- Freiheit (Berg)
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Freiheit Höhe 2'107 m ü. M. Lage Kanton Appenzell Innerrhoden, Schweiz Gebirge Appenzeller Alpen Geographische Lage (748188 / 235235)47.2513888888899.39638888888892107Koordinaten: 47° 15′ 5″ N, 9° 23′ 47″ O; CH1903: (748188 / 235235) Gestein Kalkstein Erstbesteigung Am 21. September 1884 durch Bodenmann, Döring und Eugster über den heutigen Normalweg Normalweg Bis unterhalb des Hundstein auf markiertem Wanderweg, dann leichte Kletterei (2a) über die Nordostseite Die Freiheit ist ein 2'107 m ü. M. hoher Berg im Alpsteinmassiv in den Appenzeller Alpen. Er liegt im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden.
Lage
Die Freiheit liegt im mittleren der drei Gratkämme des Alpsteins, vier Kilometer östlich des Säntis. Direkter östlicher Nachbar ist der Hundstein, von dem sie über die Höll, einer tiefeingeschnittenen Schlucht, getrennt ist. Nach Westen schliessen sich die Freiheittürme an, die in einem Kamm über die Fälentürm nach Südwesten bis zum Altmann überleiten. Nach Norden fällt sie in einer zerklüfteten Wand bis zur Meglisalp ab. Im Süden besitzt sie eine steile durch mehrere Bänder strukturierte Felswand, welche in felsdurchsetzten Grasflanken in das Tal oberhalb des Fälensees abfällt.
Besteigungsmöglichkeiten
Der Normalweg wurde am 21. September 1884 durch E. W. Bodenmann, Döring und K. Eugster erstbegangen, dies stellt ebenfalls die erste gesicherte Besteigung dar. Die Route führt über einen markierten Wanderweg in Richtung Hundstein. Kurz vor dem Gipfel des Hundsteins führt die Tour über eine kleine Felsstufe und einen Grashang in die Schlucht zwischen Freiheit und Hundstein und von dort in leichter Kletterei (2a) auf den Gipfel.
Durch die Südwand führt eine klassische Wandkletterei im 4. Schwierigkeitsgrad, welche relativ häufig geklettert wird. Die Tour wurde am 9. Oktober 1921 durch Wilhelm Knoblich und Otte Ritz erstbegangen.
Literatur und Karte
- Werner Küng: Kletterführer Alpstein. SAC Verlag 2001, 2. Auflage, S. 147 ff.
- Landeskarte der Schweiz: Säntis. Nr. 1115.
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