Guárico (Fluss)

Guárico (Fluss)
GuáricoVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Venezuela
Flusssystem Orinoco
Abfluss über Rio Apure → Orinoco
Quelle am Belén
in CaraboboVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung in den Rio Apure
7.8811944444444-67.42869444444444

7° 52′ 52″ N, 67° 25′ 43″ W7.8811944444444-67.42869444444444
Mündungshöhe ca. 44 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge ca. 525 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MHQ: 81.000 m³/s
Durchflossene Stauseen Camatagua-Stausee
Großstädte Calabozo, San Fernando de ApureVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Guárico ist ein etwa 525 Kilometer langer Fluss im Bundesstaat Guárico in Venezuela.

Der Fluss entspringt im südlich der Hauptstadt Caracas liegenden Teil der Cordillera de la Costa und fließt von dort in südlicher Richtung ab. Der noch am Oberlauf befindliche Camatagua-Stausee dient der Wasserversorgung von Caracas. Auch das flache und durch den Regenschatten des Küstengebirges auch relativ trockene Hinterland der Llanos Centrales mit der Großstadt Calabazo nutzt das zugeführte Wasser intensiv.

Der Rio Orituco ist der bedeutendste Zufluss, er mündet südlich Calabazo von links in den Guárico.

Der Unterlauf des Guárico liegt bereits in einer Übergangszone zum tropischen Regenwald; der hier herrschende Überfluss an Niederschlägen kann durch den Hauptlauf des Flusses nicht bewältigt werden. Es hat sich in diesem Gebiet um die Stadt San Fernando de Apure ein dichtes Netz von Nebenläufen und Sümpfen herausgebildet, die über den Rio Apure dem Orinoco zufließen.[1]

Referenzen

  1. Winfried Dietl, Wolfgang Meluhn: Diemels Welt. Lexikon und Reisehandbuch. 2000, Diemel Verlag, München 1999, ISBN 3-9802428-8-9, Venezuela, S. 491–496.

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