- Miejska Górka
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Miejska Górka Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Großpolen Landkreis: Rawicz Fläche: 3,14 km² Geographische Lage: 51° 39′ N, 16° 57′ O51.65516.954444444444Koordinaten: 51° 39′ 18″ N, 16° 57′ 16″ O Einwohner: 3190
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 63-910 Telefonvorwahl: (+48) 65 Kfz-Kennzeichen: PRA Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 21 Ortschaften 17 Schulzenämter Fläche: 103,6 km² Einwohner: 9310
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 90 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 3022033 Verwaltung Bürgermeister: Karol Skrzypczak Adresse: Rynek 33
63-910 Miejska GórkaWebpräsenz: www.miejska-gorka.pl Miejska Górka (deutsch Görchen) ist eine Stadt und Sitz einer Gemeinde in Polen und liegt im Powiat Rawicki der Wojewodschaft Großpolen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Miejska Górka stammt aus dem Jahr 13. Jahrhundert.[3] 1428 erhielt der Ort Stadtrecht nach Magdeburger Recht.[4] Bei der Zweiten Teilung Polens wurde Miejska Górka 1793 Teil Preußens. 1807 bis 1815 war die Stadt dann Teil des Herzogtums Warschau um anschließend wieder an Preußen zu fallen.[5] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen Polens. Bis dahin lag die Stadt im Kreis Rawitsch der Provinz Posen. Beim Polenfeldzug der deutschen Wehrmacht wurde die Stadt im September 1939 besetzt. Die Besetzung und Zugehörigkeit zum Reichsgau Wartheland, Landkreis Rawitsch dauerte bis zum Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1945. Anschließend wurde Miejska Górka Teil der Volksrepublik Polen.
Sehenswürdigkeiten
- Die Kirche des Heiligen Nikolaus und Maria Magdalena wurde 1450[6] oder 1455[7] errichtet. Nach den Zerstörungen durch die Schweden im Jahr 1655 erhielt die Kirche einen neuen Altar. 1787 zerstörte ein Brand die Kirche und sie musste wieder aufgebaut werden.[6]
- Das Kloster wurde in den Jahren 1739 bis 1742 errichtet.[7]
Gemeinde
Zur Stadt- und Landgemeinde Miejska Górka gehören 17 Ortsteile (sołectwo, deutsche Namen bis 1945)[8] mit einem Schulzenamt:
- Dąbrowa
- Dłoń
- Gostkowo (Gostkowo)
- Karolinki (Chocicza)
- Kołaczkowice
- Konary (Konary)
- Niemarzyn (Niemarzyn)
- Oczkowice (Oczkowice)
- Piaski-Zalesie
- Roszkowo (Roszkowo)
- Roszkówko (Roszkowko)
- Rozstępniewo
- Rzyczkowo (Rzyczkowo)
- Sobiałkowo
- Topólka
- Woszczkowo (Woszczkowo)
- Zakrzewo (Zakrzewo, 1939–1945 Buschdorf)
Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Annopol, Jagodnia, Melanowo und Zmysłowo.
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 23. Juni 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 23. Juni 2011.
- ↑ Website der Stadt, Początki miasta, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Szukacz.pl, Miejska Górka - Informacje dodatkowe, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Website der Stadt, Wiek XIX, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ a b Website der Pfarrgemeinde św. Mikołaja i Marii Magdaleny, Historia Kościoła, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ a b Website der Stadt, Zabytki, abgerufen am 6. Juni 2010
- ↑ Das Genealogische Orts-Verzeichnis
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