- Gisela von Bruchhausen
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Gisela von Bruchhausen (* 1940 in Berlin) ist eine Bildende Künstlerin.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Gisela von Buchhausen studierte von 1978 bis 1984 Bildhauerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Phillip King, David Evison und Robert Kudielka. 1982 war sie Gründungsmitglied der Gruppe ODIOUS (u. a. mit Klaus Duschat, Klaus H. Hartmann, Hartmut Stielow, David Lee Thompson, und Gustav Reinhardt). Über Jahre hinweg führte die Gruppe ein gemeinsames Atelier. Die Mitglieder stellten gemeinsam oder einzeln aus. 1984 wurde sie Meisterschülerin bei David Evison. 1987 war sie Assistentin bei Anthony Caro im Workshop Stahl '87, Bildhauerwerkstatt Berlin. 1989 bis 1990 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1991 ist von Bruchhausen Mitglied im Deutscher Künstlerbund.
Von Bruchhausen lebt und arbeitet in Berlin und Werder (Havel). Sie fertigt Skulpturen, Reliefs und Collagen. Gekennzeichnet sind die Werke durch ihre abstrakten Formen und Verbindungen mit gebogenen, matt-lackierten Stahlplatten und Stahlstäben. Sie entwickeln eine starke räumliche Wirkung.
Stipendien
1985 erhielt von Bruchhausen ein Stipendium der Cite International des Art Paris, 1986 ein Arbeitsstipendium des Senators für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin, 1995 ein Arbeitsstipendium Stiftung Kulturfonds, 1999 ein Stipendium Künstlerhaus Lukas, in Ahrenshoop und 2001 ein Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn.
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 1986 und 1991: Galerie In Fonte, Berlin
- 1988: Villa Oppenheim, Berlin
- 1989: Galerie im Kornhauskeller, Ulm
- 1992: Galerie Am Scheunenviertel, Berlin
- 1994: Galerie Heinz Teufel, Bad Münstereifel
- 1996: Forum Kunst, Rottweil
- 1997 und 2001: Galerie Hartmann & Noé, Berlin
- 2007: Galerie Ruhnke, Potsdam
- 2010: Galerie Uwe Sacksofsky, Heidelberg
Ausstellungsbeteiligungen und Symposien (Auswahl)
- 1981 bis 1995: Freie Berliner Kunstausstellung, Berlin
- 1982 und 1984: Große Kunstausstellung München, München Neue Gruppe
- 1985: 5. Bremer Freiskulpturenausstellung Bremen
- 1989: 4. Triennale Kleinplastik, Fellbach
- 1990: Teilnahme am Emma Lake Artist's Workshop, Saskatchewan, Kanada
- 2001: Bildhauersymposium Adliswil/Schweiz
Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)
- Museum Berlinische Galerie, Berlin
- Künstlerförderung, Senat Berlin
- Kunstverein Ludwigsburg
- Kunsthalle Mannheim
- Kernforschungszentrum Karlsruhe
- Saar-Toto Saarbrücken
- Philip Morris, München
- Kunstverein Pfaffenhofen/Ilm
- Forum Kunst, Rottweil
Werke im öffentlichen Raum (Auswahl)
- Skulpturen im Schulzentrum Salzgitter, Speed, 1981
- Bremen, Kathedra, 1985
- Kunstverein Springhornhof Neuenkirchen, Be-Züge, 1985 – (mit der Gruppe ODIOUS)
- Kunstpfad Universität Ulm, Sous le ciel, 1989
- Skulpturenpark Heidelberg, Das Fenster im Freien, 1990
Literatur
- Gisela von Bruchhausen, Skulpturen, Reliefs, Collagen, 1988 – 1998, ISBN 3923244053
- Gruppe ODIOUS, Skulpturen aus Stahl (+ Stein), Berlin, 1983
Weblinks
Commons: Gisela von Bruchhausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Bildhauer
- Geboren 1940
- Frau
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