G2W

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Das Institut G2W mit Sitz in Zürich ist das geschäftsführende Organ des Vereins G2W.

Zu den Aufgaben von G2W zählen das Erfassen, Analysieren und Verbreiten von Informationen und das Bereitstellen von Dokumentationen über die Lage der Religionen, Kirchen und Religionsgemeinschaften in den ehemals kommunistischen Ländern Osteuropas.

Seinem Informationsauftrag kommt das Institut durch die Monatszeitschrift G2W, Vorträge, Broschüren, Artikel in der Tages- und kirchlichen Presse sowie durch Bücher, von denen viele im 1981 gegründeten hauseigenen Verlag veröffentlicht werden, nach.

Geschichte

Das Institut wurde 1972 gegründet, um die Öffentlichkeit über die Unterdrückung von Kirchen und Religionsgemeinschaften im kommunistischen Ostblock aufzuklären. Die erste Ausgabe der Zeitschrift erschien im Januar 1973.

Während der ersten zwei Jahrzehnte war die Arbeit von G2W vom „Kalten Krieg" geprägt. Europa war durch den „Eisernen Vorhang" in zwei Teile zerrissen und die Kommunikation zwischen den beiden Teilen gestaltete sich ausserordentlich schwierig. Besonders schwierig war es, über das Schicksal der Kirchen und Religionsgemeinschaften ein zuverlässiges Bild zu gewinnen.

Auf der Jahresversammlung 2008 beschlossen die Mitglieder des Vereins „G2W - Glaube in der der 2. Welt" eine Namensänderung des Vereins und des Instituts. Diese drängte sich auf, da die „Zweite Welt" als isolierter Block mit einheitlicher Ideologie heute nicht mehr existiert. Die Entwicklungen nach der „Wende" und nicht zuletzt die Integration einstiger Ostblockstaaten in die EU haben Europa in den letzten Jahren immer mehr zusammen wachsen lassen. Deshalb verzichteten Verein, Institut und Zeitschrift auf den Namen „Glaube in der 2. Welt", wobei allerdings das Logo G2W beibehalten wurde. Dem Logo wurde eine Variante des Untertitels der Zeitschrift beigegeben. So heissen nun Verein, Institut und Zeitschrift: „G2W - Ökumenisches Forum für Glauben, Religion und Gesellschaft in Ost und West".[1]

Einzelnachweise

  1. http://www.kirchen.ch/g2w/images/stories/pdf/G2W-Jahresbericht-2008-2.pdf

Weblinks


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