- Grube Hanielsfeld
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Grube Hanielsfeld Abbau von Kalkstein Abbautechnik Tagebau Betreibende Gesellschaft Rheinkalk GmbH Werk Dornap Nachfolgenutzung Klärteich Geografische Lage Koordinaten 51° 15′ 19″ N, 7° 4′ 7″ O51.2552212313897.0685227680555Koordinaten: 51° 15′ 19″ N, 7° 4′ 7″ O Lage Grube HanielsfeldStandort Dornap Gemarkung Vohwinkel Gemeinde Wuppertal Bundesland Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Der Grube Hanielsfeld ist ein Kalkstein-Steinbruch im Oberdevonischen Massenkalk im Westen Wuppertals im Stadtbezirk Vohwinkel an der Grenze zu Wülfrath.[1] Der bei Wieden südwestlich bzw. südlich von Dornap gelegene Steinbruch wird nach der ehemaligen Ortslage Hanielsfeld, die durch den Abbau ganz verschwunden ist, benannt. Nördlich der Grube verläuft die Düsseldorfer Straße, als Bundesstraße 7 klassifiziert, und im Osten die Bahnstraße, die als Bundesstraße 224 klassifiziert ist. Die Grube Hanielsfeld und Voßbeck, die nördlich der Düsseldorfer Straße liegt, sind mit einem Tunnel unterhalb der Bundesstraße 7 verbunden. Im Westen verläuft die Bahntrasse der Bahnstrecke Wuppertal-Vohwinkel–Essen-Überruhr, die von der S-Bahn-Linie S 9 befahren wird. Unterhalb der Bahntrasse unterquert ein weiterer Tunnel und stellt eine Verbindung zur Grube Hahnenfurth her.
Die Grube misst[2] in der West-Ost-Ausdehnung rund 700 Meter und in der Nord-Süd-Ausdehnung rund 530 Meter (gemeint ist hier der Bereich, der für die Öffentlichkeit abgesperrt ist. Betrieben wird die Grube von der Rheinkalk GmbH Werk Dornap (mit Unternehmenssitz in Wülfrath). Der eigentliche Abbau ist aber eingestellt und die Grube wurde als Klärteich für die benachbarte Grube genutzt. Als die Kapazität des Klärteichs Hanielsfeld wird der Klärteich in der Grube Schickenberg genutzt. Die Sohle liegt rund 45 Meter unter dem Bodenniveau der Umgebung (bezogen auf Wieden, dass rund 190 Meter über Null liegt).
Weblinks
- Rheinkalk stellt vor: Das Werk Dornap PDF-Datei
- Geologisch-Hydrogeologische Kartierung im Bereich der Herzkämper Mulde auf Blatt 4708, Wuppertal-Elberfeld
Einzelnachweise
- ↑ Paul Reising: Neues vom Eulenkopfweg. Die Geschichte der Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen am Nordwestrand der Stadt Wuppertal. Born-Verlag, Wuppertal 1994, ISBN 3-87093-068-3 (Natur beobachten und kennenlernen, Bergisches Land 8).
- ↑ gemessen in Google Earth
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