- Gabriele Marwede
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Gabriele Marwede (* 1925) ist eine deutsche Bildhauerin.
Leben und Karriere
Gabriele Marwede studierte von 1946 bis 1950 an der Werkkunstschule Hannover, danach bis 1953 an der Technischen Hochschule Hannover. Bereits 1951 wurde sie Preisträgerin Junge Kunst in Niedersachsen. 1961 verbrachte sie als Stipendiatin in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. 1962 erhielt sie den Förderpreis des Niedersächsischen Kunstpreises.
1982 wurde sie in die Ankaufskommission des Bundes für die Jahre 1982 bis 1985 berufen, 1983 bekam sie das Niedersächsische Künstlerstipendium. Aufgrund eines Wettbewerbes erhielt sie den Auftrag zur Gestaltung der Gedenkstätte für die Opfer der NS-Justiz. Das Mahnmal steht vor der Deutschen Richterakademie in Trier. Das ca. 1,80 m hohe Monument besteht aus einem bronzenen Kopf auf einem Muschelkalksockel.
Sie ist seit 1957 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und seit 1979 Mitglied der Neuen Gruppe in München.
Das Bild zeigt die 1986 geschaffene Skulptur Zeichen des Galilei vor dem Kernforschungszentrum Karlsruhe (heute KIT). Gabriele Marwede war mit Joachim Wolff (Bildhauer) verheiratet. Sie lebt und arbeitet in Springe.[1]
Weblinks
- Haus der Kunst München - Neue Gruppe. Abgerufen am 6. Januar 2010.
Einzelnachweise
- ↑ Informationsdienst Wissenschaft: Ausstellung „Geist und Form. Arbeiten von Gabriele Marwede“ Abgerufen am 22. Juli 2011.
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