Finnenhaussiedlung

Finnenhaussiedlung

Finnenhaussiedlung steht zuerst für Siedlungen aus vorgefertigten Holzhäusern („Finnenhaus“), die im Zweiten Weltkrieg zwischen 1941 und 1943 „für obdachlose, bombengeschädigte Familien der wehrwichtigen Betriebe“ überwiegend in Norddeutschland errichtet wurden.

Die zumeist eingeschossigen Gebäude mit Satteldach (nur in Schönberg/Holstein wurden zweigeschossige Bauten mit Walmdach errichtet) wurden als vollständige Bausätze in Tafelbauweise in Finnland hergestellt und auf dem Seeweg nach Deutschland geliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1957/1958 weitere Siedlungen im Westberlin errichtet.


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