Filialkirche St. Magdalen (Villach)

Filialkirche St. Magdalen (Villach)
Filialkirche St. Magdalen

Die Kirche St. Magdalen bei Villach ist eine Filialkirche von Sankt Nikolai.

Nachdem die Kirche 1762 einem Feuer zum Opfer fiel, wurde sie 1800 mit Beibehaltung des mittelalterlichen Kerns wieder errichtet. Die Kirche besitzt einen niedrigen, halbrund geschlossenen Chor, einen westlichen Dachreiter mit Zwiebelhelm, eine offene Westvorhalle und eine nördliche Sakristei. Das Langhaus und die eingezogene Apsis sind flach gedeckt. Die Orgelempore besteht aus Holz.

Der barocke Hochaltar mit Säulen und Akanthusschmuck wurde am Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen. Das Altarblatt zeigt die heilige Magdalena. Am linken Seitenaltar mit Roll- und Knorpelwerk steht eine Madonnenstatue vor einem Altarblatt mit Landschaft. Der rechte barockisierende Josefsaltar stammt aus dem 20. Jahrhundert, die Figur des heiligen Florians vom Anfang des 18. Jahrhunderts.

Quellen

Literatur

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 761 f.


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