- HMS Biter (D97)
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HMS Biter 1943 (Bildmitte)Geschichte Bauwerft Sun Shipbuilding, USA
Kiellegung 28. Dezember 1939 Stapellauf 18. Dezember 1940 Auslieferung 2. September 1941 Indienststellung 6. April 1942 Außerdienststellung 21. August 1944 Verbleib Verkauf an Frankreich 2. Dienstzeit Indienststellung 9. April 1945 Außerdienststellung 24. Januar 1951 Verbleib 1966 versenkt Technische Daten Verdrängung 15.120 ts
Länge 150 m
Breite 24 m
Tiefgang 7,6 m
Besatzung 555
Antrieb Sechszylinder-Doxford-Dieselmotoren, 1 Welle, 8500 PS
Geschwindigkeit 16,5 kn
Bewaffnung - 3 × 4 in/50-Geschütze
- 19 × 20-mm-Oerlikon-Kanonen
Flugzeuge 15
Die HMS Biter (D97) war ein Geleitflugzeugträger der Royal Navy im Zweiten Weltkrieg. Sie wurde nach dem Krieg in französischen Diensten nach der Schlacht von Diksmuide im Ersten Weltkrieg umbenannt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Bau
Das Schiff wurde als Typ C3 Frachter Rio Parana am 28. Dezember 1939 unter Maritime Commission Vertrag (Hull Sun-60; builder's hull number 187)[2], durch Sun Shipbuilding and Drydock Company, Chester, Pennsylvania auf Kiel gelegt und am 18. Dezember 1940 durch Ms. Kay Calder Lee getauft.[3] Im Mai 1941 wurde das Schiff von der US-Marine erworben und bei Atlantic Basin Iron Works zum Flugzeugträger umgebaut und danach 1942 an die Royal Navy übergeben.
Nach Flugzeugfähroperationen ins Mittelmeer erhielt das Schiff März 1943 Fairey Swordfish der 811 Naval Air Squadron an Bord und wurde als Konvoieskorte eingesetzt. Ab August 1944 war sie wieder Flugzeugfähre. Nach einem Feuer im Hafen Greenock wurde sie in Reserve versetzt und im April 1945 den USA zurückgegeben und dort aufgelegt.
Französische Marine
Nach Reparaturen wurde das Schiff noch im Jahre 1945 erneut ausgeliehen, diesmal an die Französische Marine, die es zu Flugzeugfährdiensten und ab 1946 in Indochina einsetzte. Ab 1956 diente es nur noch als Wohnschiff.
Verbleib
1966 wurde sie endgültig an die US-Marine zurückgegeben und dort als Zielschiff versenkt.
Einzelnachweise
- ↑ Dixmude : l'histoire oubliée d'un dirigeable de la Marine, Jean-Dominique Merchet
- ↑ SUN SHIPBUILDING AND DRY DOCK COMPANY HULL LISTING, 9. März 2004, abgerufen am 30. April 2010
- ↑ MOORE-McCORMACK Cargo Liner Timeline, Moore-McCormack Line, abgerufen am 30. April 2010
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