlen in Finnland 1910 gewinnen die Sozialdemokraten neuerlich Stimmen und Mandate dazu und werden wie bei den Wahlen 1909 stärkste Partei im Einkammerparlament in Helsinki.
- 2. Juni: Die russische Duma beschließt die Aufhebung der Autonomie Finnlands.
Balkan
- 17. Februar: Österreich-Ungarn gibt dem annektierten Bosnien und Herzegowina eine Verfassung (Landesstatut). Darin ist eine Landesregierung mit Landeschef und ein Landtag vorgesehen.
- Frühjahr: Aufstand der Albaner im Kosovo gegen das Osmanische Reich
- 28. August: Anlässlich seines 50. Regierungsjubiläums wandelt Fürst Nikola das bisherige Fürstentum Montenegro in ein Königreich um und lässt sich zum König krönen.
Großbritannien
- Januar: Geschichte des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland: Nachdem der „Volks-Haushalt“ von Finanzminister David Lloyd George vom britischen Oberhaus zu Fall gebracht worden ist, finden Wahlen statt, bei denen die Konservativen gestärkt werden. Die liberale Regierung unter Premierminister Herbert Henry Asquith kann sich nur mit Unterstützung der Labour Party und der irischen Nationalisten an der Macht halten.
- 6. Mai: Der britische König und Kaiser von Indien Edward VII., ein lebenslanger exzessiver Zigarrenraucher, stirbt an einem akuten Schub einer chronisch gewordenen Bronchitis im Buckingham-Palast, ausgebrochen nach einer Erkältung, die er sich bei einem Spaziergang auf Sandringham zugezogen hat. Sein 44-jähriger Sohn George V. folgt ihm auf den britischen Thron.
- 1. November: Der Tonypandy-Aufstand von Bergarbeitern in Wales beginnt. Er wird bis zum 8. November mit Zustimmung von Innenminister Winston Churchill niedergeschlagen.
- 18. November: Bei einer Suffragettendemonstration kommt es nach einer Rede von Premierminister Herbert Henry Asquith zu blutigen Auseinandersetzungen. Achtzig Frauen werden in der Folge verhaftet.
- Dezember: Wahlen, bei denen das Ergebnis vom Januar bestätigt wird.
Das Ende der Monarchie in Portugal
Zwei Jahre nach der Ermordung seines Vaters Karl I. und seines Bruders Ludwig Philipp ist es dem jungen König Manuel II. aus dem Haus Sachsen-Coburg-Gotha trotz seiner Politik der Beruhigung, im Zuge derer die meisten autoritären Massnahmen seines Vorgängers zurückgenommen worden sind, nicht gelungen, die unbeliebte Monarchie in Portugal zu stabilisieren. Regierungen wechseln einander in rascher Folge ab. Der erst am 22. Dezember des Vorjahres vereidigte Ministerpräsident Francisco António da Veiga Beirão stürzt bereits am 26. Juni über einen Skandal bei der Bank Credito Predial, in den mehrere Mitglieder seiner Regierung verwickelt sind. Nachfolger wird der bisherige Innenminister António Teixeira de Sousa.
Bei den Parlamentswahlen am 28. August erringt der republikanische Partido Republicano Português (PRP), der seit Anfang des Jahres für eine Abschaffung der Monarchie auch mit Waffengewalt eintritt, einen historischen Erfolg. Unter anderem werden Teófilo Braga und Miguel Bombarda in die Cortes gewählt.
Bombarda, Psychiater und Vordenker der republikanischen Bewegung, wird am 3. Oktober von einem psychisch kranken ehemaligen Patienten ermordet. Die Gewalttat hat vermutlich keinen politischen Hintergrund, trotzdem führt sie in der gleichen Nacht zu Aufständen gegen König Manuel II. und die portugiesische Monarchie.
Zwei Tage später wird die erste Portugiesische Republik proklamiert. König Manuel II., der bereits am Vortag vom Militär zur Abdankung gezwungen worden ist, verlässt das Land und erreicht am 17. Oktober sein Exil in England. Teófilo Braga wird erster Präsident einer provisorischen Regierung des Landes. Der bekannte Schriftsteller und Intellektuelle versucht, eine überparteiliche Regierung zu bilden.
Die neue Regierung ist strikt antiklerikal und laizistisch und beginnt mit einer radikalen Trennung von Staat und Kirche. Sämtliche Jesuitenkloster werden aufgelöst, die Gefängnisse in Lissabon füllen sich mit katholischen Priestern und Ordensbrüdern. Der Religionsunterricht wird verboten, ebenso alle religiösen Bezüge bei Staatsakten, die Adelstitel werden aufgehoben. Der apostolische Nuntius verlässt unter Protest Lissabon. Das Tragen religiöser Habits in der Öffentlichkeit wird verboten, die Zivilehe und die Ehescheidung eingeführt. Die Republik ist trotz der anfänglichen Euphorie in den folgenden Jahren aber von einem großen Maß an politischer Instabilität gekennzeichnet.
Amerika
- 21. Januar: Der US-Senat in Washington beschließt die Annexion von Spitzbergen.
- 11. Mai: Gründung des Glacier-Nationalparks in Montana (USA)
- 20. November: Die Mexikanische Revolution gegen Langzeitpräsident Porfirio Díaz beginnt unter der Führung von Francisco Madero sowie Emiliano Zapata und Pancho Villa.
- 23. November: Revolta da Chibata - Aufstand hauptsächlich schwarzer brasilianischer Seeleute gegen die Strafe des Auspeitschens
- 27. November: Die Revolta da Chibata endet in Rio de Janeiro nach fünftägigem Straßenkampf. Dunkelhäutige brasilianische Seeleute hatten wegen Bestrafungen per Auspeitschung durch hellhäutige Vorgesetzte den Aufstand von vier Kriegsschiffsbesatzungen seit mehr als zwei Jahren vorbereitet.
Asien und Ozeanien
- 12. Februar: Chinesische Truppen erreichen die tibetische Hauptstadt Lhasa. Der Dalai Lama Thubten Gyatso flieht nach Indien.
- 6. Februar bis Mitte Mai: Im Fürstenstaat Bastar kommt es zu Bhumkal, einem Aufstand gegen die britische Kolonialherrschaft in Indien, nachdem der Raja Rudra Pratap Deo von den Briten im Vorjahr entmachtet worden ist.
- 20. Mai: Die Verschwörung Taigyaku Jiken wird aufgedeckt.
- 22. August: Das bisherige Protektorat Korea wird unter dem Namen Chōsen von Japan annektiert.
- 18. Oktober: Der Aufstand der Sokehs auf einer der Inseln der Karolinen in der ozeanischen Kolonie Deutsch-Neuguinea beginnt. Er dauert bis 1911.
- 28. Oktober: Offizielle Gründung des ersten Kibbuz, Degania, durch eine Gruppe zionistischer Einwanderer aus Weißrussland.
Afrika
- 20. Februar: Ermordung des ägyptischen Ministerpräsidenten Boutros Ghali
- 31. Mai: Neuorganisation nach dem Burenkrieg - Großbritannien vereinigt die Kolonien Kapkolonie, Natal, Oranjefreistaat und Transvaal zur Südafrikanischen Union
- Kolonialisierung des Wadai durch Frankreich
Sonstige Ereignisse weltweit
- 27. August: Die deutsche Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin schlägt auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor, ohne jedoch ein bestimmtes Datum zu favorisieren.
- Seerecht: Das Brüsseler Übereinkommen vom 23. September 1910 zur einheitlichen Feststellung von Regeln über die maritime Bergung und Hilfeleistung wird beschlossen.
Wissenschaft und Technik
Antarktisforschung
Der Wettlauf zum Südpol
- 15. Juni: Die Terra Nova verlässt den Hafen von Cardiff in Wales. An Bord befindet sich die Mannschaft der Antarktisexpedition unter der Leitung von Robert Falcon Scott. Die Expedition macht Zwischenstation in Madeira (Juni), Trinidad (Juli) und Südafrika (August), bevor sie am 28. Oktober an ihrer letzten Station in Lyttelton, Neuseeland ankommt, von wo aus sie sich am 26. November auf den Weg in die Antarktis macht. Am 10. Dezember wird die Terra Nova vom Packeis eingeschlossen und benötigt 20 Tage, um wieder flottzukommen.
- 9. August: Mit Auslaufen des Polarschiffes Fram aus der norwegischen Hauptstadt Kristiania in Richtung Bucht der Wale beginnt Roald Amundsen seine, vor der Öffentlichkeit noch geheimgehaltene, Südpolarexpedition. Vom 6. bis 9. September macht die Expedition ihren letzten Zwischenstop auf Madeira. Von hier aus sendet Amundsen unter anderem ein Telegramm mit seinem wahren Reiseziel an Scott, das dieser auf einem Landgang in Melbourne am 12. Oktober erhält. Ein weiterer Versuch einer Zwischenlandung der Norweger auf den Kerguelen misslingt wegen des schlechten Wetters, sonst verläuft die Reise der Fram bis zum Ende des Jahres relativ ereignislos.
Weitere Expeditionen
Während des sogenannten „Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung“ kehrt die Fünfte Französische Antarktis-Expedition mit dem Schiff Pourquoi-Pas IV unter der Leitung von Jean-Baptiste Charcot nach Hause zurück, die seit 1908 in der Antarktis unterwegs war und dabei die Bellingshausen-See und die Amundsen-See erforscht und die Marguerite Bay und die Charcot-Insel entdeckt hat.
Etwa zur gleichen Zeit verlässt das Schiff Kainan Maru unter dem Befehl von Shirase Nobu am 1. Dezember den Hafen von Tokio in Richtung Antarktis. Damit beginnt die Japanische Antarktisforschung. Die Expedition dauert bis zum 20. Juni 1912.
Ausstellungen
- 23. April: Mit der Brüssel International - 1910 wird zum zweiten Mal nach 1897 eine Weltausstellung in Brüssel eröffnet. Sie dauert bis zum 1. November. Das Brüsseler Hotel Astoria ist von Architekt Henri van Dievoet auf Wunsch von König Leopold II. eigens für die Weltausstellung erbaut worden.
- 14. Mai: In London wird die Japan-British Exhibition eröffnet. Sie dauert bis zum 29. Oktober.
Von Mai bis November findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die Exposición Internacional del Centenario statt. Der Zeitpunkt der Ausstellung soll an die Mai-Revolution von 1810 erinnern. Die Ausstellung hat zum Thema die Bereiche Landwirtschaft und Viehzucht, Industrie, Eisenbahn und Überlandtransport, Hygiene und die Schönen Künste. Unter anderem wird auch das Gelände der seit 1886 stattfindenden Landwirtschaftsausstellung La Rural genutzt. Außerdem gibt es zahlreiche Pavillons für die einzelnen argentinischen Provinzen. Zu den ausstellenden Ländern gehören Deutschland, England, Italien, Österreich-Ungarn, Paraguay, Schweiz und Spanien. Entsprechend dem Zeitgeist spielt der Jugendstil eine große Rolle bei der Gestaltung der Ausstellungsgebäude. Eine Reihe junger italienischer Architekten bleiben nach dem Ende der Exposicíon in Buenos Aires. Die von ihnen erbauten Gebäude sind zum Teil immer noch bedeutend für das dortige Stadtbild.
Luftfahrt
Vom 10. bis zum 20. Januar findet in Los Angeles das Dominguez International Air Meet statt. Es wurde nach den Erfahrungen der US-amerikanischen Teilnehmer an den Flugtagen 1909 ins Reims, unter ihnen Charles Forster Willard und Glenn Curtiss, initiiert und gilt als Schlüsselereignis für die Verbreitung der Luftfahrt „Schwerer als Luft“ in den Vereinigten Staaten. Als Flugfeld wird das Dominguez Field auf der Rancho San Pedro ausgewählt, bei dem eine große Tribüne errichtet wird. Zum Wettbewerb sind neben Flugzeugen auch Ballone und Luftschiffe zugelassen und für den Gewinn der einzelnen Wettbewerbe werden Geldpreise ausgelobt. Louis Paulhan wird zum gefeierten Star der Veranstaltung. Er kann mit 1269 m einen neuen Höhenweltrekord aufzustellen und mit 1 h 49 min 40 s die längste Zeit in der Luft bleiben. Glenn Curtiss erreicht mit Passagier die höchste Geschwindigkeit (88,5 km/h) und ihm gelingt in 6,4 s der schnellste Start. Insgesamt besuchen 226.000 Zuschauer die Veranstaltung, die Einnahmen belaufen sich auf 137.500$. Aufgrund dieses Erfolges werden derartige Veranstaltung in den USA in den nächsten Jahren bald zur Regel.
- 19. Juni: Das Luftschiff LZ 7 „Deutschland“ unternimmt bei Friedrichshafen eine gelungene Jungfernfahrt.
- 28. Juni: Der erst in Betrieb genommene Zeppelin LZ 7 „Deutschland“ stürzt in einem Unwetter am Limberg im Teutoburger Wald bei Bad Iburg nach Versagen eines Motors ab. Passagiere und Besatzung überleben das Unglück.
- 21. August: Dem Piloten César Copetta Brosio gelingt der erste Motorflug in Chile.
- 23. September: Dem Flugpionier Jorge Chávez Dartnell gelingt als erstem Menschen die Überquerung des Alpenhauptkamms. Bei seiner Landung in Italien verunglückt er jedoch; wenige Tage später erliegt er seinen Verletzungen.
- 14. Oktober: Der britische Flieger Claude Grahame-White landet mit seinem Farman III-Doppeldecker auf der Executive Avenue (heute Pennsylvania Avenue) in Washington D.C. in der Nähe des Weißen Hauses. Der Pilot wird festgenommen, die Presse berichtet über die Flugsensation.
- 16. Dezember: Bei einem unfreiwilligen Flugtest mit der Coanda-1910 entdeckt der rumänische Physiker und Aerodynamiker Henri Marie Coandă den nach ihm benannten Coandă-Effekt. Er beobachtet während der Landung des Flugzeugs, wie sich die Gase und die Flammen aus dem Triebwerk am Rumpf des Flugzeugs entlang anlegen. Dabei gerät das Flugzeug in Brand und wird vollständig zerstört.
Atomphysik
- 20. Dezember: Ernest Rutherford kann den experimentellen Nachweis von Atomkernen erbringen, als Heliumatome beim Durchqueren dünner Metallfolien ihre Bahn verändern.
- Robert Andrews Millikan, Professor für Physik an der University of Chicago, bestimmt die Ladung des Elektrons mit seinem Öltröpfchenexperiment präzise.
Astronomie
- 17. Januar: Der Johannesburger Komet hat seinen Periheldurchgang. Das Erscheinen des Großen Kometen von 1910, der vom südafrikanischen Astronomen Robert Innes besonders intensiv erforscht wird, steigert die Erwartungshaltung für das Erscheinen des Kometen Halley im Mai.
- 19. Mai: Die Erde durchquert den Schweif des Halleyschen Kometen, was zahlreiche Menschen in Angst versetzt, weil Astronomen darin kurz zuvor das giftige Gas Dicyan entdeckt haben.
Liste der 1910 entdeckten Asteroiden
Nr. und Name Durchmesser
(km)Datum der Entdeckung Entdecker (696) Leonora 75,8 10. Januar Joel Hastings Metcalf (697) Galilea 80,1 14. Februar Joseph Helffrich (698) Ernestina 27,0 5. März Joseph Helffrich (699) Hela ? 5. Juni Joseph Helffrich (700) Auravictrix 15,4 5. Juni Joseph Helffrich (701) Oriola 40,2 12. Juli Joseph Helffrich (702) Alauda 194,7 16. Juli Joseph Helffrich (703) Noëmi ? 3. Oktober Johann Palisa (704) Interamnia 316,6 2. Oktober Vincenzo Cerulli (705) Erminia 134,2 6. Oktober Emil Ernst (706) Hirundo 29,2 9. Oktober Joseph Helffrich (707) Steina ? 22. Dezember Gustav Witt Höhlenforschung
- 17. Juli: Einer Gruppe unter der Führung von Georg Lahner gelingt durch Überwindung des Großen Eisabgrunds erstmals, tiefer in die Dachstein-Rieseneishöhle einzudringen.
- Mitglieder des Vereins für Höhlenkunde um Hermann Bock entdecken die Dachstein-Mammuthöhle.
Lehre und Forschung
- 11. März: In Washington, D.C., eröffnet das National Museum of Natural History ungeachtet nicht abgeschlossener Bauarbeiten.
- März: Sigmund Freud gründet gemeinsam mit anderen Psychoanalytikern in Nürnberg die Internationale Psychoanalytische Vereinigung.
- 21. September: Die von Kaiser Maximilian I. im Jahr 1865 aufgelöste Universität in Mexiko-Stadt wird als Universidad Nacional Autónoma de México neu gegründet.
Wirtschaft
- 1. Januar: Neue 100- und 1000-Franc-Scheine werden in Frankreich eingeführt
- 29. März: Die Bauarbeiten für die Wendelsteinbahn in den oberbayerischen Kalkalpen beginnen.
- 24. Juni: Durch eine Änderung der Firma entsteht in Mailand der Automobilproduzent Alfa Romeo.
- 27. Oktober: Robert Victor Neher reicht zusammen mit Edwin Lauber und Alfred Gmür in der Schweiz eine Patentanmeldung für das von ihm erdachte Verfahren zur Herstellung von Alufolien ein.
- 7. November: Ein Flugzeug der Wright Company befördert die erste Luftfracht im Auftrag eines Warenhauses von Dayton (Ohio) nach Columbus (Ohio).
- 30. November: Der erste Streckenabschnitt der Darßbahn wird eröffnet. Die Strecke wird ab dem folgenden Tag von den Preußischen Staatseisenbahnen regulär betrieben.
Kultur
Uraufführungen
- 8. Januar: Am Carltheater in Wien findet die Uraufführung der Operette Zigeunerliebe von Franz Lehár statt. Das Libretto stammt von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky. Lehár kann mit dem Stück jedoch nicht ganz an den Erfolg von Die lustige Witwe aus dem Jahr 1905 anschließen.
- 14. Januar: Die Uraufführung der George-Lieder op.15 von Arnold Schönberg nach Gedichten von Stefan George erfolgt in Wien.
- 19. Februar: Eine der letzten Opern von Jules Massenet, Don Quichotte mit dem Libretto von Henri Cain nach dem Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes, wird mit Fjodor Iwanowitsch Schaljapin in der Titelrolle in Monte Carlo uraufgeführt. Die Oper hat von Beginn an großen Erfolg und wird bald in ganz Europa aufgeführt.
- 26. Februar: Am Wilhelm-Theater in Magdeburg wird die Operette Die keusche Susanne von Jean Gilbert uraufgeführt.
- 27. Februar: Am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg wird die Oper Die Hauptmannstochter von César Cui uraufgeführt.
- 2. April: Am Residenztheater in Dresden findet die Uraufführung der Operette Der letzte Jonas von Rudolf Dellinger statt.
- 25. Juni: Aufgeführt von Sergei Pawlowitsch Djagilews Ballets Russes hat in Paris Igor Strawinskys Ballett L’Oiseau de feu (Der Feuervogel) mit dem Dirigenten Gabriel Pierné Premiere. Das Libretto von Michel Fokine basiert auf zwei russischen Volksmärchen. Das Stück wird der erste Erfolg des Komponisten.
- 6. September: Die Uraufführung des Streichorchesterstückes Tallis-Fantasie von Ralph Vaughan Williams findet in Gloucester statt.
- 10. September: Die Uraufführung des Bauernschwanks Erster Klasse von Ludwig Thoma erfolgt in München.
- 12. September: In München findet die Uraufführung der 8. Sinfonie von Gustav Mahler (Sinfonie der Tausend) statt.
- 18. September: Die Uraufführung der Oper Liebelei von Franz Neumann erfolgt in Frankfurt am Main.
- 19. November: Die Uraufführung der Operette Die schöne Risette von Leo Fall findet in Wien statt.
- 20. November: Die Uraufführung der Oper Semirama von Ottorino Respighi findet in Bologna statt.
- 30. November: In Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Macbeth von Ernest Bloch an der Opéra-Comique.
- 10. Dezember: Dirigiert von Arturo Toscanini erfolgt an der Metropolitan Opera in New York die Uraufführung der Oper La fanciulla del West (Das Mädchen aus dem goldenen Westen) von Giacomo Puccini nach dem gleichnamigen Schauspiel von David Belasco.
- 17. Dezember: Uraufführung des naturalistischen Dramas Glaube und Heimat von Karl Schönherr in Wien
- 28. Dezember: An der Metropolitan Opera in New York wird die zweite Fassung von Engelbert Humperdincks melodramatischer Oper Königskinder mit dem überarbeiteten Libretto von Elsa Bernstein unter der Leitung von Alfred Hertz uraufgeführt. Die Urfassung hatte 1897 in München Premiere.
Literatur
- 8. Januar: Der letzte Teil des von Gaston Leroux verfassten Fortsetzungsromans Le Fantôme de l'Opéra (Das Phantom der Oper) erscheint in der Zeitung Le Gaulois.
- 3. März: Die expressionistische Zeitschrift Der Sturm erscheint erstmals.
- Karl Mays letzter vollendeter Roman Winnetou IV. erscheint.
- Entwicklungsroman Pelle der Eroberer von Martin Andersen Nexø in Kopenhagen
- Der Narr in Christo Emanuel Quint – erster Roman von Gerhart Hauptmann in Berlin
- Gedichtsammlung Palmström von Christian Morgenstern in Berlin
- Rainer Maria Rilke vollendet in Leipzig seinen einzigen Roman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, den er 1904 in Rom begonnen hat. Das Werk besteht aus 72 Aufzeichnungen, die oftmals Prosagedichten ähneln und meist unverbunden aufeinander folgen, und wird von Rilke selbst stets „Prosabuch“ und niemals „Roman“ genannt.
- Liedsammlung Gitanjali (Sangesopfer) von Rabindranath Tagore in Kalkutta. Sie wird dem Autor 1913 als erstem Nicht-Europäer den Nobelpreis für Literatur einbringen.
- Börries Freiherr von Münchhausen: Ballade vom Brennesselbusch
Film
- 10. März: Der erste in Hollywood gedrehte Film In Old California des Regisseurs D. W. Griffith wird in den Vereinigten Staaten uraufgeführt.
- Der Abgrund von Urban Gad, Dänemark
- Das Liebesglück einer Blinden von Oskar Meßter in Deutschland; Stardebüt von Henny Porten
Sonstiges
- 13. Januar: Aus der Metropolitan Opera in New York City gibt es die erste Opernübertragung in der Geschichte des Hörfunks, bei der auch Enrico Carusos Stimme ertönt.
- 15. Mai: Die Neue Secession spaltet sich von der Berliner Secession ab.
- 29. November: Die Strudlhofstiege in Wien wird eröffnet.
- Eine vereinfachte Variante des Spiels Pachisi wird unter dem Titel Mensch ärgere Dich nicht zu einem anhaltenden Spieleerfolg.
- Eröffnung des Künstlerhauses in Nürnberg.
- Kunsthaus Zürich wird eröffnet.
- Eröffnung des Los Angeles County Museum of Art
Gesellschaft
- 14. April: Gründung der Odenwaldschule
- 19. Juni: In Spokane im US-Bundesstaat Washington wird zum ersten Mal ein Vatertag gefeiert. Sonora Smart Dodd will damit in Anlehnung an den in den USA eingeführten Muttertag eigentlich ihren alleinerziehenden Vater ehren, setzt jedoch eine Bewegung in Gang.
Religion
- 26. Mai: Die dem Andenken des Heiligen Karl Borromäus gewidmete Enzyklika Editae saepe des Papstes Pius X. löst in Deutschland erhebliche Entrüstung von Protestanten aus. Einige Textpassagen werden von ihnen als beleidigend verstanden.
- 11. Juni: Ein Dekret des spanischen Königs gewährt allen Bürgern volle Glaubensfreiheit.
- 14.–23. Juni: In Edinburgh findet die erste Weltmissionskonferenz statt.
- 1. September: Papst Pius X. führt für alle Kleriker der katholischen Kirche den Antimodernisteneid ein, den vor allem Bischöfe ablegen müssen. Der Papst will damit dem Modernismus wirksam begegnen.
Sport
- 24. Februar: Der schwedische Fußballverein Malmö FF wird gegründet.
- 15. Mai: Gründung der Fußballabteilung im Hamburg-St. Pauli Turnverein, aus der später der FC St. Pauli wird.
- 1. Juni: Gründung des Vereins FC Bayern Hof
- 29. September: Die Société Sportive du Parc Pommery wird gegründet.
- 5. November: In Polen wird der Fußballverein Widzew Łódź gegründet.
- 20. November: Der portugiesische Fußballverein Vitória Setúbal entsteht.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Katastrophen
Schiffskatastrophen
- 10. Januar: Das britische Passagierschiff Loodiana verschwindet nach dem Ablegen in Port Louis (Mauritius) mit 175 Menschen an Bord spurlos auf dem Indischen Ozean. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.
- 10. Februar: Vor Menorca wird das französische Passagierschiff Général Chanzy durch heftige Sturmböen auf ein Riff geschleudert und sinkt, nachdem die Kesselräume explodieren. Nur einer der 156 Menschen an Bord überlebt.
- 26. Mai: Schiffsunglück in Frankreich. Bei der Kollision des französischen U-Boots Pluviose mit einem Postdampfer bei Calais sterben alle 28 Mann der U-Boot-Besatzung.
Epidemien
- Eine Cholera-Epidemie in Russland fordert zehntausende Tote.
- Dezember: In der Mongolei und in der Mandschurei bricht die Pest aus.
Sonstige Katastrophen
- Frühjahr: In ganz Frankreich führen Dauerregen und Schneeschmelze zu Hochwasser. Die Seine in Paris erreicht einen Rekordpegel von 8,60 m.
- 4. Mai: Schweres Erdbeben in Costa Rica. Die Stadt Cartago wird zerstört. Über 600 Menschen sterben.
- 13. Juli: Das Luftschiff „Erbslöh“ explodiert in der Luft und stürzt ab. Die Besatzung stirbt.
- 25. Oktober: Regenfälle und Sturm führen am Golf von Neapel zu einem Erdrutsch, bei dem mehrere hundert Menschen sterben.
- 21. Dezember: Bei einer Explosion in einem Bergwerk, dem Pretoria Pit Disaster, sterben im englischen Westhoughton 344 Bergleute.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Alois Grillmeier, katholischer Theologe und Kardinal († 1998)
- 6. Januar: Kurt Fischer, deutscher Bürgermeister († 1969)
- 6. Januar: Heinrich Krebs, Richter am deutschen Bundessozialgericht († 2001)
- 7. Januar: August Dickmann, Kriegsdienstverweigerer, Zeuge Jehovas († 1939)
- 7. Januar: Orval Faubus, US-amerikanischer Gouverneur († 1994)
- 8. Januar: Galina Sergejewna Ulanowa, russische Primaballerina († 1998)
- 9. Januar: Henriette Puig-Roget, französische Organistin, Pianistin und Komponistin († 1992)
- 11. Januar: Trygve Bratteli, norwegischer Politiker († 1984)
- 12. Januar: José Salazar López, Erzbischof von Guadalajara und Kardinal († 1991)
- 12. Januar: Luise Rainer, deutsch-britische Schauspielerin
- 16. Januar: Walter Schellenberg, Chef der militärischen Geheimdienste im Dritten Reich († 1952)
- 17. Januar: Ambros Josef Pfiffig, österreichischer Etruskologe († 1998)
- 18. Januar: Kenneth Ewart Boulding, britisch-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler († 1993)
- 18. Januar: Ivo Veit, deutscher Rundfunkregisseur, Schauspieler und Kabarettist († 1984)
- 20. Januar: Lauritz Lauritzen, deutscher Politiker († 1980)
- 21. Januar: Albert D. Rosellini, US-amerikanischer Politiker († 2011)
- 23. Januar: Werner Kamenik (eigtl. Gustav Werner Steinmetz), deutscher Schauspieler († 1993)
- 23. Januar: Django Reinhardt, belgisch-französischer Jazzmusiker († 1953)
- 23. Januar: Irene Sharaff, US-amerikanische Kostümbildnerin († 1993)
- 25. Januar: Viljo Revell, finnischer Architekt(† 1964)
- 26. Januar: Little Shoe, US-amerikanische Country-Musikerin (†)
- 27. Januar: Edvard Kardelj, jugoslawischer Politiker († 1979)
- 28. Januar: John Banner, österreichischer Schauspieler († 1973)
- 30. Januar: Carola Höhn, deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin († 2005)
- 31. Januar: Emmy Diemer-Nicolaus, deutsche Politikerin und MdB († 2008)
- 31. Januar: Ludwig von Moos, Schweizer Politiker († 1990)
- 31. Januar: Giorgio Perlasca, italienischer Faschist und Retter tausender Juden in Budapest († 1992)
- 31. Januar: Nomi Rubel, deutsch-jüdische Schriftstellerin († 1996)
- 31. Januar: Walentina Stepanowna Grisodubowa, sowjetische Pilotin († 1993)
Februar
- 1. Februar: Ngapoi Ngawang Jigmê, tibetischer Politiker († 2009)
- 2. Februar: August Berlin, deutscher Politiker († 1981)
- 3. Februar: Jack Belden, US-amerikanischer Kriegskorrespondent und Schriftsteller († 1989)
- 3. Februar: Blas Galindo, mexikanischer Komponist († 1993)
- 3. Februar: Rupert Viktor Oppenauer, österreichischer Chemiker († 1969)
- 4. Februar: František Rauch, tschechischer Pianist und Musikpädagoge († 1996)
- 5. Februar: Michail Ignátieff, deutscher Musiker (†)
- 6. Februar: Vera Brühne, mutmaßliche Doppelmörderin († 2001)
- 6. Februar: Elfriede Seppi, deutsche Politikerin und MdB († 1976)
- 7. Februar: Max Bense, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist († 1990)
- 7. Februar: Elisabeth Reichelt, deutsche Kammersängerin und Koloratursopranistin († 2001)
- 8. Februar: Geoffrey de Ste Croix, britischer Althistoriker († 2000)
- 9. Februar: István Arató, ungarischer Komponist († 1980)
- 9. Februar: Anna Sokolow, US-amerikanische Tänzerin und Choreographin († 2000)
- 9. Februar: Jacques Monod, französischer Biochemiker († 1976)
- 9. Februar: Elbert N. Carvel, US-amerikanischer Politiker († 2005)
- 10. Februar: Douglas Bader, britischer Kampfflieger († 1982)
- 10. Februar: Georges Pire, belgischer Mönch und Friedensnobelpreisträger († 1969)
- 11. Februar: Rudi Baerwind, deutscher Maler († 1982)
- 10. Februar: Maria Cebotari, moldawische Opernsängerin († 1949)
- 13. Februar: Elsa Barraine, französische Komponistin († 1999)
- 13. Februar: William B. Shockley, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger. († 1989)
- 16. Februar: Walter Fisch, deutscher Politiker († 1966)
- 16. Februar: Jewgeni Kirillowitsch Golubew, russischer Komponist († 1988)
- 17. Februar: Alfred Mendelsohn, rumänischer Komponist († 1966)
- 19. Februar: Dorothy Janis, US-amerikanische Stummfilmschauspielerin († 2010)
- 19. Februar: Walter Grey Walter, US-amerikanischer Neurophysiologe († 1977)
- 22. Februar: Spade Cooley, US-amerikanischer Country-Musiker und Bandleader († 1969)
- 22. Februar: Wilfried Lange, deutscher Schachmeister und Schachorganisator († 1993)
- 24. Februar: Cenek Kottnauer, tschechisch-britischer Schachspieler († 1996)
- 25. Februar: Millicent Fenwick, US-amerikanische Politikerin († 1992)
- 25. Februar: Dominique Gauthier, kanadischer Arzt und Folkloreforscher († 2006)
- 26. Februar: Rudolf Hillebrecht, Stadtbaurat in Hannover († 1999)
- 26. Februar: Olav Roots, estnischer Dirigent und Pianist († 1974)
- 27. Februar: Joan Bennett, US-amerikanische Schauspielerin († 1990)
- 27. Februar: Wolfgang Preiss, deutscher Schauspieler († 2002)
- 28. Februar: Roman Maciejewski, polnischer Komponist, Pianist und Dirigent († 1998)
März
- 1. März: Archer J. P. Martin, britischer Biochemiker und Nobelpreisträger († 2002)
- 1. März: Erika Streit, Schweizer Malerin, Grafikerin und Zeichnerin († 2011)
- 2. März: Harry Blech, britischer Dirigent und Violinist († 1999)
- 2. März: Franz Ott, deutscher Politiker († 1998)
- 4. März: Tancredo Neves, brasilianischer Politiker († 1985)
- 5. März: Ennio Flaiano, italienischer Schriftsteller († 1972)
- 5. März: Franz Schnyder, Schweizer Filmregisseur († 1993)
- 9. März: Samuel Barber, US-amerikanischer Komponist († 1981)
- 9. März: S. Sylvan Simon, US-amerikanischer Regisseur und Produzent († 1951)
- 10. März: Klaus Oswatitsch, österreichischer Physiker († 1993)
- 11. März: Robert Havemann, deutscher Chemiker, Kommunist und Regimekritiker in der DDR († 1982)
- 11. März: Konstantin Konstantinowitsch Kokkinaki, sowjetischer Testpilot († 1990)
- 11. März: Jacinta Marto, portugiesische Selige, Zeugin einer Marienerscheinung († 1920)
- 12. März: László Lékai, ungarischer Erzbischof von Esztergom und Kardinal († 1986)
- 12. März: Wachtang Tschabukiani, georgischer Tänzer und Choreograph († 1992)
- 13. März: José María Cervera Lloret, spanischer Komponist und Professor († 2002)
- 13. März: Karl Mommer, deutscher Politiker († 1990)
- 13. März: Franz Olah, österreichischer Politiker und Gewerkschafter († 2009)
- 14. März: Helmut Knochen, deutscher Anglist und SS-Offizier († 2003)
- 14. März: Ernst Schäfer, deutscher Zoologe († 1992)
- 15. März: An Rutgers, niederländische Schriftstellerin († 1990)
- 16. März: Wunibald Maria Brachthäuser, deutscher katholischer Geistlicher († 1999)
- 16. März: Yank Rachell, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1997)
- 17. März: Karl Hans Bergmann, deutscher Publizist († 2007)
- 19. März: Denys Gaith, syrischer Erzbischof († 1986)
- 20. März: Helmut Bertram, deutscher Politiker († 1981)
- 20. März: Erwin Blask, deutscher Leichtathlet († 1999)
- 21. März: Gustav Neidlinger, deutscher Sänger († 1991)
- 22. März: Herbert Rudley, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 23. März: Akira Kurosawa, japanischer Regisseur († 1998)
- 24. März: Jacques Chailley, französischer Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist († 1999)
- 25. März: David Ludwig Bloch, deutscher Maler († 2002)
- 25. März: Magda Olivero, italienische Opernsängerin
- 28. März: Ingrid von Schweden, dänische Mitregentin schwedischer Herkunft († 2000)
- 30. März: Józef Marcinkiewicz, polnischer Mathematiker († 1940)
April
- 1. April: Sergei Nikolajewitsch Anochin, sowjetischer Testpilot († 1986)
- 2. April: Theodor Siers, deutscher Schachproblemkomponist und Autor († 1991)
- 4. April: Barthélemy Boganda, Politiker der Zentralafrikanischen Republik († 1959)
- 5. April: Effi Biedrzynski, deutsche Lektorin, Goethe-Forscherin und Publizistin († 2004)
- 9. April: Abraham A. Ribicoff, US-amerikanischer Politiker († 1998)
- 10. April: Abu-Bakr Mahmoud Khairat, ägyptischer Komponist († 1963)
- 10. April: Paul Sweezy, US-amerikanischer Nationalökonom und Autor († 2004)
- 11. April: António de Spínola, portugiesischer General und Politiker († 1996)
- 11. April: Klaus-Joachim Zülch, deutscher Neurowissenschaftler († 1988)
- 13. April: Walter Bargatzky, deutscher Jurist, Staatssekretär und Präsident des deutschen Roten Kreuzes († 1998)
- 13. April: Wilhelm Schmied, deutscher Maler und Grafiker († 1984)
- 14. April: Werner Wolf Glaser, schwedischer Komponist und Professor († 2006)
- 18. April: Rudolf Lange, deutscher SS-Standartenführer und Kommandeur († 1945)
- 20. April: Jan Dobraczyński, polnischer Schriftsteller und Politiker († 1994)
- 20. April: Brigitte Mira, deutsche Schauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin († 2005)
- 23. April: Simone Simon, französische Schauspielerin († 2005)
- 26. April: Erland von Koch, schwedischer Komponist und Professor († 2009)
- 26. April: Mehmed Meša Selimović, bosnischer Schriftsteller († 1982)
- 28. April: Karin Hardt, deutsche Schauspielerin († 1992)
- 28. April: Nicolas Rossolimo, französisch-amerikanischer Schachspieler († 1975)
- 29. April: Éva Besnyő, ungarisch-niederländische Fotografin († 2003)
- 29. April: Karl-Dietrich Erdmann, deutscher Historiker der Nachkriegszeit († 1990)
- 29. April: Fritz Kühn, deutscher Fotograf, Bildhauer und Kunstschmied († 1967)
- 30. April: Pierre Lantier, französischer Komponist († 1998)
Mai
- 1. Mai: Roland Rainer, österreichischer Architekt († 2004)
- 2. Mai: Judd Marmor, US-amerikanischer Psychiater († 2003)
- 3. Mai: Norman Corwin, US-amerikanischer Autor († 2011)
- 4. Mai: Augustin Farah, libanesischer Erzbischof († 1983)
- 5. Mai: Leo Lionni, Grafiker, Maler und Buchautor († 1999)
- 5. Mai: Otto Wilhelm von Vacano, Klassischer Archäologe mit Schwerpunkt Etruskologie († 1997)
- 7. Mai: Heinz Winkler, Minister für Aufbau in der DDR († 1958)
- 8. Mai: Carl Seemann, deutscher Pianist († 1983)
- 8. Mai: Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazz-Pianistin, -komponistin und -arrangeurin († 1981)
- 10. Mai: Eric Berne, kanadischer Arzt und Psychiater († 1970)
- 10. Mai: Josef Allen Hynek, US-amerikanischer Astrophysiker († 1986)
- 10. Mai: Bernard Voorhoof, belgischer Fußballspieler († 1974)
- 12. Mai: Johan Ferrier, Gouverneur und 1. Staatspräsident von Suriname († 2010)
- 12. Mai: Dorothy Mary Hodgkin, britische Biochemikerin und Nobelpreisträgerin († 1994)
- 14. Mai: Wilhelm Kos, österreichischer Jurist und Politiker († 1995)
- 15. Mai: Otto Ambros, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 1979)
- 15. Mai: Wolfgang Becker, deutscher Filmregisseur († 2005)
- 15. Mai: David Bodian, US-amerikanischer Mediziner († 1992)
- 15. Mai: Heini Göbel, deutscher Schauspieler († 2009)
- 15. Mai: Hans Kilb, deutscher Jurist († 1984)
- 16. Mai: Nikolai Grigorjewitsch Ljaschtschenko, sowjetischer Armeegeneral († 2000)
- 19. Mai: Nathuram Godse, Mörder von Mahatma Gandhi († 1949)
- 20. Mai: Margret Hofheinz-Döring, deutsche Malerin († 1994)
- 23. Mai: Scatman Crothers, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler († 1986)
- 23. Mai: Franz Kline, US-amerikanischer Maler († 1962)
- 23. Mai: Artie Shaw, US-amerikanischer Jazzmusiker und Schriftsteller († 2004)
- 24. Mai: Marģeris Zariņš, lettischer Komponist und Schriftsteller († 1994)
- 26. Mai: Laurance Rockefeller, US-amerikanischer Milliardär († 2004)
- 26. Mai: Eddie Rosner, deutscher, polnischer und sowjetischer Jazzmusiker († 1976)
- 28. Mai: Lorenzo Calogero, italienischer Lyriker († 1961)
- 28. Mai: T-Bone Walker, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1975)
- 30. Mai: Georg K. Glaser, deutsch-französischer Schriftsteller († 1995)
- 30. Mai: Hermann Hilber, deutscher Arzt und Medizinprofessor († 1979)
- 30. Mai: Inge Meysel, deutsche Schauspielerin († 2004)
- 31. Mai: Hermann Finckh, deutscher Politiker († 1962)
Juni
- 3. Juni: Wilfred Thesiger, britischer Forscher und Entdecker († 2003)
- 4. Juni: Christopher Cockerell, britischer Ingenieur und Erfinder († 1999)
- 4. Juni: Sergio Pignedoli, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1980)
- 5. Juni: Maria Rowohlt, deutsche Schauspielerin und Frau des Verlegers Ernst Rowohlt († 2005)
- 6. Juni: Hélène de Beauvoir, französische Malerin († 2001)
- 6. Juni: Helga Einsele, deutsche Kriminologin und Strafrechtsreformerin († 2005)
- 6. Juni: Emeline Hill Richardson, US-amerikanische Archäologin († 1999)
- 6. Juni: Axel Monjé, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1962)
- 7. Juni: Pietro Annigoni, italienischer Maler († 1988)
- 7. Juni: Marion Post Wolcott, US-amerikanische Fotografin († 1990)
- 7. Juni: Maria Terwiel, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus († 1943)
- 8. Juni: María Luisa Bombal, chilenische Schriftstellerin († 1980)
- 8. Juni: John W. Campbell, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller († 1971)
- 8. Juni: Johannes Caspers, deutscher Politiker († 1986)
- 8. Juni: Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des ZK der SED der DDR († 1998)
- 9. Juni: Paul Dickopf, Präsident des Bundeskriminalamtes 1965 bis 1971 († 1973)
- 10. Juni: Armen Tachtadschjan, armenisch-sowjetischer Botaniker († 2009)
- 10. Juni: Howlin' Wolf, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1976)
- 11. Juni: Carmine Coppola, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 1991)
- 11. Juni: Jacques-Yves Cousteau, französischer Meeresforscher († 1997)
- 11. Juni: Theodore Lux Feininger, deutsch-amerikanischer Fotograf und Maler
- 11. Juni: Theodor Schieffer, deutscher Historiker († 1992)
- 12. Juni: Antonio Poma, Erzbischof von Bologna und Kardinal († 1985)
- 13. Juni: Gonzalo Torrente Ballester, spanischer Schriftsteller († 1999)
- 13. Juni: Mary Wickes, US-amerikanische Schauspielerin († 1995)
- 14. Juni: Rudolf Kempe, deutscher Dirigent († 1976)
- 14. Juni: Jutta Rüdiger, deutsche Psychologin († 2001)
- 15. Juni: Walter Ulbrich, deutscher Fernseh- und Filmproduzent († 1991)
- 15. Juni: Walter Hubert Weiss, deutscher Jazz- und Bigband-Musiker († 1950)
- 16. Juni: Richard Maling Barrer, neuseeländischer Chemiker († 1996)
- 17. Juni: Red Foley, US-amerikanischer Country-Musiker († 1968)
- 17. Juni: Diana Mitford, britische Brauereierbin und Faschistin († 2003)
- 17. Juni: H. Owen Reed, US-amerikanischer Komponist
- 18. Juni: Günther Serres, deutscher Politiker († 1981)
- 20. Juni: Arthur Lloyd Eshbach, US-amerikanischer SF-Autor und Herausgeber († 2003)
- 21. Juni: Béla Tardos, ungarischer Komponist († 1966)
- 22. Juni: Axel von Ambesser, Filmregisseur († 1988)
- 22. Juni: Willy Berking, deutscher Orchesterleiter und Komponist († 1979)
- 22. Juni: Peter Pears, britischer Tenor († 1986)
- 22. Juni: Herbert Quandt, deutscher Industrieller († 1982)
- 22. Juni: Konrad Zuse, Erfinder des ersten funktionstüchtigen Computers († 1995)
- 23. Juni: Jean Anouilh, französischer Schriftsteller († 1987)
- 23. Juni: Annemarie Böll, deutsche Übersetzerin († 2004)
- 23. Juni: Gordon B. Hinckley, 15. Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage († 2008)
- 23. Juni: Milton Hinton, Jazz-Musiker († 2000)
- 24. Juni: Cootie Williams, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1985)
- 26. Juni: Lau Lauritzen jr., dänischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor († 1977)
- 27. Juni: Pierre Joubert, französischer Zeichner und Maler († 2002)
- 27. Juni: Karel Reiner, tschechischer Komponist († 1979)
- 28. Juni: Erich Kuby, deutscher Journalist und Schriftsteller († 2005)
- 29. Juni: Paul Joseph Metschnabl, deutscher Theologe und Domkapellmeister am Bamberger Dom († 1996)
- 30. Juni: Grete Rehor, österreichische Politikerin († 1987)
Juli
- 1. Juli: Hans Nadler, deutscher Denkmalpfleger und Architekt († 2005)
- 2. Juli: Hans Günther Adler, österreichischer Schriftsteller († 1988)
- 2. Juli: C. C. Bergius, deutscher Schriftsteller († 1996)
- 4. Juli: Govan Mbeki, südafrikanischer Führer in der Anti-Apartheidsbewegung († 2001)
- 4. Juli: Gloria Stuart, US-amerikanische Schauspielerin († 2010)
- 5. Juli: Robert K. Merton, US-amerikanischer Soziologe († 2003)
- 6. Juli: Lothar Collatz, deutscher Mathematiker († 1990)
- 7. Juli: Monika Mann, deutsche Schriftstellerin († 1992)
- 11. Juli: Ludwig Stumpfegger, Begleitarzt im Stab des Reichskanzlers († 1945)
- 14. Juli: William Hanna, US-amerikanischer Zeichentrickfilmer und Produzent († 2001)
- 15. Juli: Ronald Binge, britischer Komponist († 1979)
- 18. Juli: Max Meid, Frankfurter Architekt († 2009)
- 18. Juli: Oskar Sala, deutscher Komponist und Physiker († 2002)
- 20. Juli: Muriel Evans, US-amerikanische Schauspielerin († 2000)
- 21. Juli: Viggo Kampmann, dänischer sozialdemokratischer Politiker († 1976)
- 21. Juli: Gerd Rinck, deutscher Jurist und Politiker († 2007)
- 22. Juli: Georg Traugott Emil Nicolaus Friedrich Graf von Baudissin, deutscher Jurist und Diplomat († 1992)
- 22. Juli: Richard Plant, deutsch-US-amerikanischer Schriftsteller († 1998)
- 24. Juli: Harry Horner, österreichischer Szenenbildner und Regisseur († 1994)
- 25. Juli: Ludwig Preiß, deutscher Politiker († 1996)
- 27. Juli: Julien Gracq, französischer Schriftsteller († 2007)
- 27. Juli: Rajzel Zychlinski, jiddische Dichterin († 2001)
- 28. Juli: Eduard Einstein, Sohn Albert Einsteins und dessen Frau Mileva Maric († 1965)
August
- 1. August: Gerda Taro, deutsche Fotografin († 1937)
- 2. August: Tilli Breidenbach, deutsche Schauspielerin († 1994)
- 2. August: Truus van Aalten, niederländische Schauspielerin († 1999)
- 4. August: Anita Page, US-amerikanische Schauspielerin († 2008)
- 4. August: William Schuman, US-amerikanischer Komponist († 1992)
- 5. August: Hans Heinz Theyer, österreichischer Kameramann († 1961)
- 6. August: Charles Crichton, britischer Filmregisseur († 1999)
- 6. August: Erich Schmidt, deutscher Kirchenmusiker († 2005)
- 8. August: Hans Baur, deutscher Schauspieler († 1986)
- 8. August: Sylvia Sidney, US-amerikanische Schauspielerin († 1999)
- 9. August: Robert van Gulik, niederländischer Krimi-Schriftsteller († 1967)
- 10. August: Gordon Gray, Erzbischof von Edinburgh und Kardinal († 1993)
- 11. August: George C. Homans, US-amerikanischer Soziologe († 1989)
- 12. August: Bruno Max Leuschner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED († 1965)
- 12. August: Heinrich Sutermeister, Schweizer Komponist († 1995)
- 12. August: Yusof bin Ishak, singapurischer Politiker († 1970)
- 14. August: Hermann Diebäcker, deutscher Politiker († 1982)
- 14. August: Willy Ronis, französischer Fotograf († 2009)
- 14. August: Pierre Schaeffer, französischer Komponist († 1995)
- 15. August: Elisabeth Kallina, österreichische Theaterschauspielerin († 2004)
- 15. August: Josef Klaus, österreichischer Politiker († 2001)
- 18. August: Margarete Wittkowski, deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin († 1974)
- 20. August: Eero Saarinen, finnisch-US-amerikanischer Architekt († 1961)
- 23. August: Alfons Maria Stickler, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2007)
- 25. August: Dorothea Tanning, US-amerikanische Künstlerin
- 27. August: Mutter Teresa, Gründerin einer Hilfsorganisation († 1997)
- 27. August: Max Weiler, österreichischer Maler († 2001)
- 28. August: Wolfgang Kimmig, deutscher Prähistoriker († 2001)
- 28. August: Tjalling Koopmans, US-amerikanischer Ökonom († 1985)
- 29. August: Roberto Pineda Duque, kolumbianischer Komponist († 1977)
- 30. August: Pierre Vago, französischer Architekt, Herausgeber und Generalsekretär der UIA († 2002)
- 31. August: Maurice Tornay, Augustinerchorherr und Märtyrer im Tibet († 1949)
September
- 1. September: Pierre Bézier, französischer Ingenieur († 1999)
- 3. September: Franz Jachym, Weihbischof in Wien († 1984)
- 3. September: Maurice Papon, französischer Politiker († 2007)
- 4. September: Anthony J. Celebrezze, US-amerikanischer Politiker († 1998)
- 8. September: Jean-Louis Barrault, französischer Schauspieler, Pantomime und Regisseur († 1994)
- 8. September: Irmfried Eberl, Arzt und NSDAP-Mitglied († 1948)
- 8. September: Rudolf-Ernst Heiland, deutscher Politiker († 1965)
- 8. September: Jafar Sharif-Emami, iranischer Premierminister († 1998)
- 9. September: Fritz Dorls, deutscher Politiker († 1995)
- 10. September: Franz Hengsbach, römisch-katholischer Priester, Theologe, Bischof und Kardinal († 1991)
- 11. September: Manuel Mujica Láinez, argentinischer Schriftsteller und Journalist († 1984)
- 11. September: Gerhard Schröder, deutscher Politiker († 1989)
- 12. September: Erich Brehm, deutscher Kabarettautor und -leiter († 1966)
- 13. September: Rolf Gutbrod, deutscher Architekt († 1999)
- 14. September: Gaston Defferre, französischer Politiker († 1986)
- 14. September: Jack Hawkins, britischer Schauspieler († 1973)
- 14. September: Rolf Liebermann, Schweizer Komponist und Intendant († 1999)
- 17. September: František Hrubín, tschechischer Schriftsteller und Dichter († 1971)
- 17. September: Hilmar Pabel, deutscher Fotograf und Bildreporter († 2000)
- 18. September: Leon Stein, US-amerikanischer Komponist († 2002)
- 18. September: Josef Tal, israelischer Komponist († 2008)
- 19. September: Curt Meyer-Clason, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
- 21. September: Meinrad Schütter, Schweizer Komponist († 2006)
- 24. September: Jean Servais, belgischer Schauspieler († 1976)
- 25. September: Georg Paucker, Kurzschrifttheoretiker und -praktiker († 1979)
- 26. September: Delfín „Machetero“ Benítez Cáceres, paraguayischer Fußballspieler und Fußballtrainer († 2004)
- 27. September: Elimar Freiherr von Fürstenberg, deutscher Politiker († 1981)
- 28. September: Diosdado Macapagal, philippinischer Politiker und Staatspräsident († 1997)
- 29. September: Virginia Bruce, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1982)
- 29. September: Paule Maurice, französische Komponistin († 1967)
Oktober
- 1. Oktober: Max Vehar, deutscher Politiker († 1992)
- 3. Oktober: Ery Bos, deutsch-niederländische Schauspielerin († 2005)
- 4. Oktober: Adolf Branald, tschechischer Schriftsteller († 2008)
- 4. Oktober: Guðmundur Daníelsson, isländischer Schriftsteller († 1990)
- 4. Oktober: Rudolf Grewe, deutscher Chemiker († 1968)
- 5. Oktober: Gerhard Piekarski, deutscher Mediziner und Parasitologe († 1992)
- 8. Oktober: Gus Hall, US-amerikanischer Politiker († 2000)
- 9. Oktober: Eckart Hachfeld, Schriftsteller, Texter und Drehbuchautor († 1994)
- 10. Oktober: Marion Price Daniel senior, US-amerikanischer Politiker († 1988)
- 10. Oktober: Ramón Gaya, spanischer Maler († 2005)
- 10. Oktober: Milt Larkin, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1996)
- 10. Oktober: Julius Shulman, US-amerikanischer Architekturfotograf († 2009)
- 11. Oktober: Albert Hößler, deutsche Widerstandskämpfer († 1942)
- 12. Oktober: Frederick Fyvie Bruce, evangelikaler Theologe und Neutestamentler († 1990)
- 13. Oktober: Benno Gellenbeck, deutscher Schauspieler († 1974)
- 13. Oktober: Otto Joachim, deutsch-kanadischer Komponist († 2010)
- 14. Oktober: Erich Ehrlinger, SS-Brigadeführer († 2004)
- 15. Oktober: Sybille Schloß, deutsche Schauspielerin († 2007)
- 18. Oktober: Marje Sink, estnische Komponistin († 1979)
- 18. Oktober: Vojislav Vučković, serbischer Komponist († 1942)
- 19. Oktober: Elsa Calcagno, argentinische Pianistin und Komponistin († 1978)
- 19. Oktober: Paul John Flory, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger († 1985)
- 19. Oktober: Subrahmanyan Chandrasekhar, US-amerikanischer (Astro-)Physiker († 1995)
- 22. Oktober: Maurice Zermatten, Schweizer Schriftsteller († 2001)
- 24. Oktober: Gunter d'Alquen, Journalist im Dritten Reich († 1998)
- 25. Oktober: Ernesto Epstein, argentinischer Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1997)
- 25. Oktober: William Higinbotham, US-amerikanischer Physiker († 1994)
- 26. Oktober: Eva Hoffmann-Aleith, Pfarrerin, Lehrerin, Schriftstellerin († 2002)
- 26. Oktober: John Joseph Krol, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal († 1996)
- 27. Oktober: Herschel Daugherty, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1993)
- 29. Oktober: Alfred Jules Ayer, britischer Philosoph, Logiker († 1989)
- 29. Oktober: Aurélie Nemours, französische Malerin († 2005)
- 30. Oktober: Thyra Hamann-Hartmann, deutsche Textilkünstlerin († 2005)
- 30. Oktober: Luise Ullrich, österreichische Schauspielerin († 1985)
November
- 2. November: Friedrich Brünner, deutscher Politiker († 2004)
- 2. November: Fei Xiaotong, chinesischer Soziologe, Anthropologe und Ethnologe († 2005)
- 3. November: Karel Zeman, tschechischer Filmregisseur († 1989)
- 4. November: Walter Howard, deutscher Bildhauer († 2005)
- 6. November: Erik Ode, deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher († 1983)
- 7. November: Heinrich Dathe, deutscher Zoologe († 1991)
- 7. November: Edmund Leach, britischer Naturwissenschaftler, Elektrotechniker und Anthropologe († 1989)
- 8. November: Elfriede Brüning, deutsche Schriftstellerin und Fernsehspielautorin
- 9. November: Günter von Drenkmann, deutscher Jurist und Präsident des Kammergerichts Berlin († 1974)
- 9. November: Heinrich Kühne, deutscher Historiker († 2003)
- 10. November: Salvador Contreras, mexikanischer Komponist († 1982)
- 11. November: Carl Alvar Wirtanen, US-amerikanischer Astronom († 1990)
- 12. November: Kurt Hoffmann, deutscher Filmregisseur († 2001)
- 14. November: Eric Malpass, englischer Schriftsteller († 1996)
- 14. November: Silvio Angelo Pio Oddi, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2001)
- 15. November: Geoffrey Toone, irischer Schauspieler († 2005)
- 16. November: Jane Tilden, österreichische Schauspielerin († 2002)
- 17. November: Jacqueline Lamba, französische Malerin des Abstrakten Expressionismus († 1993)
- 18. November: Gunnar Fischer, schwedischer Kameramann († 2011)
- 18. November: Friedrich Weinreb, jüdisch-chassidischer Weiser, Erzähler und Schriftsteller († 1988)
- 19. November: Domenico Ceccarossi, italienischer Hornist († 1997)
- 21. November: Vera Duss, US-amerikanische Benediktinerin († 2005)
- 22. November: Ethel Smith, US-amerikanische Organistin († 1996)
- 25. November: Willie Smith, US-amerikanischer Altsaxophonist († 1967)
- 27. November: Rodolfo Holzmann, peruanischer Komponist, Musikwissenschaftler und -pädagoge († 1992)
- 28. November: Heinz Hoffmann, Verteidigungsminister der DDR († 1985)
- 29. November: Horst Kopkow, deutscher Spion († 1996)
Dezember
- 1. Dezember: Alicia Markova, englische Primaballerina des klassischen Balletts († 2004)
- 4. Dezember: Hans Kies, deutscher Bildhauer und Politiker († 1984)
- 4. Dezember: Thelma White, US-amerikanische Schauspielerin († 2005)
- 7. Dezember: Nora Minor, österreichische Schauspielerin († 1995)
- 7. Dezember: Edmundo Ros, Orchesterleiter, Schlagzeuger, Sänger und Musikproduzent aus Trinidad und Tobago († 2011)
- 9. Dezember: Henry Lee Giclas, US-amerikanischer Astronom († 2007)
- 9. Dezember: Fritz A. Koeniger, deutscher Autor (†)
- 12. Dezember: Henri Challan, französischer Komponist († 1977)
- 12. Dezember: René Challan, französischer Komponist († 1978)
- 12. Dezember: Emanuel Nobs, Schweizer Maler († 1985)
- 13. Dezember: Van Heflin, US-amerikanischer Schauspieler († 1971)
- 14. Dezember: Budd Johnson, US-amerikanischer Jazz-Saxophonist, Klarinettist und Arrangeur († 1984)
- 15. Dezember: John Hammond, US-amerikanischer Plattenproduzent, Musiker und Musikkritiker († 1987)
- 16. Dezember: Stanojlo Rajičić, serbischer Komponist († 2000)
- 19. Dezember: Jean Genet, französischer Romanautor, Dramatiker und Poet († 1986)
- 19. Dezember: José Lezama Lima, kubanischer Schriftsteller († 1976)
- 20. Dezember: Fritz Becker, deutscher Politiker († 1983)
- 23. Dezember: Kurt Meyer, General der Waffen-SS († 1961)
- 24. Dezember: Max Miedinger, Schweizer Grafiker und Typograf († 1980)
- 24. Dezember: Yannis Papaioannou, griechischer Komponist († 1989)
- 26. Dezember: Imperio Argentina, spanische Sängerin und Filmschauspielerin († 2003)
- 27. Dezember: Ian Donald, britischer Gynäkologe († 1987)
- 29. Dezember: Ronald Coase, britischer Ökonom und Nobelpreisträger
- 30. Dezember: Paul Bowles, US-amerikanischer Schriftsteller und Komponist († 1999)
- 31. Dezember: Werner Conze, deutscher Historiker und Rektor der Universität Heidelberg († 1986)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Kurt-Gerhard Klietmann, deutscher Ordenskundler († 1990)
- Eddie Mapp, US-amerikanischer Blues-Mundharmonikaspieler († 1931)
- Éliane Richepin, französische Pianistin, Musikpädagogin und Komponistin († 1999)
- Cay Dietrich Voss, deutscher Nachrichtensprecher († 1970)
- Abdul Zahir, afghanischer Premierminister († 1983)
Geburtstage von Sportlern und Sportlerinnen finden sich unter dieser Rubrik im Artikel Sportjahr 1910
Gestorben
Erstes Quartal
- 5. Januar: Léon Walras, französischer Volkswirt (* 1834)
- 17. Januar: Friedrich Wilhelm Georg Kohlrausch, deutscher Physiker (* 1840)
- 17. Januar: George Theodore Werts, US-amerikanischer Politiker (* 1846)
- 29. Januar: Edmond Missa, französischer Komponist (* 1861)
- 29. Januar: Édouard Rod, Schweizer Schriftsteller (* 1857)
- 1. Februar: Otto Julius Bierbaum, deutscher Autor und Schriftsteller (* 1865)
- 1. Februar: Benedikt Niese, deutscher Klassischer Philologe und Althistoriker (* 1849)
- 1. Februar: Antonín Slavíček, tschechischer Maler (* 1870)
- 5. Februar: James William Marshall, US-amerikanischer Politiker (* 1822)
- 7. Februar: Josef Schöffel, österreichischer Journalist und Politiker (* 1832)
- 14. Februar: Ludwig Hartmann, Komponist und Musikkritiker (* 1836)
- 19. Februar: Udo zu Stolberg-Wernigerode, Politiker und preußischer Staatsbeamter (* 1840)
- 20. Februar: Boutros Ghali, ägyptischer Politiker (* 1846)
- 23. Februar: Wera Fjodorowna Komissarschewskaja, russische Schauspielerin (* 1864)
- 1. März: José Domingo de Obaldía, panamaischer Staatspräsident (* 1845)
- 8. März: Ronald M. Grant, US-amerikanischer Organist und Kirchenmusiker (* 1871)
- 10. März: Ludvig Ludvigsen Daae, norwegischer Historiker (* 1834)
- 10. März: Karl Lueger, österreichischer Politiker, Wiener Bürgermeister (* 1844)
- 21. März: Johannes Schilling, deutscher Bildhauer (* 1828)
- 24. März: Joseph Maria Stowasser, österreichischer Altphilologe (* 1854)
- 26. März: Auguste Charlois, französischer Astronom (* 1864)
Zweites Quartal
- 2. April: Friedrich von Bodelschwingh der Ältere, deutscher Pastor und Theologe, Pfarrer (* 1831)
- 3. April: Richard Abegg, deutscher Chemiker (* 1869)
- 6. April: Michael Rua, Generaloberer der Salesianer Don Boscos (* 1837)
- 14. April: Julius Kühn, Begründer des Universitätsstudiums der Agrarwissenschaften (* 1825)
- 20. April: Hermann Lenhartz, Prof. Dr., deutscher Mediziner (* 1854)
- 21. April: Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1835)
- 26. April: Bjørnstjerne Bjørnson, norwegischer Dichter und Politiker (* 1832)
- 26. April: Garretson W. Gibson, liberischer Präsident (* 1832)
- 30. April: Jean Moréas, französisch-griechischer Dichter (* 1856)
- 6. Mai: Udo III. von Alvensleben, Rittergutsbesitzer (* 1823)
- 6. Mai: Eduard VII., britischer König und Prince of Wales (* 1841)
- 10. Mai: Carl Reinecke, deutscher Komponist (* 1824)
- 12. Mai: William Huggins, britischer Astronom (* 1824)
- 16. Mai: Henri Edmond Cross, französischer Maler (* 1856)
- 18. Mai: Franz Skarbina, deutscher Maler (* 1849)
- 18. Mai: Pauline Viardot-Garcia, französische Künstlerin (* 1821)
- 22. Mai: Jules Renard, französischer Schriftsteller (* 1864)
- 27. Mai: Robert Koch, deutscher Bakteriologe und Nobelpreisträger (* 1843)
- 28. Mai: Kálmán Mikszáth, ungarischer Schriftsteller (* 1847)
- 28. Mai: Emil Zuckerkandl, österreichischer Mediziner (* 1849)
- 29. Mai: Mili Alexejewitsch Balakirew, russischer Komponist, Pianist und Dirigent (* 1837)
- 31. Mai: Elizabeth Blackwell, erste Ärztin mit Hochschulabschluss (* 1821)
- 2. Juni: Eduard Locher, Schweizer Ingenieur, Erfinder und freier Unternehmer (* 1840)
- 3. Juni: Julius Wolff, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1834)
- 5. Juni: O. Henry, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1862)
- 17. Juni: Gustave Lefèvre, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1831)
- 23. Juni: Ferdinand d’Orléans, duc d’Alençon, französischer Adeliger (* 1844)
- 28. Juni: Samuel D. McEnery, US-amerikanischer Politiker (* 1837)
- 29. Juni: John W. Daniel, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
- 29. Juni: Wilhelm Spemann, deutscher Verleger (* 1844)
Drittes Quartal
- 1. Juli: Max Honsell, Wasserbauingenieur und Professor in Karlsruhe (* 1843)
- 4. Juli: Melville W. Fuller, oberster Richter der USA 1888-1910 (* 1833)
- 4. Juli: Giovanni Schiaparelli, italienischer Astronom (* 1835)
- 4. Juli: Louis-Albert Bourgault-Ducoudray, französischer Komponist (* 1840)
- 10. Juli: Johann Gottfried Galle, deutscher Astronom (* 1812)
- 12. Juli: Charles Stewart Rolls, Mitgründer des Automobil-Unternehmens Rolls-Royce (* 1877)
- 13. Juli: Oskar Erbslöh, Luftfahrtpionier (* 1879)
- 21. Juli: Johan Peter Selmer, norwegischer Komponist (* 1844)
- 5. August: Julius Peter Christian Petersen, dänischer Mathematiker (* 1839)
- 8. August: Rudolf Epp, deutscher Maler des Realismus (* 1834)
- 10. August: Friedrich Carl Glaser, deutscher Ingenieur (* 1843)
- 12. August: Adolf Michaelis, deutscher Archäologe (* 1835)
- 13. August: Florence Nightingale, englische Krankenpflegerin und Erfinderin des Kriegslazaretts (* 1820)
- 16. August: Charles Lenepveu, französischer Komponist und Musikpädagoge (* 1840)
- 16. August: Pedro Montt Montt, chilenischer Politiker (* 1848)
- 17. August: Julian Treumann, deutscher Chemiker (* 1841)
- 20. August: Otto Piltz, deutscher Maler (* 1846)
- 20. August: August Robert Wolff, polnischer Verleger und Buchhändler (* 1833)
- 21. August: Gustave Moynier, Schweizer Jurist, Mitbegründer des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege (* 1826)
- 24. August: Wilkinson Call, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
- 26. August: William James, US-amerikanischer Psychologe und Philosoph (* 1842)
- 1. September: Alexander Saizew, russischer Chemiker (* 1841)
- 2. September: Henri Rousseau, französischer Maler (* 1844)
- 6. September: Elías Fernández Albano, chilenischer Politiker (* 1845)
- 7. September: Emily Blackwell, US-amerikanische Ärztin und Frauenrechtlerin (* 1826)
- 7. September: William Holman Hunt, britischer Maler (* 1827)
- 20. September: Josef Kainz, österreichischer Schauspieler (* 1858)
- 22. September: Ali Reza Khan Azod al Molk, Regent von Iran (* 1822)
Viertes Quartal
- 3. Oktober: Melchior Treub, niederländischer Botaniker (* 1851)
- 8. Oktober: Maria Konopnicka, polnische Dichterin (* 1842)
- 14. Oktober: Rudolf Lindau, deutscher Schriftsteller und Diplomat (* 1829)
- 17. Oktober: Kurd Laßwitz, deutscher Schriftsteller und Philosoph (* 1848)
- 19. Oktober: Luigi Lucheni, italienischer Anarchist, Mörder von Kaiserin Elisabeth (* 1873)
- 20. Oktober: Gustav Hartmann, deutscher Unternehmer (* 1842)
- 23. Oktober: Chulalongkorn, siamesicher König (* 1853)
- 26. Oktober: Allen Candler, amerik. Politiker (* 1834)
- 30. Oktober: Henry Dunant, Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (* 1828)
- 2. November: Heinrich Ernst Stötzner, deutscher Pädagoge (* 1832)
- 13. November: Alexander S. Clay, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
- 15. November: Wilhelm Raabe, deutscher Erzähler (* 1831)
- 15. November: Emil Schreiner, norwegischer Altphilologe (* 1831)
- 20. November: Lew Tolstoi, russischer Schriftsteller (* 1828)
- 23. November: Octave Chanute, US-amerikanischer Eisenbahningenieur und Luftfahrt-Pionier (* 1832)
- 2. Dezember: Gustav Adolf von Götzen, deutscher Offizier und Afrikaforscher (* 1866)
- 3. Dezember: Mary Baker Eddy, US-amerikanische Autorin und Religionsgründerin (* 1821)
- 17. Dezember: Max Wilhelm Meyer, deutscher Astronom, Naturforscher und Schriftsteller (* 1853)
- 25. Dezember: Richard Bartmuß, deutscher Komponist (* 1859)
Genauer Todestag unbekannt
- Michail Alexandrowitsch Wrubel, russischer Maler des Symbolismus (* 1856)
- Édouard Colonne, französischer Dirigent (* 1838)
- Marina Krebs, deutsche Schriftstellerin (* 1838)
Todestage von Sportlern und Sportlerinnen finden sich unter dieser Rubrik im Artikel Sportjahr 1910
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: 1910 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- http://www.dhm.de/lemo/html/1910/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
Kategorien:- Jahr (20. Jahrhundert)
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