GAIA Kammermusikfestival

GAIA Kammermusikfestival
Gwendolyn Masin während der Proben beim GAIA Kammermusikfestival im Schloss Oberhofen, Mai 2010

Das GAIA Kammermusikfestival wurde von der Violinistin Gwendolyn Masin gegründet und ist zu einer der wichtigsten musikalischen Veranstaltungen der Schweiz gekürt worden.[1] Ort des Festivals ist seit mehreren Jahren die Stadt Thun.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das GAIA Kammermusikfestival wurde 2006 gegründet. Zu Beginn war eine kleine Stadt nahe Stuttgart Gastgeber der Veranstaltung, die das Engagement durch beifallsreiche Aufführungen und ausverkaufte Säle in zwei aufeinander folgenden Jahren honorierte. Das Festival wurde für seinen bemerkenswerten Einfluss auf das kulturelle Leben mit dem Göppinger Kulturpreis ausgezeichnet.

Musiker

Jährlich kommen international anerkannte Musiker zusammen, um eine Woche lang gemeinsam zu proben und zu konzertieren. Unter anderem waren folgende Musiker bei GAIA zu Gast:

Gabriel Adorján, Guy Ben-Ziony, Gérard Caussé, Isabel Charisius, Sarah Christ, Anke Dill, Christopher Franzius, Pavel Gomziakov, Philippe Graffin, Grazioso Kammermusik Orchester der Ungarischen Nationalphilharmonie, Jan Gruening, Frans Helmerson, Guy Johnston, Robert Kulek, Martin Kuuskmann, Gavriel Lipkind, Gwendolyn Masin, Vladimir Mendelssohn, Philippe Muller, Lena Neudauer, Igor Ozim, Martti Rousi, Alexander Sitkovetsky, Torleif Thedéen, Yevgeny Yehudin, Roman Zaslavsky und Mikhail Zemtsov.

Meisterklassen

Jedes Jahr unterrichten Interpreten von internationalem Rang junge Instrumentalisten. 2011 wurde zum ersten Mal der GAIA Masters Award ausgeschrieben und verliehen. Der Preis gibt herausragenden Talenten die Möglichkeit, im Folgejahr als geförderter Gastkünstler im Rahmen des Kammermusikfestivals zu GAIA zurückzukehren.

Artikel

  • „Das letzte Konzert des Gaias schmeckte wie ein gutes Glas Wein“ — Thuner Tagblatt, 17.05.2011 [1]
  • „Alles verrückt macht der Mai“ — Thuner Tagblatt, 16.05.2011 [2]
  • „Kammermusik abseits bekannter Pfade“ — Berner Kulturagenda, 12.05.2011 [3]
  • „GAIA-Festival mit Gala“ — Berner Zeitung, 07.05.2011 [4]
  • „Kammermusik so schön wie aus dem Märchenbuch“ — Thuner Tagblatt, 11.05.2010 [5]
  • „Hommage an Brahms“ — Berner Zeitung, 08.05.2010 [6]
  • „Gaia – Musik in aller Intensität“ — Ensuite Kulturmagazin, 01.05.2010 [7]
  • „Aus dem Chaos geboren – zur Höchstleistung gereift” — Thuner Tagblatt, 18.05.2009 [8]

Weblinks

Referenzen

  1. http://www.ensuite.ch/wordpress/magazine/magazine-2011

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