Gudrun Kemsa

Gudrun Kemsa

Gudrun Kemsa (* 1961 in Datteln) ist eine deutsche Fotografin und Videokünstlerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Werk

Von 1980 bis 1990 studierte Kemsa an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Bobek und David Rabinowitch, seit 1985 war sie Meisterschülerin. Von 1997 bis 1999 hatte sie einen Lehrauftrag für Fotografie an der Bergischen Universität GH Wuppertal, von 2000 bis 2001 war sie Dozentin für Fotografie/Film/AV an der Hochschule Niederrhein (bis 2001: Fachhochschule Niederrhein), Krefeld. Dort lehrt Kemsa seit 2001 als Professorin für „Bewegte Bilder und Fotografie”.

In ihren Fotoarbeiten und Videos thematisiert Kemsa die Zeitwahrnehmung im urbanen Kontext. Sie schildert zum Beispiel Menschen, die sich im öffentlichen Raum bewegen oder montiert Filmsequenzen von Stadtfahrten, sodass die Stadt in Bewegung zu geraten scheint.

Gudrun Kemsa lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2008 neues kunstforum, Köln
  • 2007 Städtische Galerie, Iserlohn; Jenaer Kunstverein, Jena; OMC Gallery of Contemporary Art, LA Huntington Beach
  • 2006 Kunstverein Museum Schloß Morsbroich, Leverkusen
  • 2003 Kunst aus NRW, Ehemalige Reichsabtei, Aachen-Kornelimünster
  • 2001 Dortmunder Kunstverein
  • 1997 Accademia Tedesca Villa Massimo, Rom
  • 1995 Internationale Photoszene, Köln; Regionalmuseum Xanten
  • 1994 Galerie Janine Mautsch, Köln
  • 1985 Stadtmuseum Bad Hersfeld

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2009 Landscape, contemporary, Haus der Fotografie, Burghausen
    • 13.Marler Video-Kunst-Preis, ZKMax Showroom, München
    • imai - Videokunst von A wie Auder bis Z wie Zanni, Sonderschau Art Cologne 2009
    • Globalscreen, Schloss Ringenberg
  • 2008 Marler Videokunstpreis, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl
    • European Media Art Festival, Osnabrück
    • Sample 1, Deutscher Künstlerbund - Projektraum, Berlin
  • 2006 Straßenkunst - Meisterwerke aus drei Jahrhunderten, kunsthaus kaufbeuren
    • Fotokunst aus 60 Jahren - Kunst aus NRW unterwegs, Museum der Stadt Ratingen/ Flottmannhallen Herne/ Galerie Münsterland e.V., Emsdetten (2007)
  • 2005 euroscreen21projects - 2005/6, Städtisches Museum Wesel
  • 2004 medium medien, Kunstverein Lingen Kunsthalle
    • Lets make things better: Thomas Säckl, Gudrun Kemsa, ram foundation, Rotterdam
    • Von Körpern und anderen Dingen - Deutsche Fotografie von der Weimarer bis zur Berliner Republik, Moscow House of Photography/ Museum Bochum
  • 2003 Von Körpern und anderen Dingen - Deutsche Fotografie von der Weimarer bis zur Berliner Republik, City Galerie Prague/ Deutsches Historisches Museum Berlin
  • 2002 Drehen - Kreisen - Rotieren, Museum im Kulturspeicher, Würzburg / Kunstmuseum Heidenheim / Pfalzgalerie Kaiserslautern
    • heute bis jetzt, museum kunst palast, Düsseldorf
    • Geschwindigkeit - Terrain der Zeit, Kunstadapter Wiesbaden
    • go public - transmediale.02, Haus der Kulturen der Welt, Berlin
  • 2001 Akt 1 - Die Macht der Gewohnheit, Kunsthalle Exnergasse, Wien
    • Fotografie aus Nordrhein-Westfalen, Ehemalige Reichsabtei, Aachen/Kornelimünster
  • 2000 8. Marler Videokunstpreis, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl

Preise und Ehrungen

  • 2004 Cite Internationale des Arts, Paris
  • 2000 Arbeitsstipendium an der Kunsthochschule für Medien in Köln, verliehen im Rahmen des 9.Marler Video-Kunst-Preises
  • 1999 Projektstipendium am ZKM-Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe
  • 1996/97 Villa Massimo Stipendium, Rom
  • 1989 Reisestipendium nach Italien des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”