- Günter Warda
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Heinz-Günter Warda (* 22. Februar 1926 in Groß Rominten, Ostpreußen, heute Krasnolessje) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1994 Strafrecht an der Ruhr-Universität Bochum.
Werdegang
Warda promovierte 1953 an der Universität zu Köln mit einer Arbeit über "Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum bei Blankettstrafgesetzen". 1961 habilitierte er sich - ebenfalls in Köln - mit einer Schrift über "Dogmatische Grundlagen des richterlichen Ermessens im Strafrecht". Warda ist Schüler des Kölner Strafrechtlers Richard Lange.
Unmittelbar nach seiner Habilitation wurde Warda zum Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg ernannt. 1965 wechselte er an die Universität Bochum, die sich damals noch im Aufbau befand.
Günter Warda ist der akademische Lehrer des Trierer Strafrechtlers Volker Krey.
Literatur
- Gerd Geilen, Günter Warda zum 70. Geburtstag, JZ 1996, 357.
- Gerd Geilen, Günter Warda zum 80. Geburtstag, JZ 2006, 244.
Weblinks
- Literatur von und über Günter Warda im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
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