- Frühdyskinesie
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Frühdyskinesien sind unwillkürliche Bewegungen, die meist unter Behandlung von antidopaminergen Medikamenten (z. B. Neuroleptika oder Antiemetika gegen Erbrechen wie Metoclopramid und Domperidon) auftreten. Klassiker sind Schlundkrämpfe oder die "mümmelnden" Kaubewegungen ("Rabbit-Syndrome") sowie Sitzunruhe (Akathisie). Sie treten akut und meist innerhalb der ersten Woche nach Behandlungsbeginn auf, sind abhängig von der Dosis der antidopaminergen Medikation und können mäßig bis gut mit Anticholinergika behandelt werden.
Siehe auch
Literatur
Walter Hewer: Akute psychische Erkrankungen: Management und Therapie, S. 470–471, Elsevier, Urban&Fischer Verlag 2007, ISBN 9783437228803 (Zugriff am 9 February 2011)
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