Fuchs-Park-Stadion

Fuchs-Park-Stadion
Fuchs-Park-Stadion
Fuchsparkstadion Bamberg
Das Fuchs-Park-Stadion vor einem Regionalligaspiel
Daten
Ort DeutschlandDeutschland Bamberg, Deutschland
Koordinaten 49° 54′ 2″ N, 10° 55′ 44″ O49.90055555555610.928888888889Koordinaten: 49° 54′ 2″ N, 10° 55′ 44″ O
Eröffnung 1926
Renovierungen 2008, 2009, 2010
Kapazität 5.200[1]
Verein(e)

FC Eintracht Bamberg

Das Fuchs-Park-Stadion (bis 2009: Hauptkampfbahn im Volkspark oder Volksparkstadion) in Bamberg wurde 1926 anlässlich des 16. Bayerischen Landesturnfestes angelegt. Das Fassungsvermögen betrug damals ca. 15.000 Zuschauer. Ende der 1930er Jahre wurde eine überdachte Tribüne errichtet und die Kapazität auf 27.000 Zuschauer erhöht. Aus den Jahren 1946 und 1964 stammt auch der Zuschauerrekord, als der 1. FC Schweinfurt 05 zu Gast war bzw. das Amateurländerspiel Deutschland – Frankreich ausgetragen wurden.

2008 wurde die alte Haupttribüne abgerissen und durch einen Neubau, der ca. 1000 überdachte Sitzplätze und ca. 200 überdachte Stehplätze umfasst, ersetzt.

Ein Umbau ab Frühling 2009 hat die Hauptkampfbahn regionalligatauglich gemacht. Dafür wurde eine Blocktrennung durchgeführt und Flutlichter installiert. Das Stadion hat eine nominelle Kapazität von 22.600 Zuschauern, die Übergangslösung nach dem Umbau bietet bei Regionalligaspielen aber zunächst nur gut 5.200 Zuschauern Platz (ca. 1000 überdachte Sitzplätze, ca. 200 überdachte Stehplätze, über 4000 unüberdachte Stehplätze), bei anderen Spielen können mehr Zuschauer zugelassen werden. Im August 2009 erfolgte die Umbenennung in Fuchs-Park-Stadion.

Das Stadion steht unter Denkmalschutz.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Das Stadion gehört zum Volkspark und liegt im Bamberger Osten. Neben dem Stadion wird in den nächsten Jahren ein Hallenbad errichtet. Die Hauptkampfbahn ist sehr gut mit dem Auto zu erreichen. Von der Autobahn A 73 (Abfahrt Bamberg-Ost) sind es nur vier bis fünf Minuten. Mit der Stadtbus-Linie 902, Haltestelle Stadion, ist es an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

"Fuchs-Park-Stadion Bamberg bei Flutlicht

Nutzung

In der Saison 2008/09 konnte der 1. FC Eintracht Bamberg seine Heimspiele nicht im Volksparkstadion durchführen, da es die Lizenzauflagen für die Regionalliga nicht erfüllte. Um diese zu erfüllen, fehlten u. a. ein abgetrennter Gästebereich und ein Flutlicht. Die „Heimspiele“ wurden deshalb im Waldstadion Weismain ausgetragen.

Seit August 2009 fanden die Regionalligaspiele des 1. FC Eintracht wieder im mittlerweile in Fuchs-Park-Stadion umbenannten Volksparkstadion statt. Seit der Saison 2010/2011 spielt der Verein in der Bayernliga.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Übersicht auf bayerngrounds.de, Abruf am 30. Januar 2009.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • 1. FC Eintracht Bamberg — Voller Name 1. Fußball Club Eintracht Bamberg e.V. Gegründet 1. April 2006 Aufg …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der größten Fußballstadien in Deutschland — Olympiastadion Berlin – größtes Stadion bei Länderspielen …   Deutsch Wikipedia

  • American Football in Deutschland — Logo des American Football Verband Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Volksparkstadion — ist: Volksparkstadion (Neuruppin), eine Arena für Sportwettkämpfe in Neuruppin Volksparkstadion, Stadion im Berliner Volkspark Mariendorf Volkspark Stadion, ein Sportstadion in Gotha Folgende Sportanlagen trugen früher den Namen Volksparkstadion …   Deutsch Wikipedia

  • FC Eintracht Bamberg — Voller Name Fußball Club Eintracht Bamberg 2010 e. V. Gegründet 16. Juni 2010 Stadion Fuchs Park Stad …   Deutsch Wikipedia

  • 1. FC Eintracht Bamberg — Infobox club sportif FC Eintracht Bamberg …   Wikipédia en Français

  • FC Schalke 04 — 51° 33′ 33″ N 7° 03′ 46″ E / 51.5591, 7.06272 …   Wikipédia en Français

  • Nationalelf — Deutschland Verband Deutscher Fußball Bund Konföderation UEFA Technischer Sponsor adidas Trainer Joachim Löw, seit 2006 …   Deutsch Wikipedia

  • Football at the Summer Olympics — Governing body FIFA Events 2 (men: 1; women: 1) Games …   Wikipedia

  • DFB-Elf — Deutschland Verband Deutscher Fußball Bund Konföderation UEFA Technischer Sponsor adidas Trainer Joachim Löw, seit 2006 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”