- Renato Chiantoni
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Renato Chiantoni (* 19. April 1906 in Brescia; † 12. Dezember 1979 in Rom) war ein italienischer Schauspieler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Chiantoni, Sohn des Schauspielers Amadeo, spielte in diversen Schauspiel-Compagnien und gab sein Leinwanddebüt 1937 in Gennaro Righellis Gatta ci co va und war von da an in über einhundert meist komischen oder milde dramatischen Rollen zu sehen, gelegentlich auch in Fernsehserien. Dabei waren seine Rollen oftmals mit der Kauzigkeit humoristischer Nebenfiguren ausgestattet, wie sein Leichengräber im Italowestern El Cisco. Ab und zu wirkte er auch als Herstellungsleiter und Regisseur von Kurzfilmen.[1][2] Auch als Sprecher im Radio und Synchronisator wurde Chiantoni gebucht.[3] Ein Pseudonym Chiantonis war „Gay Gallwey“.
Filmografie (Auswahl)
- 1937: Gatta chi cova
- 1965: 30 Winchester für El Diabolo (30 Winchester per El Diablo)
- 1966: El Cisco (El Cisco)
- 1967: Pronto, Amigo (Ein Colt in der Hand des Teufels) (Una colt in pugno al diavolo)
- 1967: Der Tod zählt keine Dollar (La morte non conta i dollari)
- 1978: Sie nannten ihn Mücke (Lo chiamavano Bulldozer)
Weblinks
- Renato Chiantoni in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Chiantoni bei mymovies
- ↑ Annuario del cinema italiano & audiovisivi. Rom 1971, S. 42
- ↑ Enrico Lancia, Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. Gli attori. A-L. 2003, S. 144
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