- Der Tod zählt keine Dollar
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Filmdaten Deutscher Titel Der Tod zählt keine Dollar Originaltitel La morte non conta i Dollari Produktionsland Italien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1967 Länge 93 (dt. Version: 87) Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Riccardo Freda
(als George Lincoln)Drehbuch Riccardo Freda
Ian Danby
Giuseppe MasiniProduktion Enrico Cogliati
für CinecidiMusik Nora Orlandi
Robby PoitevinKamera Gabor Pogany Schnitt Luigi Amedei Besetzung - Mark Damon: Harry Boyd
- Stephen Forsyth: Lawrence White
- Luciana Gilli: Jane White
- Pamela Tudor: Lisabeth
- Giovanni Pazzafini: Lester
- Luciano Pigozzi: Richter Warren
(als Allan Collins) - Ignazio Spalla: Rodríguez
(als Pedro Sanchez) - Aldo Cecconi
- Renato Chiantoni
- Spartaco Conversi
Der Tod zählt keine Dollar (Originaltitel: La morte non conta i Dollari) ist ein von Riccardo Freda unter dem Pseudonym George Lincoln gedrehter Italowestern aus dem Jahr 1967, der in Deutschland erst am 30. Mai 1969 in die Kinos gelangte.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Major White, ein ehemaliger Armeeoffizier, wird im kleinen Westernort Owell Rock getötet. Ein Augenzeuge berichtet, die Mörder seien von Doc Lester, dem ältesten Sohn einer Nachbarsfamilie, angeführt worden. Der Zeuge wird von Lesters Männern auf dem Weg zum Richter überwältigt und der Dorfarzt gezwungen, ihm die Zunge herauszuschneiden.
Fünfzehn Jahre später kommen Lawrence White und Lisabeth, die Tochter von Colonel Pearson, in Owell Rock an – auf dem Wege dorthin überstehen sie einen Angriff von Lesters Leuten, die die Gegend terrorisieren. Ein umherziehender Cowboy, Harry Boyd, der gut bei Schuss ist, hilft den Opfern, sich zu verteidigen. Lawrence erfährt von seiner Schwester Jane, dass der Landbesitz Grund für den damaligen Mord gewesen war, der schließlich einem Mexikaner, Rodríguez, angehängt wurde, der geflohen war. Der offenbar hasenfüßige Lawrence muss miterleben, wie die Bande von Lester nach und nach die honorigen Bürger der Stadt ermordet.
Auch Harry Boyd ist in der Stadt und wird beauftragt, Lawrence, dem die Morde in die Schuhe geschoben werden, gefangenzunehmen oder zu töten. Allerdings arbeiten beide zusammen, denn Boyd ist in Wahrheit der Sohn von White und Lawrence der Verlobte von Jane. Alle Beweise übergeben die beiden Richter Warren, geraten dann jedoch in eine Falle von Lesters Leuten. Es gelingt ihnen, alle auszuschalten. Lawrence überstellt Doc Lester persönlich Richter Warren.
Kritik
„Langweiliger Serienwestern mit den üblichen Schlägereien.“
– Lexikon des Internationalen Films[1].
- Christian Keßler schreibt über Fredas einzigen Western: „Saftige Rollen für jedermann (…) in einem zwar nicht großartigen, aber vollauf zufriedenstellenden Western.“[2]
- Bruckner bezeichnet den Film in Für ein paar Leichen mehr (München, 2006) als unterhaltsam und gut fotografiert.
Bemerkungen
Regisseur Freda: „Ich hatte nur ein kleines Budget und die Produktion beschnitt die Gewaltszenen beachtlich. Es war eine Rachegeschichte, aber sie haben meinen Rhythmus, meinen Szenenaufbau kaputtgemacht. Deshalb habe ich auch das Pseudonym benutzt“[3].
Der Filmsong Danny wird von Raoul gesungen.
Weblinks
- Der Tod zählt keine Dollar in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei mymovies
Einzelnachweise
- ↑ Der Tod zählt keine Dollar im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ in: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 151
- ↑ Segnalazione Cinematografiche vol. 62, 1967, zitiert nach comingsoon.it
Kategorien:- Filmtitel 1967
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